17.09.2019 09:14 | Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) | Umwelt
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Fakten statt Fiktionen: DBU gibt Mittelstand Rückenwind
Osnabrück (ots) - Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) setzt
auf die "Macht der Fakten in Wirtschaft und Wissenschaft", wie ihr
Generalsekretär Alexander Bonde betont. Sie will ihre zentrale
Zielgruppe, die mittelständischen Unternehmer, zum Handeln ermutigen
und helfen, die nach dem Vorbild der FridaysForFuture-Bewegung
gegründete Initiative "Entrepreneurs For Future" bundesweit weiter zu
etablieren. Schützenhilfe leisten sollen gleichzeitig aber auch die
zahlreichen mit dem Deutschen Umweltpreis der DBU ausgezeichneten
Wissenschaftler, die zum großen Teil die Forderungen der "Scientists
For Future" stützen. Bonde: "Wir können mit Blick auf die Klimakrise
durch unsere Projektarbeit Lösungsansätze in der Praxis aufzeigen und
das mit einem breiten Experten-Netzwerk von renommierten
Klimaexperten wissenschaftlich unterlegen. Viele Stimmen aus der
Zivilgesellschaft fordern mehr Klimaschutz - es ist Zeit zu handeln."
Mittelstand für Ziele der "Entrepreneurs For Future" gewinnen
Koordiniert von dem gemeinnützigen Unternehmensverband
UnternehmensGrün (Berlin) sollen in einem von der DBU mit rund 65.000
Euro geförderten Projekt ab sofort und bis zum August 2020 konkret
virtuelle und analoge Austauschformate entwickelt und zeitnah
angeboten werden, um eine bessere Vernetzung der
DBU-Mittelstandspartner mit "Entrepreneurs For Future" hinsichtlich
der aktueller Klimadebatte und der Formulierung der notwendigen
Rahmenbedingungen zu erreichen. Bonde: "Wir wollen den Mittelstand
insgesamt in seiner Bedeutung für das Gelingen der Energiewende noch
stärker einbinden und für die Ziele der 'Entrepreneurs For Future'
gewinnen."
Mobilitäts-, Agrar- und Ernährungswende gefordert
Der am 22. März gegründete und heute bereits aus knapp 3.000
überwiegend kleinen und mittleren Unternehmen bestehende Verbund will
unter anderem einen wirksamen und planbar steigenden
Kohlendioxid-Preis für alle Sektoren, die Energiewende beschleunigen,
klimaschädliche Subventionen abschaffen, eine Mobilitäts-, Agrar- und
Ernährungswende und die Kreislaufwirtschaft forcieren. Er fordert
außerdem den Aufbau eines Klima-Innovationsfonds für etablierte
Unternehmen und Startups sowie ein ambitioniertes Klimaschutzgesetz.
In Regionen für klimaverträgliches Wirtschaften werben
Konkret sollen in dem DBU-Projekt der Diskurs und Austausch
zwischen den Unternehmen, aber auch mit der Politik und wichtigen
anderen Akteuren wie etwa Wirtschaftsverbänden organisiert werden. In
Treffen in den Regionen soll weiter für ein klimaverträgliches
Wirtschaften geworben werden, sollen etwa Klimaschutztipps von
Unternehmen für Unternehmen entwickelt werden. Dabei soll auch auf
den "reichen Fundus", so Bonde, zurückgegriffen werden, der mit dem
Kreis der Träger des Deutschen Umweltpreises der DBU als
höchstdotiertem Umweltpreis Europas bestehe.
"Soziale Marktwirtschaft um ökologische Lenkungskomponente
ergänzen"
Dazu gehörten etwa Unternehmer wie der Umwelt-Preisträger dieses
Jahres, Reinhard Schneider aus Mainz, der mit seiner Firma Werner &
Mertz in der Wasch- und Reinigungsmittelbranche auf ganzheitliche
nachhaltige Produktion setzt. Aber auch die Klimaschutzexperten aus
der Wissenschaft, Prof. Dr. Mojib Latif und Prof. Dr. Johan Rockström
(2015) sowie Prof. Dr. Joachim Schellnhuber (2007), die die
"Scientists For Future" unterstützen. Bonde: "Wir müssen die Sozialen
Marktwirtschaft um eine ökologische Lenkungskomponente ergänzen. Wir
müssen das gigantische ökologische Potenzial der Digitalisierung für
Energie- und Ressourceneinsparungen, neue Mobilitätskonzepte und
moderne Produktions- und Arbeitsprozesse nutzen. Dann ist ein für
alle Marktteilnehmer fairer und zukunftsfähiger Wettbewerb möglich,
der allen Menschen ein gutes Leben auf einem lebenswerten Planeten
ermöglicht: in Wohlergehen, Wohlstand und Würde."
Fotos nach IPTC-Standard zur kostenfreien Veröffentlichung unter
www.dbu.de
Wir verwenden das generische Maskulinum für eine bessere
Lesbarkeit unserer Texte.
Pressekontakt:
Ansprechpartner
Franz-Georg Elpers
- Pressesprecher -
Jessica Bode
Kontakt DBU
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
0541|9633-521
0171|3812888
presse@dbu.de
www.dbu.de
Kontakt UnternehmensGrün
Dr. Katharina Reuter
030|325 99 683
mail@entrepreneursforfuture.org
Original-Content von: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), übermittelt durch news aktuell
auf die "Macht der Fakten in Wirtschaft und Wissenschaft", wie ihr
Generalsekretär Alexander Bonde betont. Sie will ihre zentrale
Zielgruppe, die mittelständischen Unternehmer, zum Handeln ermutigen
und helfen, die nach dem Vorbild der FridaysForFuture-Bewegung
gegründete Initiative "Entrepreneurs For Future" bundesweit weiter zu
etablieren. Schützenhilfe leisten sollen gleichzeitig aber auch die
zahlreichen mit dem Deutschen Umweltpreis der DBU ausgezeichneten
Wissenschaftler, die zum großen Teil die Forderungen der "Scientists
For Future" stützen. Bonde: "Wir können mit Blick auf die Klimakrise
durch unsere Projektarbeit Lösungsansätze in der Praxis aufzeigen und
das mit einem breiten Experten-Netzwerk von renommierten
Klimaexperten wissenschaftlich unterlegen. Viele Stimmen aus der
Zivilgesellschaft fordern mehr Klimaschutz - es ist Zeit zu handeln."
Mittelstand für Ziele der "Entrepreneurs For Future" gewinnen
Koordiniert von dem gemeinnützigen Unternehmensverband
UnternehmensGrün (Berlin) sollen in einem von der DBU mit rund 65.000
Euro geförderten Projekt ab sofort und bis zum August 2020 konkret
virtuelle und analoge Austauschformate entwickelt und zeitnah
angeboten werden, um eine bessere Vernetzung der
DBU-Mittelstandspartner mit "Entrepreneurs For Future" hinsichtlich
der aktueller Klimadebatte und der Formulierung der notwendigen
Rahmenbedingungen zu erreichen. Bonde: "Wir wollen den Mittelstand
insgesamt in seiner Bedeutung für das Gelingen der Energiewende noch
stärker einbinden und für die Ziele der 'Entrepreneurs For Future'
gewinnen."
Mobilitäts-, Agrar- und Ernährungswende gefordert
Der am 22. März gegründete und heute bereits aus knapp 3.000
überwiegend kleinen und mittleren Unternehmen bestehende Verbund will
unter anderem einen wirksamen und planbar steigenden
Kohlendioxid-Preis für alle Sektoren, die Energiewende beschleunigen,
klimaschädliche Subventionen abschaffen, eine Mobilitäts-, Agrar- und
Ernährungswende und die Kreislaufwirtschaft forcieren. Er fordert
außerdem den Aufbau eines Klima-Innovationsfonds für etablierte
Unternehmen und Startups sowie ein ambitioniertes Klimaschutzgesetz.
In Regionen für klimaverträgliches Wirtschaften werben
Konkret sollen in dem DBU-Projekt der Diskurs und Austausch
zwischen den Unternehmen, aber auch mit der Politik und wichtigen
anderen Akteuren wie etwa Wirtschaftsverbänden organisiert werden. In
Treffen in den Regionen soll weiter für ein klimaverträgliches
Wirtschaften geworben werden, sollen etwa Klimaschutztipps von
Unternehmen für Unternehmen entwickelt werden. Dabei soll auch auf
den "reichen Fundus", so Bonde, zurückgegriffen werden, der mit dem
Kreis der Träger des Deutschen Umweltpreises der DBU als
höchstdotiertem Umweltpreis Europas bestehe.
"Soziale Marktwirtschaft um ökologische Lenkungskomponente
ergänzen"
Dazu gehörten etwa Unternehmer wie der Umwelt-Preisträger dieses
Jahres, Reinhard Schneider aus Mainz, der mit seiner Firma Werner &
Mertz in der Wasch- und Reinigungsmittelbranche auf ganzheitliche
nachhaltige Produktion setzt. Aber auch die Klimaschutzexperten aus
der Wissenschaft, Prof. Dr. Mojib Latif und Prof. Dr. Johan Rockström
(2015) sowie Prof. Dr. Joachim Schellnhuber (2007), die die
"Scientists For Future" unterstützen. Bonde: "Wir müssen die Sozialen
Marktwirtschaft um eine ökologische Lenkungskomponente ergänzen. Wir
müssen das gigantische ökologische Potenzial der Digitalisierung für
Energie- und Ressourceneinsparungen, neue Mobilitätskonzepte und
moderne Produktions- und Arbeitsprozesse nutzen. Dann ist ein für
alle Marktteilnehmer fairer und zukunftsfähiger Wettbewerb möglich,
der allen Menschen ein gutes Leben auf einem lebenswerten Planeten
ermöglicht: in Wohlergehen, Wohlstand und Würde."
Fotos nach IPTC-Standard zur kostenfreien Veröffentlichung unter
www.dbu.de
Wir verwenden das generische Maskulinum für eine bessere
Lesbarkeit unserer Texte.
Pressekontakt:
Ansprechpartner
Franz-Georg Elpers
- Pressesprecher -
Jessica Bode
Kontakt DBU
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
0541|9633-521
0171|3812888
presse@dbu.de
www.dbu.de
Kontakt UnternehmensGrün
Dr. Katharina Reuter
030|325 99 683
mail@entrepreneursforfuture.org
Original-Content von: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Das könnte Sie auch interessieren
LBBW-Pressemitteilung: Transformation finanzieren - Zukunft gestalten / Die LBBW veröffentlicht ihren Nachhaltigkeitsbericht 2023
Stuttgart (ots) - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) veröffentlicht ihren Nachhaltigkeitsbericht 2023. Auf 279 Seiten legt die Bank Zahlen und Fakten rund um das Thema Nachhaltigkeit offen. Dab...Artikel lesenSWR und BR kooperieren bei Fernsehübertragung
Stuttgart (ots) - Gemeinsame Sendeabwicklung (SAW) bringt Kostensenkung im Technikbetrieb / Teil einer umfassenden ARD-Strukturreform Der Südwestrundfunk (SWR) und der Bayerische Rundfunk (BR) rück...Artikel lesenESC: Shows "Countdown" und "Aftershow" mit Arabella Kiesbauer, Michael Schulte und Remo Forrer
Hamburg (ots) - Sendungen: Sonnabend, 11. Mai, 20.15 Uhr und ca. 1.00 Uhr, Das Erste, ORF 1 und SRF 1 Michael Schulte, Arabella Kiesbauer und Remo Forrer: Das sind die Gäste für die Rahmensendunge...Artikel lesenDrehstart für Gore Verbinskis GOOD LUCK, HAVE FUN, DON'T DIE / Mit Sam Rockwell, Haley Lu Richardson, Michael Peña, Zazie Beetz und Juno Temple in den Hauptrollen
München (ots) - In Südafrika haben die Dreharbeiten für Gore Verbinskis GOOD LUCK, HAVE FUN, DON'T DIE begonnen. Der vielfach preisgekrönte Regisseur, der hinter Box Office Hits wie der "Fluch der K...Artikel lesenFeiern und Mitmachen beim SWR Sommerfestival in Stuttgart
Stuttgart (ots) - 17. bis 20. Mai 2024: tagsüber Programm für Jung und Alt auf dem Schlossplatz, abends Konzerte und Shows / Premiere mit dem ARD-Familientag am 20. Mai Gemeinsam den Sommer feiern:...Artikel lesenMeistgelesen
- Der goldene Hase in München (FOTO)
- Das Erste: "Verliebt in Kroatien" (FOTO)
- PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage
- DER BESTE EXPORT SEIT LEGO! / Standing Ovations für den LADYDOC aus Dänemark / Sensation beim 14. Internationalen Speaker Slam
- Masters of Dance: Perfekte Harmonie (FOTO)
Meist kommentiert
- Quietschgelber Bienenfutter Automat in Fischbachtal
- Stoppt die Überfischung in der Ostsee: Deutsche Umwelthilfe und Our Fish fordern konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Empfehlungen für 2022
- Der Hund ist, was er isst
- Initiative "Justiz und Medien - konsequent gegen Hass" zieht erste Bilanz / Demokratie und Meinungsfreiheit schützen / Hass und Hetze konsequent verfolgen (FOTO)