22.09.2021 09:18 | Der Bundeswahlleiter | Politik
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Hintergrundinformation zur Bundestagswahl 2021: Repräsentative Wahlstatistik
Wiesbaden (ots) -
Wie bei bisherigen Bundestagswahlen wird auch bei der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag am 26. September 2021 eine repräsentative Wahlstatistik durchgeführt. Dabei werden in 2.573 zufällig ausgewählten Wahlbezirken die Wahlbeteiligung und die Stimmabgabe nach Geburtsjahresgruppe und Geschlecht ermittelt. Die Angaben erfolgen anonym, so dass das Wahlgeheimnis auch in diesen Wahlbezirken gewährleistet ist. Erste Ergebnisse der repräsentativen Wahlstatistik für die Bundestagswahl 2021 werden voraussichtlich im Dezember 2021 vorliegen.
"Mit Hilfe der repräsentativen Wahlstatistik kann bei Bundestags- und Europawahlen das Wahlverhalten von Wahlberechtigten hinsichtlich Geschlecht und Altersstruktur im Bundesgebiet und in den einzelnen Ländern analysiert werden", erklärt Bundeswahlleiter Georg Thiel, "Auf diese Weise wird ein zuverlässiges Bild der politischen Beteiligung verschiedener Bevölkerungsgruppen in Deutschland gewonnen.".
Die repräsentative Wahlstatistik wird nicht in allen Wahlbezirken durchgeführt. Aus den rund 60.000 Urnenwahlbezirken wurden 1.852 und aus den rund 25.000 Briefwahlbezirken 721 Wahlbezirke als Stichprobe mit Hilfe eines mathematisch-statistischen Verfahrens zufällig ausgewählt. In diesen Wahlbezirken werden Stimmzettel mit einem Unterscheidungsaufdruck nach Geschlecht und sechs Geburtsjahresgruppen verwendet. Außerdem werden zur Ermittlung der Wahlbeteiligung aus dem Wählerverzeichnis Wahlberechtigte sowie Wählerinnen und Wähler nach Geschlecht und zehn Geburtsjahresgruppen ausgewertet.
Das Wahlgeheimnis ist durch die Vorkehrungen des Wahlstatistikgesetzes gewährleistet: Die Stimmzettel enthalten keine personenbezogenen Daten, sondern lediglich einen anonymen Unterscheidungsaufdruck nach Geschlecht und Geburtsjahresgruppe. Die Auszählung der Stimmzettel und die Auswertung der Wählerverzeichnisse sind organisatorisch strikt getrennt. Weiterhin sind Mindestgrößen für die ausgewählten Wahlbezirke festgelegt: Urnenwahlbezirke müssen bei der Bundestagswahl 2021 mindestens 400 Wahlberechtigte umfassen, Briefwahlbezirke müssen bei der letzten Bundestagswahl 2017 mindestens 400 Wählerinnen und Wähler aufgewiesen haben. Darüber hinaus dürfen keine Ergebnisse für einzelne Stichprobenwahlbezirke veröffentlicht werden.
Nähere Informationen zur Durchführung der repräsentativen Wahlstatistik bei der Bundestagswahl 2021 stehen im Internetangebot des Bundeswahlleiters zur Verfügung.
Die vollständige Pressemitteilung ist im Internetangebot des Bundeswahlleiters unter http://www.bundeswahlleiter.de zu finden.
Pressestelle
Telefon: 0611 75-3444
www.bundeswahlleiter.de/kontakt
Pressekontakt:
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Der Bundeswahlleiter
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: pressestelle@bundeswahlleiter.de
Original-Content von: Der Bundeswahlleiter, übermittelt durch news aktuell
Wie bei bisherigen Bundestagswahlen wird auch bei der Wahl zum 20. Deutschen Bundestag am 26. September 2021 eine repräsentative Wahlstatistik durchgeführt. Dabei werden in 2.573 zufällig ausgewählten Wahlbezirken die Wahlbeteiligung und die Stimmabgabe nach Geburtsjahresgruppe und Geschlecht ermittelt. Die Angaben erfolgen anonym, so dass das Wahlgeheimnis auch in diesen Wahlbezirken gewährleistet ist. Erste Ergebnisse der repräsentativen Wahlstatistik für die Bundestagswahl 2021 werden voraussichtlich im Dezember 2021 vorliegen.
"Mit Hilfe der repräsentativen Wahlstatistik kann bei Bundestags- und Europawahlen das Wahlverhalten von Wahlberechtigten hinsichtlich Geschlecht und Altersstruktur im Bundesgebiet und in den einzelnen Ländern analysiert werden", erklärt Bundeswahlleiter Georg Thiel, "Auf diese Weise wird ein zuverlässiges Bild der politischen Beteiligung verschiedener Bevölkerungsgruppen in Deutschland gewonnen.".
Die repräsentative Wahlstatistik wird nicht in allen Wahlbezirken durchgeführt. Aus den rund 60.000 Urnenwahlbezirken wurden 1.852 und aus den rund 25.000 Briefwahlbezirken 721 Wahlbezirke als Stichprobe mit Hilfe eines mathematisch-statistischen Verfahrens zufällig ausgewählt. In diesen Wahlbezirken werden Stimmzettel mit einem Unterscheidungsaufdruck nach Geschlecht und sechs Geburtsjahresgruppen verwendet. Außerdem werden zur Ermittlung der Wahlbeteiligung aus dem Wählerverzeichnis Wahlberechtigte sowie Wählerinnen und Wähler nach Geschlecht und zehn Geburtsjahresgruppen ausgewertet.
Das Wahlgeheimnis ist durch die Vorkehrungen des Wahlstatistikgesetzes gewährleistet: Die Stimmzettel enthalten keine personenbezogenen Daten, sondern lediglich einen anonymen Unterscheidungsaufdruck nach Geschlecht und Geburtsjahresgruppe. Die Auszählung der Stimmzettel und die Auswertung der Wählerverzeichnisse sind organisatorisch strikt getrennt. Weiterhin sind Mindestgrößen für die ausgewählten Wahlbezirke festgelegt: Urnenwahlbezirke müssen bei der Bundestagswahl 2021 mindestens 400 Wahlberechtigte umfassen, Briefwahlbezirke müssen bei der letzten Bundestagswahl 2017 mindestens 400 Wählerinnen und Wähler aufgewiesen haben. Darüber hinaus dürfen keine Ergebnisse für einzelne Stichprobenwahlbezirke veröffentlicht werden.
Nähere Informationen zur Durchführung der repräsentativen Wahlstatistik bei der Bundestagswahl 2021 stehen im Internetangebot des Bundeswahlleiters zur Verfügung.
Die vollständige Pressemitteilung ist im Internetangebot des Bundeswahlleiters unter http://www.bundeswahlleiter.de zu finden.
Pressestelle
Telefon: 0611 75-3444
www.bundeswahlleiter.de/kontakt
Pressekontakt:
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Der Bundeswahlleiter
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: pressestelle@bundeswahlleiter.de
Original-Content von: Der Bundeswahlleiter, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Das könnte Sie auch interessieren
Inkassoverband warnt vor Überregulierung durch falsch verstandenen Verbraucherschutz / BDIU-Präsidentin Anke Blietz-Weidmann stellt Branchenreport23 vor
Berlin (ots) - Die Anzahl der ins Inkasso übergebenen Forderungen stieg zwischen 2020 und 2023 um rund 16 Prozent auf 33 Millionen Vorgänge. Gleichzeitig sank deren Wert um mehr als ein Viertel (28 ...Artikel lesenZDF-Korrespondenten-Doku: "Testfall Thüringen – Demokratie in Gefahr?"
Mainz (ots) - Umfragen zur Landtagswahl in Thüringen am 1. September 2024 sehen die als erwiesen rechtsextremistisch eingestufte AfD um Björn Höcke weit vorn. Warum wollen in Thüringen so viele ihr ...Artikel lesenPCR-Schnelltest auf Candida auris für Vivalytic von Bosch ist verfügbar / Weltweit erster vollautomatisierter PCR-Test zum Nachweis des multiresistenten Pilzes am Point of Care
Waiblingen (ots) - - Vivalytic-Test weist Candida auris in unter einer Stunde am Point of Care nach und ist somit als weltweit erster Test für Screenings geeignet. - Candida auris-Infektionszahle...Artikel lesenNudeln für Vereine: Lidl unterstützt den Amateursport / Lidl-Posts kommentieren, Likes einsammeln und Vereinskasse aufbessern
Bad Wimpfen (ots) - Während der Juni durch die Europameisterschaft im Zeichen des Profi-Fußballs steht, startet Lidl eine besondere Aktion für den Breitensport: Der Lebensmittteleinzelhändler bietet...Artikel lesen"Deutschland sucht Igel und Maulwurf" geht in die zweite Runde - Wer sucht mit?
Hamburg (ots) - Wo sind Deutschlands Igel unterwegs, und wo graben Maulwürfe ihre Gänge? Wer vom 17. bis zum 27. Mai einen der Insektenfresser entdeckt, kann dies im Rahmen der bundesweiten Aktion "...Artikel lesenMeistgelesen
- Der goldene Hase in München (FOTO)
- Das Erste: "Verliebt in Kroatien" (FOTO)
- PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage
- DER BESTE EXPORT SEIT LEGO! / Standing Ovations für den LADYDOC aus Dänemark / Sensation beim 14. Internationalen Speaker Slam
- Masters of Dance: Perfekte Harmonie (FOTO)
Meist kommentiert
- Quietschgelber Bienenfutter Automat in Fischbachtal
- Stoppt die Überfischung in der Ostsee: Deutsche Umwelthilfe und Our Fish fordern konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Empfehlungen für 2022
- Der Hund ist, was er isst
- Initiative "Justiz und Medien - konsequent gegen Hass" zieht erste Bilanz / Demokratie und Meinungsfreiheit schützen / Hass und Hetze konsequent verfolgen (FOTO)