01.08.2019 01:00 | Neue Osnabrücker Zeitung | Presseschau
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NOZ: Burka-Verbot in den Niederlanden: AfD fordert Verbot der Vollverschleierung auch in Deutschland
Osnabrück (ots) - Burka-Verbot in den Niederlanden: AfD fordert
Verbot der Vollverschleierung auch in Deutschland
Weidel: Zeugnis von Apartheid zwischen Männern und Frauen
Osnabrück. Deutschland sollte dem Beispiel der Niederlande folgen
und die Vollverschleierung in der Öffentlichkeit verbieten. Das
forderte die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel in der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" mit Blick auf das Burka-Verbot, das ab dem
heutigen Donnerstag in allen öffentlichen Einrichtungen der
Niederlande gilt.
"Schon aus Gründen der Sicherheit ist es wichtig, dass ein
menschliches Gesicht in der Öffentlichkeit erkennbar ist", sagte
Weidel. Das sei insbesondere im öffentlichen Dienst unabdingbar.
"Hier darf es keinerlei Verschleierung und Kopftücher geben."
Zudem zeichne es die deutsche Gesellschaft aus, dass Männer und
Frauen auf Augenhöhe kommunizieren. Religiöse Vollverschleierung
stehe dem entgegen, sagte die AfD-Politikerin. "Hier wird eine
Apartheid zwischen Männern und Frauen demonstriert." Die Frau werde
degradiert. "Das hat in unserer westlichen Gesellschaft keinen
Platz."
Nach Weidels Ansicht greift ein Verbot der Vollverschleierung im
öffentlichen Raum nicht in die Religionsfreiheit ein. Ein Verbot hält
sie für umsetzbar: "Die Exekutive soll großflächige Dieselfahrverbote
kontrollieren. Da sollte es durchaus möglich sein, Personen in der
Öffentlichkeit anzusprechen, die sich nicht an ein
Verschleierungsverbot halten."
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Verbot der Vollverschleierung auch in Deutschland
Weidel: Zeugnis von Apartheid zwischen Männern und Frauen
Osnabrück. Deutschland sollte dem Beispiel der Niederlande folgen
und die Vollverschleierung in der Öffentlichkeit verbieten. Das
forderte die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel in der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" mit Blick auf das Burka-Verbot, das ab dem
heutigen Donnerstag in allen öffentlichen Einrichtungen der
Niederlande gilt.
"Schon aus Gründen der Sicherheit ist es wichtig, dass ein
menschliches Gesicht in der Öffentlichkeit erkennbar ist", sagte
Weidel. Das sei insbesondere im öffentlichen Dienst unabdingbar.
"Hier darf es keinerlei Verschleierung und Kopftücher geben."
Zudem zeichne es die deutsche Gesellschaft aus, dass Männer und
Frauen auf Augenhöhe kommunizieren. Religiöse Vollverschleierung
stehe dem entgegen, sagte die AfD-Politikerin. "Hier wird eine
Apartheid zwischen Männern und Frauen demonstriert." Die Frau werde
degradiert. "Das hat in unserer westlichen Gesellschaft keinen
Platz."
Nach Weidels Ansicht greift ein Verbot der Vollverschleierung im
öffentlichen Raum nicht in die Religionsfreiheit ein. Ein Verbot hält
sie für umsetzbar: "Die Exekutive soll großflächige Dieselfahrverbote
kontrollieren. Da sollte es durchaus möglich sein, Personen in der
Öffentlichkeit anzusprechen, die sich nicht an ein
Verschleierungsverbot halten."
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