22.10.2019 01:00 | Neue Osnabrücker Zeitung | Presseschau
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NOZ: Designierte CDU-Vizechefin Silvia Breher: Bauernprotest muss friedlich bleiben
Osnabrück (ots) - Designierte CDU-Vizechefin Silvia Breher:
Bauernprotest muss friedlich bleiben
"Aber Verständnis für Demonstration" - Mehr "Wertschätzung" für
Landwirte verlangt
Osnabrück. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Silvia Breher hat
Verständnis für die bundesweiten Proteste der Bauern geäußert. "Die
Landwirte fühlen sich in die Ecke gedrängt, verunsichert und in ihrer
Existenz bedroht", sagte Breher der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Die
46-jährige Christdemokratin mit dem Wahlkreis Cloppenburg-Vechta, die
Ende November für den Vizevorsitz der Bundes-CDU kandidiert, äußerte
zugleich die Erwartung, dass die Demonstration an diesem Dienstag in
Bonn "friedlich bleibt". Breher forderte mehr "Wertschätzung" für die
Landwirte. Diese würden pauschal verurteilt als "Tierquäler und
Umweltsünder" und so in der Klima- und Umweltpolitik zum "Sündenbock"
abgestempelt. Dabei würden die Fakten und die Leistungen der
Landwirte oft ausgeblendet. So seien die Bauern nicht nur bei der
Pflege der Kulturlandschaft unverzichtbar, sondern sie seien auch
Garanten für Lebensmittel höchster Qualität. "Wer immer höhere
Standards fordert, muss auch bereit sein, dies zu bezahlen", sagte
Breher. Andernfalls müssten Deutschlands Höfe den Betrieb einstellen,
und ausländische Landwirte würden in die Bresche springen. "Was wir
hier aufgeben, holen wir uns in schlechterer Qualität von außen
herein", warnte Breher, die dem Agrarausschuss des Bundestags und dem
Bundesfachausschuss "Landwirtschaft und Umwelt" der CDU angehört.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Bauernprotest muss friedlich bleiben
"Aber Verständnis für Demonstration" - Mehr "Wertschätzung" für
Landwirte verlangt
Osnabrück. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Silvia Breher hat
Verständnis für die bundesweiten Proteste der Bauern geäußert. "Die
Landwirte fühlen sich in die Ecke gedrängt, verunsichert und in ihrer
Existenz bedroht", sagte Breher der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Die
46-jährige Christdemokratin mit dem Wahlkreis Cloppenburg-Vechta, die
Ende November für den Vizevorsitz der Bundes-CDU kandidiert, äußerte
zugleich die Erwartung, dass die Demonstration an diesem Dienstag in
Bonn "friedlich bleibt". Breher forderte mehr "Wertschätzung" für die
Landwirte. Diese würden pauschal verurteilt als "Tierquäler und
Umweltsünder" und so in der Klima- und Umweltpolitik zum "Sündenbock"
abgestempelt. Dabei würden die Fakten und die Leistungen der
Landwirte oft ausgeblendet. So seien die Bauern nicht nur bei der
Pflege der Kulturlandschaft unverzichtbar, sondern sie seien auch
Garanten für Lebensmittel höchster Qualität. "Wer immer höhere
Standards fordert, muss auch bereit sein, dies zu bezahlen", sagte
Breher. Andernfalls müssten Deutschlands Höfe den Betrieb einstellen,
und ausländische Landwirte würden in die Bresche springen. "Was wir
hier aufgeben, holen wir uns in schlechterer Qualität von außen
herein", warnte Breher, die dem Agrarausschuss des Bundestags und dem
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