17.04.2023 09:10 | rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg | Politik
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rbb-exklusiv: FDP setzt nach Atomausstieg neben Wind und Sonne auf Kernfusion
Berlin (ots) -
Die FDP setzt sich nach dem Atomausstieg in Deutschland für eine Nutzung der Kernfusion ein. Dabei verschmelzen Atomkerne und setzen Energie frei. Bisher ist diese Technik aber noch im Forschungsstadium.
Im rbb24 Inforadio forderte die FDP-Politikerin Nicola Beer, man müsse schnell Alternativen zu Kohle und Gas schaffen.
"Das sind auf der einen Seite die Erneuerbaren, aber das ist auf der anderen Seite auch die Fusionsenergie, und dafür brauchen wir jetzt einen neuen Rechtsrahmen, damit das in zehn, 15 Jahren möglich wird."
Durch das Aus für die Atomenergie sehe man bereits, dass Forscherinnen und Forscher abwanderten und Technik anderswo eingekauft werde, sagte die Vizepräsidentin des Europaparlaments, die auch Mitglied im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie ist.
"Genau deswegen müssen wir jetzt das Signal setzen, gerade in der zukunftsträchtigen Fusionsenergie mit einem Fusionsenergiegesetz den Rahmen dafür zu schaffen, hier die intelligentesten Köpfe anzuziehen und diese Forschung voranzutreiben, so dass wir hier eine CO2-freie und sichere dezentrale Energiequelle haben, zusätzlich zu den Erneuerbaren, denn irgendwie müssen wir ja die Versorgung absichern, wenn keine Sonne scheint und kein Wind bläst."
Audiolink zum Nachhören:
https://ots.de/V4QRIW
Pressekontakt:
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rbb24 Inforadio
Chef/Chefin vom Dienst
Tel.: 030 - 97993 - 37400
Mail: info@inforadio.de
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Die FDP setzt sich nach dem Atomausstieg in Deutschland für eine Nutzung der Kernfusion ein. Dabei verschmelzen Atomkerne und setzen Energie frei. Bisher ist diese Technik aber noch im Forschungsstadium.
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"Das sind auf der einen Seite die Erneuerbaren, aber das ist auf der anderen Seite auch die Fusionsenergie, und dafür brauchen wir jetzt einen neuen Rechtsrahmen, damit das in zehn, 15 Jahren möglich wird."
Durch das Aus für die Atomenergie sehe man bereits, dass Forscherinnen und Forscher abwanderten und Technik anderswo eingekauft werde, sagte die Vizepräsidentin des Europaparlaments, die auch Mitglied im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie ist.
"Genau deswegen müssen wir jetzt das Signal setzen, gerade in der zukunftsträchtigen Fusionsenergie mit einem Fusionsenergiegesetz den Rahmen dafür zu schaffen, hier die intelligentesten Köpfe anzuziehen und diese Forschung voranzutreiben, so dass wir hier eine CO2-freie und sichere dezentrale Energiequelle haben, zusätzlich zu den Erneuerbaren, denn irgendwie müssen wir ja die Versorgung absichern, wenn keine Sonne scheint und kein Wind bläst."
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