06.07.2021 12:28 | Internationaler Bund | Politik
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#menschseinstaerken: IB startet politische Kampagne zur Bundestagswahl
Der Internationale Bund (IB) startet zur Bundestagswahl eine politische Kampagne, um auf seine Themen, unter anderem Arbeitsmarkt, Migration und Entwicklungszusammenarbeit, aufmerksam zu machen. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/43905 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.
Frankfurt am Main (ots) - Stimme für 350.000 Menschen, unter anderem in den Bereichen Arbeitsmarkt, Migration und Entwicklungszusammenarbeit
Unter dem Hashtag #menschseinstaerken startet der IB in dieser Woche eine bis zur Bundestagswahl laufende Kampagne, um bei Politik und Öffentlichkeit unter anderem in den Bereichen Arbeitsmarkt-, Migrations- und Entwicklungspolitik für die Interessen der jährlich rund 350.000 Adressaten*Adressatinnen seiner Angebote zu werben.
Unter der URL https://menschseinstaerken.de/ hat der IB - seinem Motto entsprechend -eine eigens für diese Kampagne online geschaltete Webseite erstellt. Dort sind alle Informationen zur Kampagne, Beiträge sowie News und Pressemitteilungen zu finden. Auch die dort verlinkten Social-Media-Kanäle der Organisation werden unter dem Hashtag #menschseinstaerken dafür genutzt.
"Viele der Menschen, die unsere Angebote wahrnehmen, unter anderem Jugendliche, Menschen ohne Arbeitsplatz oder Menschen mit Behinderung, finden in der öffentlichen Debatte und im Wahlkampf nicht das notwendige Gehör. Der IB ist die starke Stimme insbesondere benachteiligter Gruppen und wird in den nächsten Wochen deutlich machen, welche politischen Maßnahmen in diesem Zusammenhang erforderlich sind - und welchen Beitrag die Zivilgesellschaft leisten kann", erläutert IB-Präsidentin Petra Merkel.
In jeder der zwölf Wochen bis zur Wahl wird ein anderes Thema aus dem großen Spektrum des IB im Fokus der Kampagne stehen. Zum Auftakt der Kampagne möchte der IB die Aufmerksamkeit auf die Frage lenken, wie Bildung in einer modernen Gesellschaft aussehen muss. Für den IB ist diese Frage zentral.
Einen wichtigen Baustein für eine Auseinandersetzung mit dieser Frage stellte der IB Kongress im Mai 2021 dar (https://kongress.ib.de). Unter dem Motto "Bildung neu denken - sozial, gerecht, digital" wurden aus Sicht verschiedener Disziplinen der aktuelle Forschungsstand beleuchtet und Erfahrungen aus der Praxis ausgetauscht. Diskutiert wurde unter anderem darüber, wie sich die Bildungslandschaft verändern und entwickeln sollte, um zukunftsfähig zu sein. Unter https://kongress.ib.de/online-archiv sind die entsprechenden Beiträge und Präsentationen abrufbar.
Zentrale Bildungsfragen, wie: "Welchen Einfluss hat die soziale Herkunft?", "Wie können Bildungschancen gerecht gestaltet werden?" oder "Welche Rolle kommt der im vergangenen Jahr so stark beschleunigten Digitalisierung zu?", reichen dabei über die formalen Bildungs- und Ausbildungssysteme hinaus. Petra Merkel beschreibt als Präsidentin des IB die Situation so: "Aktuell arbeiten die Systeme der Bildung und der Sozialen Arbeit parallel. Dieses Neben- muss durch ein Miteinander abgelöst werden. Wir wollen, dass beide Systeme gleichberechtigt auf Augenhöhe miteinander agieren. Solange beispielsweise Schulen sowie Kinder- und Jugendhilfe nicht an einem Strang ziehen, werden wichtige Bildungschancen nicht erkannt!"
Als Anbieter zahlreicher Dienstleistungen in den Bereichen der Bildung und Soziale Arbeit wirbt der IB für die Zusammenarbeit und den besseren Austausch zwischen den Systemen. Aus der IB-Praxis gibt es dafür bereits jetzt gute Beispiele. So nutzen Respekt-Coaches ihre Rolle außerhalb der Hierarchie der Schule, um mit Jugendlichen vertrauensvoll zu Tabuthemen wie Rassismus und Diskriminierung ins Gespräch zu kommen. Und in den IB-Schulen sorgen kleine Klassen und unterstützende Angebote, die in das Konzept der Schule eingebunden sind, dafür, dass Kinder und Jugendliche auch außerhalb des Unterrichts auf Unterstützung bei der Bewältigung von altersspezifischen Herausforderungen zählen können.
Für die nächste Legislaturperiode fordert der IB alle politischen Parteien auf, die bestehenden guten Ansätze der Kooperation zu verstärken und dafür Standards zu entwickeln, die auf einem partnerschaftlichen Verhältnis basieren. "Es ist an der Zeit, die künstliche Trennlinie zwischen den Systemen zu überwinden, um damit den Weg frei zu machen für echte Innovation!", so Petra Merkel.
Über den Internationalen Bund:
Der Internationale Bund (IB) ist mit mehr als 14.000 Mitarbeitenden einer der großen Dienstleister in der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit in Deutschland. Er unterstützt Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren dabei, ein selbstverantwortetes Leben zu führen - unabhängig von ihrer Herkunft, Religion oder Weltanschauung. Sein Leitsatz "Menschsein stärken" ist für die Mitarbeiter*innen Motivation und Orientierung.
Pressekontakt:
Internationaler Bund
Dirk Altbürger (Pressesprecher)
Tel. 0171 5124323
dirk.altbuerger@ib.de
www.ib.de
Original-Content von: Internationaler Bund, übermittelt durch news aktuell
Unter dem Hashtag #menschseinstaerken startet der IB in dieser Woche eine bis zur Bundestagswahl laufende Kampagne, um bei Politik und Öffentlichkeit unter anderem in den Bereichen Arbeitsmarkt-, Migrations- und Entwicklungspolitik für die Interessen der jährlich rund 350.000 Adressaten*Adressatinnen seiner Angebote zu werben.
Unter der URL https://menschseinstaerken.de/ hat der IB - seinem Motto entsprechend -eine eigens für diese Kampagne online geschaltete Webseite erstellt. Dort sind alle Informationen zur Kampagne, Beiträge sowie News und Pressemitteilungen zu finden. Auch die dort verlinkten Social-Media-Kanäle der Organisation werden unter dem Hashtag #menschseinstaerken dafür genutzt.
"Viele der Menschen, die unsere Angebote wahrnehmen, unter anderem Jugendliche, Menschen ohne Arbeitsplatz oder Menschen mit Behinderung, finden in der öffentlichen Debatte und im Wahlkampf nicht das notwendige Gehör. Der IB ist die starke Stimme insbesondere benachteiligter Gruppen und wird in den nächsten Wochen deutlich machen, welche politischen Maßnahmen in diesem Zusammenhang erforderlich sind - und welchen Beitrag die Zivilgesellschaft leisten kann", erläutert IB-Präsidentin Petra Merkel.
In jeder der zwölf Wochen bis zur Wahl wird ein anderes Thema aus dem großen Spektrum des IB im Fokus der Kampagne stehen. Zum Auftakt der Kampagne möchte der IB die Aufmerksamkeit auf die Frage lenken, wie Bildung in einer modernen Gesellschaft aussehen muss. Für den IB ist diese Frage zentral.
Einen wichtigen Baustein für eine Auseinandersetzung mit dieser Frage stellte der IB Kongress im Mai 2021 dar (https://kongress.ib.de). Unter dem Motto "Bildung neu denken - sozial, gerecht, digital" wurden aus Sicht verschiedener Disziplinen der aktuelle Forschungsstand beleuchtet und Erfahrungen aus der Praxis ausgetauscht. Diskutiert wurde unter anderem darüber, wie sich die Bildungslandschaft verändern und entwickeln sollte, um zukunftsfähig zu sein. Unter https://kongress.ib.de/online-archiv sind die entsprechenden Beiträge und Präsentationen abrufbar.
Zentrale Bildungsfragen, wie: "Welchen Einfluss hat die soziale Herkunft?", "Wie können Bildungschancen gerecht gestaltet werden?" oder "Welche Rolle kommt der im vergangenen Jahr so stark beschleunigten Digitalisierung zu?", reichen dabei über die formalen Bildungs- und Ausbildungssysteme hinaus. Petra Merkel beschreibt als Präsidentin des IB die Situation so: "Aktuell arbeiten die Systeme der Bildung und der Sozialen Arbeit parallel. Dieses Neben- muss durch ein Miteinander abgelöst werden. Wir wollen, dass beide Systeme gleichberechtigt auf Augenhöhe miteinander agieren. Solange beispielsweise Schulen sowie Kinder- und Jugendhilfe nicht an einem Strang ziehen, werden wichtige Bildungschancen nicht erkannt!"
Als Anbieter zahlreicher Dienstleistungen in den Bereichen der Bildung und Soziale Arbeit wirbt der IB für die Zusammenarbeit und den besseren Austausch zwischen den Systemen. Aus der IB-Praxis gibt es dafür bereits jetzt gute Beispiele. So nutzen Respekt-Coaches ihre Rolle außerhalb der Hierarchie der Schule, um mit Jugendlichen vertrauensvoll zu Tabuthemen wie Rassismus und Diskriminierung ins Gespräch zu kommen. Und in den IB-Schulen sorgen kleine Klassen und unterstützende Angebote, die in das Konzept der Schule eingebunden sind, dafür, dass Kinder und Jugendliche auch außerhalb des Unterrichts auf Unterstützung bei der Bewältigung von altersspezifischen Herausforderungen zählen können.
Für die nächste Legislaturperiode fordert der IB alle politischen Parteien auf, die bestehenden guten Ansätze der Kooperation zu verstärken und dafür Standards zu entwickeln, die auf einem partnerschaftlichen Verhältnis basieren. "Es ist an der Zeit, die künstliche Trennlinie zwischen den Systemen zu überwinden, um damit den Weg frei zu machen für echte Innovation!", so Petra Merkel.
Über den Internationalen Bund:
Der Internationale Bund (IB) ist mit mehr als 14.000 Mitarbeitenden einer der großen Dienstleister in der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit in Deutschland. Er unterstützt Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren dabei, ein selbstverantwortetes Leben zu führen - unabhängig von ihrer Herkunft, Religion oder Weltanschauung. Sein Leitsatz "Menschsein stärken" ist für die Mitarbeiter*innen Motivation und Orientierung.
Pressekontakt:
Internationaler Bund
Dirk Altbürger (Pressesprecher)
Tel. 0171 5124323
dirk.altbuerger@ib.de
www.ib.de
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