07.12.2018 12:23 | PHOENIX | Politik
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NRW-Ministerpräsident Laschet: CDU muss zusammenstehen, egal wer gewinnt
Bonn/Hamburg (ots) - Vor der Wahl der neuen CDU-Spitze hat
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) seine
Entscheidung bekräftigt, keine öffentliche Wahlempfehlung
auszusprechen und gleichzeitig die Unterstützung von
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble für Friedrich Merz kritisiert.
"Dass alle sich jetzt festlegen, sogar vorgeben, wie man abstimmen
soll, halte ich für falsch", sagte Laschet im Fernsehsender phoenix.
Im Vordergrund stehe die Verbundenheit innerhalb der Partei. "Egal
wer heute gewinnt, als CDU müssen wir zusammenstehen. Man kann
leichter alle wieder zusammenführen - auch als Mitglied der
Parteiführung - wenn man vorher nicht für einen gekämpft hat", so
Laschet am Rande des 31. Parteitags der Christdemokraten in Hamburg.
Einen eigenen Anspruch auf eine spätere Bundeskanzlerschaft wollte
der CDU-Politiker nicht geltend machen. Sein Bundesland stehe für ihn
an erster Stelle, versicherte Laschet. "Nordrhein-Westfalen ist ein
großes Land, da gibt's genug zu tun". Obwohl "jeder Parteivorsitzende
der CDU einen natürlichen Anspruch habe", auch Kanzlerkandidat zu
werden.
Laschet zeigte sich davon überzeugt, dass Angela Merkel auch im
Fall einer Niederlage von Annegret Kramp-Karrenbauer bis zum Ende der
Legislaturperiode Bundeskanzlerin bleibe: "Ich bin sicher, dass sie
selbst den Zeitpunkt bestimmt. Sie ist jetzt frei vom Parteiamt, und
das kann in internationalen Kontexten sogar sehr hilfreich sein", so
der Stellvertretende CDU-Parteivorsitzende bei phoenix.
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
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Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) seine
Entscheidung bekräftigt, keine öffentliche Wahlempfehlung
auszusprechen und gleichzeitig die Unterstützung von
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble für Friedrich Merz kritisiert.
"Dass alle sich jetzt festlegen, sogar vorgeben, wie man abstimmen
soll, halte ich für falsch", sagte Laschet im Fernsehsender phoenix.
Im Vordergrund stehe die Verbundenheit innerhalb der Partei. "Egal
wer heute gewinnt, als CDU müssen wir zusammenstehen. Man kann
leichter alle wieder zusammenführen - auch als Mitglied der
Parteiführung - wenn man vorher nicht für einen gekämpft hat", so
Laschet am Rande des 31. Parteitags der Christdemokraten in Hamburg.
Einen eigenen Anspruch auf eine spätere Bundeskanzlerschaft wollte
der CDU-Politiker nicht geltend machen. Sein Bundesland stehe für ihn
an erster Stelle, versicherte Laschet. "Nordrhein-Westfalen ist ein
großes Land, da gibt's genug zu tun". Obwohl "jeder Parteivorsitzende
der CDU einen natürlichen Anspruch habe", auch Kanzlerkandidat zu
werden.
Laschet zeigte sich davon überzeugt, dass Angela Merkel auch im
Fall einer Niederlage von Annegret Kramp-Karrenbauer bis zum Ende der
Legislaturperiode Bundeskanzlerin bleibe: "Ich bin sicher, dass sie
selbst den Zeitpunkt bestimmt. Sie ist jetzt frei vom Parteiamt, und
das kann in internationalen Kontexten sogar sehr hilfreich sein", so
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