18.04.2019 09:45 | PwC Deutschland | Finanzen
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PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage
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Weitere Informationen
http://ots.de/9JiB0Y
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Düsseldorf (ots) - Zwei von fünf Bundesbürgern zwischen 18 und 29
Jahren haben sich bereits per Fingerabdruck in ihr Online-Banking
oder in ihre Banking-App eingeloggt, zeigt eine PwC-Umfrage / Unter
den Älteren ist die Verbreitung indes deutlich geringer / "Trotzdem
werden biometrische Verfahren schon bald Standard sein", sagt der PwC
Payments-Experte Maximilian Harmsen / Denn: Die Kunden schätzen
insbesondere die Bequemlichkeit der neuen Methoden
Bei alltäglichen Bankgeschäften wird die biometrische
Authentifizierung allmählich zur Normalität - jedenfalls unter
jüngeren Kunden. So zeigt eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und
Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bundesbürgern: 40 Prozent der
18- bis 29-Jährigen haben sich schon einmal per Fingerabdruck in ihr
Online-Banking bzw. in ihre Banking-App eingeloggt oder sogar eine
Transaktion durchgeführt. In den übrigen Altersgruppen sind die
neuartigen Verfahren jedoch noch deutlich weniger weit verbreitet.
Während unter den 40- bis 49-Jährigen immerhin 17 Prozent bereits
Bankgeschäfte per Fingerabdruck erledigt haben, sind es bei den über
60-Jährigen gerade mal 4 Prozent.
Was früher die TAN war, das ist schon bald der Fingerabdruck
"Trotz der noch schwachen Verbreitungen in den älteren Kohorten,
gehört den biometrischen Verfahren eindeutig die Zukunft - zumal die
nachwachsende Generation ihre Bankgeschäfte noch viel
selbstverständlicher vom Smartphone aus erledigen wird, als es bei
den heutigen Kunden der Fall ist", sagt Maximilian Harmsen, Digital
Payments Lead bei PwC Financial Services Deutschland. Die Konsequenz:
"Wenn klassische Filialbanken für junge Kunden attraktiv bleiben
wollen, müssen sie ihre digitalen Angebote um genau solche Verfahren
erweitern. Denn die Authentifizierung per Fingerabdruck oder per
Gesichtsfelderkennung wird in wenigen Jahren genauso Standard sein,
wie es im herkömmlichen Online-Banking die TAN war."
Für diese These spricht auch, dass die Mehrzahl der Befragten -
und zwar über alle Altersgruppen hinweg - biometrische Verfahren als
"sehr sicher" (29 Prozent) oder zumindest "eher sicher" (34 Prozent)
ansieht. Dagegen haben lediglich 16 Prozent das Gefühl, die
biometrische Authentifizierung sei "eher unsicher"; und sogar nur 3
Prozent halten sie für "sehr unsicher". Hinzu kommt: Unter den Kunden
von Direktbanken geben sogar schon 42 Prozent an, aus ihrer Sicht
seien Methoden wie Fingerabdruck oder Gesichts-Scan "sehr sicher".
"Dieser Umfragewert verdeutlicht noch einmal den Wettbewerbsdruck,
dem die klassischen Retail-Banken in diesem Bereich ausgesetzt sind",
sagt PwC-Digital Payments Lead Harmsen. "Schließlich sind es die
Direktbanken und Neobanken, an denen immer mehr Kunden die digitalen
Angebote ihrer Hausbank messen."
Biometrische Verfahren müssen fälschungssicher sein
Worauf es den Bundesbürgern bei biometrischen Verfahren generell
ankommt - also auch über den Kontext des Online-Bankings hinaus -,
ist der Komfort. So gaben 88 Prozent der Befragten an, ihnen sei die
Nutzerfreundlichkeit beim Fingerabdruck und ähnlichen
Authentifizierungsmethoden "sehr wichtig" oder wenigstens "eher
wichtig". Satte 93 Prozent legen unterdessen Wert auf den Faktor
"Fälschungssicherheit". Und 79 Prozent meinten, für sie seien bei
biometrischen Verfahren unter anderem auch die Geschwindigkeit
entscheidend.
Ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Schon 58 Prozent der
Bundesbürger können sich grundsätzlich vorstellen, im Online- bzw.
Mobile Banking biometrische Verfahren einzusetzen. Eine ähnlich hohe
Zustimmung haben daneben nur die "Nutzung zur Entsperrung von Geräten
wie Laptop oder Smartphone" (64 Prozent) und die "Nutzung bei
Zugangskontrollen zum Beispiel am Flughafen" (61 Prozent).
Über die Umfrage
Für die Bevölkerungsumfrage "Biometrische
Authentifizierungsverfahren" wurden im Auftrag von PwC 1.000
Bundesbürger ab 18 Jahren, repräsentativ nach Alter, Geschlecht und
Bundesland befragt.
Pressekontakt:
Sebastian Göb
PwC | Marketing & Communications
Phone: +49 211 9815189
Mobile: +49 160 91748524
Email: sebastian.goeb@pwc.com
Original-Content von: PwC Deutschland, übermittelt durch news aktuell
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Jahren haben sich bereits per Fingerabdruck in ihr Online-Banking
oder in ihre Banking-App eingeloggt, zeigt eine PwC-Umfrage / Unter
den Älteren ist die Verbreitung indes deutlich geringer / "Trotzdem
werden biometrische Verfahren schon bald Standard sein", sagt der PwC
Payments-Experte Maximilian Harmsen / Denn: Die Kunden schätzen
insbesondere die Bequemlichkeit der neuen Methoden
Bei alltäglichen Bankgeschäften wird die biometrische
Authentifizierung allmählich zur Normalität - jedenfalls unter
jüngeren Kunden. So zeigt eine Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und
Beratungsgesellschaft PwC unter 1.000 Bundesbürgern: 40 Prozent der
18- bis 29-Jährigen haben sich schon einmal per Fingerabdruck in ihr
Online-Banking bzw. in ihre Banking-App eingeloggt oder sogar eine
Transaktion durchgeführt. In den übrigen Altersgruppen sind die
neuartigen Verfahren jedoch noch deutlich weniger weit verbreitet.
Während unter den 40- bis 49-Jährigen immerhin 17 Prozent bereits
Bankgeschäfte per Fingerabdruck erledigt haben, sind es bei den über
60-Jährigen gerade mal 4 Prozent.
Was früher die TAN war, das ist schon bald der Fingerabdruck
"Trotz der noch schwachen Verbreitungen in den älteren Kohorten,
gehört den biometrischen Verfahren eindeutig die Zukunft - zumal die
nachwachsende Generation ihre Bankgeschäfte noch viel
selbstverständlicher vom Smartphone aus erledigen wird, als es bei
den heutigen Kunden der Fall ist", sagt Maximilian Harmsen, Digital
Payments Lead bei PwC Financial Services Deutschland. Die Konsequenz:
"Wenn klassische Filialbanken für junge Kunden attraktiv bleiben
wollen, müssen sie ihre digitalen Angebote um genau solche Verfahren
erweitern. Denn die Authentifizierung per Fingerabdruck oder per
Gesichtsfelderkennung wird in wenigen Jahren genauso Standard sein,
wie es im herkömmlichen Online-Banking die TAN war."
Für diese These spricht auch, dass die Mehrzahl der Befragten -
und zwar über alle Altersgruppen hinweg - biometrische Verfahren als
"sehr sicher" (29 Prozent) oder zumindest "eher sicher" (34 Prozent)
ansieht. Dagegen haben lediglich 16 Prozent das Gefühl, die
biometrische Authentifizierung sei "eher unsicher"; und sogar nur 3
Prozent halten sie für "sehr unsicher". Hinzu kommt: Unter den Kunden
von Direktbanken geben sogar schon 42 Prozent an, aus ihrer Sicht
seien Methoden wie Fingerabdruck oder Gesichts-Scan "sehr sicher".
"Dieser Umfragewert verdeutlicht noch einmal den Wettbewerbsdruck,
dem die klassischen Retail-Banken in diesem Bereich ausgesetzt sind",
sagt PwC-Digital Payments Lead Harmsen. "Schließlich sind es die
Direktbanken und Neobanken, an denen immer mehr Kunden die digitalen
Angebote ihrer Hausbank messen."
Biometrische Verfahren müssen fälschungssicher sein
Worauf es den Bundesbürgern bei biometrischen Verfahren generell
ankommt - also auch über den Kontext des Online-Bankings hinaus -,
ist der Komfort. So gaben 88 Prozent der Befragten an, ihnen sei die
Nutzerfreundlichkeit beim Fingerabdruck und ähnlichen
Authentifizierungsmethoden "sehr wichtig" oder wenigstens "eher
wichtig". Satte 93 Prozent legen unterdessen Wert auf den Faktor
"Fälschungssicherheit". Und 79 Prozent meinten, für sie seien bei
biometrischen Verfahren unter anderem auch die Geschwindigkeit
entscheidend.
Ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Schon 58 Prozent der
Bundesbürger können sich grundsätzlich vorstellen, im Online- bzw.
Mobile Banking biometrische Verfahren einzusetzen. Eine ähnlich hohe
Zustimmung haben daneben nur die "Nutzung zur Entsperrung von Geräten
wie Laptop oder Smartphone" (64 Prozent) und die "Nutzung bei
Zugangskontrollen zum Beispiel am Flughafen" (61 Prozent).
Über die Umfrage
Für die Bevölkerungsumfrage "Biometrische
Authentifizierungsverfahren" wurden im Auftrag von PwC 1.000
Bundesbürger ab 18 Jahren, repräsentativ nach Alter, Geschlecht und
Bundesland befragt.
Pressekontakt:
Sebastian Göb
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