01.08.2019 15:27 | Bundesverband Zukunft Fahrrad e.V. i.Gr. | Politik
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Der Bundesverband Zukunft Fahrrad (BVZF) zum Regierungsentwurf für ein Gesetz zur steuerlichen Förderung der Elektromobilität / "Elektromobilitätsförderung muss mehr sein als das E-Auto"
Berlin (ots) - Der neu gegründete Bundesverband Zukunft Fahrrad
(BVZF) begrüßt den Vorschlag der Bundesregierung, Dienstfahrräder und
-E-Bikes bis Ende 2030 steuerlich zu fördern. Diese Regelung
entspricht der Grundforderung des Verbandes, Fahrräder und E-Bikes
als umweltfreundliche Verkehrsmittel voranzubringen. "Diensträder
motivieren zum Umstieg vom Auto aufs Fahrrad. Das ist eine sofortige
Entlastung des Klimas", kommentiert Jens Rocksien,
Bundesgeschäftsführer des BVZF.
Der BVZF kritisiert jedoch, dass die Bundesregierung
Lastenfahrräder bislang nicht in die geplante Sonderabschreibung für
elektrische Nutzfahrzeuge aufgenommen hat. Und dies, obwohl
Paketdienstleister, Handwerker und Logistikunternehmen immer stärker
auf den Einsatz von Lastenfahrrädern setzen. Bundesverkehrsminister
Andreas Scheuer und sein Ministerium bestätigen, dass 20 Prozent des
städtischen Lieferverkehrs auf Lastenräder verlagert werden können.
Andere Studien sehen ein noch größeres Verlagerungspotenzial.
"Lastenräder bieten eine Riesenchance, um den innerstädtischen
Lieferverkehr effizienter zu gestalten und den Klimaschutz
voranzubringen. Bisher werden trotz solidem Wachstum noch viel zu
wenige Lastenräder verkauft. Im vergangenen Jahr waren es nur knapp
40.000 Stück", erklärt Jens Rocksien, Geschäftsführer des
Bundesverbandes. "Elektromobilität ist mehr als das E-Auto. Daher
muss sich die Politik von der Auto-fokussierten Sichtweise
verabschieden. Die Sonderabschreibung für E-Nutzfahrzeuge muss
selbstverständlich auch für Lastenräder gelten. Will die Regierung
Industriepolitik zugunsten unseres Klimas machen, darf sie die
Wachstumssparte Lastenräder nicht außen vor lassen", fordert
Rocksien. Denn die Lastenradbranche ist geprägt von innovativen
mittelständischen Unternehmen mit zahlreichen deutschen Herstellern
und einer hohen Wertschöpfung vor Ort.
Über den Bundesverband Zukunft Fahrrad (BVZF)
Der Bundesverband Zukunft Fahrrad (BVZF) ist ein Zusammenschluss
dynamischer und innovativer Unternehmen aller Bereiche der
Fahrradwirtschaft: Dienstleister, Hersteller, Start-ups der
Digitalisierung und Zulieferer. Der Schwerpunkt liegt im Bereich der
Dienstleistungen. Als neue und etablierte Unternehmen in einem stark
wachsenden und sich stetig verändernden Markt haben alle ein
gemeinsames Ziel: die nachhaltige Mobilitätswende. Mehr Informationen
unter www.bvzf.org.
Pressekontakt:
Jens Rocksien | presse@bvzf.org
Original-Content von: Bundesverband Zukunft Fahrrad e.V. i.Gr., übermittelt durch news aktuell
(BVZF) begrüßt den Vorschlag der Bundesregierung, Dienstfahrräder und
-E-Bikes bis Ende 2030 steuerlich zu fördern. Diese Regelung
entspricht der Grundforderung des Verbandes, Fahrräder und E-Bikes
als umweltfreundliche Verkehrsmittel voranzubringen. "Diensträder
motivieren zum Umstieg vom Auto aufs Fahrrad. Das ist eine sofortige
Entlastung des Klimas", kommentiert Jens Rocksien,
Bundesgeschäftsführer des BVZF.
Der BVZF kritisiert jedoch, dass die Bundesregierung
Lastenfahrräder bislang nicht in die geplante Sonderabschreibung für
elektrische Nutzfahrzeuge aufgenommen hat. Und dies, obwohl
Paketdienstleister, Handwerker und Logistikunternehmen immer stärker
auf den Einsatz von Lastenfahrrädern setzen. Bundesverkehrsminister
Andreas Scheuer und sein Ministerium bestätigen, dass 20 Prozent des
städtischen Lieferverkehrs auf Lastenräder verlagert werden können.
Andere Studien sehen ein noch größeres Verlagerungspotenzial.
"Lastenräder bieten eine Riesenchance, um den innerstädtischen
Lieferverkehr effizienter zu gestalten und den Klimaschutz
voranzubringen. Bisher werden trotz solidem Wachstum noch viel zu
wenige Lastenräder verkauft. Im vergangenen Jahr waren es nur knapp
40.000 Stück", erklärt Jens Rocksien, Geschäftsführer des
Bundesverbandes. "Elektromobilität ist mehr als das E-Auto. Daher
muss sich die Politik von der Auto-fokussierten Sichtweise
verabschieden. Die Sonderabschreibung für E-Nutzfahrzeuge muss
selbstverständlich auch für Lastenräder gelten. Will die Regierung
Industriepolitik zugunsten unseres Klimas machen, darf sie die
Wachstumssparte Lastenräder nicht außen vor lassen", fordert
Rocksien. Denn die Lastenradbranche ist geprägt von innovativen
mittelständischen Unternehmen mit zahlreichen deutschen Herstellern
und einer hohen Wertschöpfung vor Ort.
Über den Bundesverband Zukunft Fahrrad (BVZF)
Der Bundesverband Zukunft Fahrrad (BVZF) ist ein Zusammenschluss
dynamischer und innovativer Unternehmen aller Bereiche der
Fahrradwirtschaft: Dienstleister, Hersteller, Start-ups der
Digitalisierung und Zulieferer. Der Schwerpunkt liegt im Bereich der
Dienstleistungen. Als neue und etablierte Unternehmen in einem stark
wachsenden und sich stetig verändernden Markt haben alle ein
gemeinsames Ziel: die nachhaltige Mobilitätswende. Mehr Informationen
unter www.bvzf.org.
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Jens Rocksien | presse@bvzf.org
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