26.04.2019 05:00 | CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag | Politik
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Johannes Hintersberger und Professor Gerhard Waschler: Bundeswehr ist fester Bestandteil unserer Demokratie und politischer Bildung an Schulen (FOTO)
Foto: obs/CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag
Johannes Hintersberger, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Wehrpolitik der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag / Johannes Hintersberger und Professor Gerhard Waschler: Bundeswehr ist fester Bestandteil unserer Demokratie und politischer Bildung an Schulen / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/53955 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag"
München (ots) -
"Die Bundeswehr ist ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft
und leistet einen wichtigen Beitrag in unserer Demokratie", erklärt
Johannes Hintersberger, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Wehrpolitik
der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag. "Besonders in Zeiten
globaler sicherheitspolitischer Verschiebungen ist es wichtiger denn
je, die Bundeswehr in der Mitte der Gesellschaft zu halten, statt sie
auszugrenzen."
Im Bayerischen Landtag setzt sich die CSU-Fraktion dafür ein, dass
die politische Bildungsarbeit von Jugendoffizieren der Bundeswehr an
bayerischen Schulen auch weiterhin sichergestellt ist. Ein
entsprechender Antrag wird demnächst im Landesparlament beraten. Als
Grundlage für die Positionierung dient die im Jahr 2010 zwischen dem
Kultusministerium und Landeskommando Bayern abgeschlossene
Kooperationsvereinbarung. Anlass der aktuellen Diskussion ist ein
Beschluss der Berliner SPD. Darin wird gefordert, das Schulgesetz für
das Land Berlin um folgenden Passus zu erweitern: "Es wird
militärischen Organisationen untersagt, an Berliner Schulen für den
Dienst und die Arbeit im militärischen Bereich zu werben."
Für die Haltung der Berliner SPD zeigt Hintersberger kein
Verständnis: "Wer unsere Bundeswehr ausgrenzt und die Soldaten
stigmatisiert, riskiert nicht nur, dass immer weniger Menschen zum
Dienst in der Bundeswehr bereit sind. Er riskiert auch, dass die
Bundeswehr nicht mehr gelebter Teil unserer Gesellschaft ist, sondern
zum Staat im Staate wird. Die demokratischen Kräfte des
Nachkriegsdeutschland wollten genau das immer verhindern."
"Die Jugendoffiziere der Bundeswehr sind ein wichtiger Teil der
politischen Bildung an weiterführenden Schulen und tragen damit
entscheidend zur Entwicklung mündiger junger Staatsbürger bei", so
Professor Gerhard Waschler, Vorsitzender des Arbeitskreises für
Bildung und Kultus der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag. "Als
externe fachkompetente Partner bereichern die Jugendoffiziere den
Unterricht. Sie helfen so Schülerinnen und Schülern, die komplexen
Zusammenhänge globaler Politik zu verstehen", so Waschler weiter.
Pressekontakt:
Franz Stangl
Pressesprecher
Telefon: 089/4126-2496
Telefax: 089/4126-69496
E-Mail : franz.stangl@csu-landtag.de
Andreas Schneider
Stellv. Pressesprecher
Telefon: 089/4126-2489
Telefax: 089/4126-69489
E-Mail: andreas.schneider@csu-landtag.de
Original-Content von: CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, übermittelt durch news aktuell
"Die Bundeswehr ist ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft
und leistet einen wichtigen Beitrag in unserer Demokratie", erklärt
Johannes Hintersberger, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Wehrpolitik
der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag. "Besonders in Zeiten
globaler sicherheitspolitischer Verschiebungen ist es wichtiger denn
je, die Bundeswehr in der Mitte der Gesellschaft zu halten, statt sie
auszugrenzen."
Im Bayerischen Landtag setzt sich die CSU-Fraktion dafür ein, dass
die politische Bildungsarbeit von Jugendoffizieren der Bundeswehr an
bayerischen Schulen auch weiterhin sichergestellt ist. Ein
entsprechender Antrag wird demnächst im Landesparlament beraten. Als
Grundlage für die Positionierung dient die im Jahr 2010 zwischen dem
Kultusministerium und Landeskommando Bayern abgeschlossene
Kooperationsvereinbarung. Anlass der aktuellen Diskussion ist ein
Beschluss der Berliner SPD. Darin wird gefordert, das Schulgesetz für
das Land Berlin um folgenden Passus zu erweitern: "Es wird
militärischen Organisationen untersagt, an Berliner Schulen für den
Dienst und die Arbeit im militärischen Bereich zu werben."
Für die Haltung der Berliner SPD zeigt Hintersberger kein
Verständnis: "Wer unsere Bundeswehr ausgrenzt und die Soldaten
stigmatisiert, riskiert nicht nur, dass immer weniger Menschen zum
Dienst in der Bundeswehr bereit sind. Er riskiert auch, dass die
Bundeswehr nicht mehr gelebter Teil unserer Gesellschaft ist, sondern
zum Staat im Staate wird. Die demokratischen Kräfte des
Nachkriegsdeutschland wollten genau das immer verhindern."
"Die Jugendoffiziere der Bundeswehr sind ein wichtiger Teil der
politischen Bildung an weiterführenden Schulen und tragen damit
entscheidend zur Entwicklung mündiger junger Staatsbürger bei", so
Professor Gerhard Waschler, Vorsitzender des Arbeitskreises für
Bildung und Kultus der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag. "Als
externe fachkompetente Partner bereichern die Jugendoffiziere den
Unterricht. Sie helfen so Schülerinnen und Schülern, die komplexen
Zusammenhänge globaler Politik zu verstehen", so Waschler weiter.
Pressekontakt:
Franz Stangl
Pressesprecher
Telefon: 089/4126-2496
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Schlagwörter
Gesetze , Bundeswehr , Bildung , Johannes Hintersberger , Schule , Gerhard Waschler , Wehrpolitik , Partei , Politik ,
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