12.09.2018 09:39 | Deutsche Wildtier Stiftung | Politik
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Die schwarz-grüne Axt am Märchenwald / Deutsche Wildtier Stiftung: Rettet die Wälder in Hessen vor der Windkraft
Hamburg (ots) - Es war einmal: Die Gebrüder Grimm schickten
Rotkäppchen und Hänsel & Gretel in den Deutschen Wald und machten
Hessen damit weltbekannt. Doch die Jahre vergingen. Heute legt die
Landesregierung ihre schwarz-grüne Axt an die Märchenwälder Hessens,
um mit viel Wind den Wald in Energie zu verzaubern...
Das ist keine Märchenstunde! Gegenwärtig wird von Seiten des
Landes mit einer Zielgröße von 2.300 bis 2.800 Anlagen auf den
hessischen Windvorrangflächen, von denen etwa 80 Prozent im Wald
stehen, gerechnet. So steht es in einem Faktenpapier der
Landesregierung. Man geht von einer "verfügbaren Waldfläche von
550.000 bis 600.000 Hektar" aus.
"Windkraftanlagen auf die Höhenzüge deutscher Mittelgebirge zu
bauen, bedeutet nicht nur Rodung von Bäumen. Intakte Ökosysteme
werden zerschnitten, Böden versiegelt und Fundamente errichtet, um
Windfabriken von der Höhe des Kölner Doms in den Wald zu stellen",
sagt Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen
Wildtier Stiftung. "Der Verlust gewachsener Wälder für die Wildtiere
ist unersetzbar."
In Hessen können die Bürger längst nicht mehr ruhig schlafen. Sie
kämpfen in rund 200 Bürgerinitiativen um ihre Wälder, die als
Naherholungsgebiete der Allgemeinheit gehören. Doch in Hessen sollen
bis 2019 insgesamt 25 Prozent des Stromverbrauchs mithilfe von
Erneuerbaren Energien erzeugt werden. Das geht nur mit einem weiteren
gigantischen Ausbau der Windkraft. "Bereits in den vergangenen zwei
Jahren wurden von zehn genehmigten Windenergieanlagen neun im Wald
gebaut", kritisiert Prof. Vahrenholt. Der Wald und seine Tierwelt
dürfen nicht zum Opfer der Energiewende werden. Im Bundesvergleich
steht das kleine Bundesland bei der Windkraft im Wald mit 372
Windenergieanlagen hinter Rheinland-Pfalz (424 WEA) auf Platz zwei.
Sehen Sie hier den Windkraft-Filmspot der Deutschen Wildtier
Stiftung, der ab 13. September in den hessischen Kinos läuft:
https://youtu.be/ODFeuXZNifg
Pressekontakt:
Eva Goris
Pressesprecherin
Telefon: 040 9707869-13
E.Goris@DeWiSt.de
www.DeutscheWildtierStiftung.de
Original-Content von: Deutsche Wildtier Stiftung, übermittelt durch news aktuell
Rotkäppchen und Hänsel & Gretel in den Deutschen Wald und machten
Hessen damit weltbekannt. Doch die Jahre vergingen. Heute legt die
Landesregierung ihre schwarz-grüne Axt an die Märchenwälder Hessens,
um mit viel Wind den Wald in Energie zu verzaubern...
Das ist keine Märchenstunde! Gegenwärtig wird von Seiten des
Landes mit einer Zielgröße von 2.300 bis 2.800 Anlagen auf den
hessischen Windvorrangflächen, von denen etwa 80 Prozent im Wald
stehen, gerechnet. So steht es in einem Faktenpapier der
Landesregierung. Man geht von einer "verfügbaren Waldfläche von
550.000 bis 600.000 Hektar" aus.
"Windkraftanlagen auf die Höhenzüge deutscher Mittelgebirge zu
bauen, bedeutet nicht nur Rodung von Bäumen. Intakte Ökosysteme
werden zerschnitten, Böden versiegelt und Fundamente errichtet, um
Windfabriken von der Höhe des Kölner Doms in den Wald zu stellen",
sagt Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der Deutschen
Wildtier Stiftung. "Der Verlust gewachsener Wälder für die Wildtiere
ist unersetzbar."
In Hessen können die Bürger längst nicht mehr ruhig schlafen. Sie
kämpfen in rund 200 Bürgerinitiativen um ihre Wälder, die als
Naherholungsgebiete der Allgemeinheit gehören. Doch in Hessen sollen
bis 2019 insgesamt 25 Prozent des Stromverbrauchs mithilfe von
Erneuerbaren Energien erzeugt werden. Das geht nur mit einem weiteren
gigantischen Ausbau der Windkraft. "Bereits in den vergangenen zwei
Jahren wurden von zehn genehmigten Windenergieanlagen neun im Wald
gebaut", kritisiert Prof. Vahrenholt. Der Wald und seine Tierwelt
dürfen nicht zum Opfer der Energiewende werden. Im Bundesvergleich
steht das kleine Bundesland bei der Windkraft im Wald mit 372
Windenergieanlagen hinter Rheinland-Pfalz (424 WEA) auf Platz zwei.
Sehen Sie hier den Windkraft-Filmspot der Deutschen Wildtier
Stiftung, der ab 13. September in den hessischen Kinos läuft:
https://youtu.be/ODFeuXZNifg
Pressekontakt:
Eva Goris
Pressesprecherin
Telefon: 040 9707869-13
E.Goris@DeWiSt.de
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Schlagwörter
Umwelt , Stiftung , Politik , Naturschutz , Alternative-Energie , Energie , Windkraftanlagen , Hamburg ,
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