14.01.2019 20:18 | Kieler Nachrichten | Presseschau
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KN: Ministerpräsident Günther verteidigt sich gegen Filz-Vorwürfe
Kiel (ots) - Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther
(CDU) hat den Jahresempfang von Radio Schleswig-Holstein (RSH) am
Montag in Kiel genutzt, um sich gegen die verschiedenen Filz-Vorwürfe
der vergangenen Monate zu wehren. Zuletzt hatte die "Bild am Sonntag"
berichtet, er habe den CDU-Politikern Kristina und Niclas Herbst,
Eltern eines Patenkinds von Günther, "lukrative Jobs" in der
Landesregierung verschafft. "Das waren nicht nur zwei, das waren
mindestens 20 - das nennt man Regierungswechsel in
Schleswig-Holstein", sagte Günther laut einem Bericht der "Kieler
Nachrichten". Da nehme man "Leute des Vertrauens, die eine tolle
Arbeit machen", sagte Günther weiter. Er stehe zu seinen
Personalentscheidungen, auf die er "sehr stolz" sei. Ironisch bat er
RSH um Hilfe bei der Suche nach einem Paten für seine neugeborene
Tochter: "Er muss auf jede politische Karriere verzichten, darf auf
keinen Fall irgendwas mit Politikern zu tun haben, muss ambitionslos
sein und keinen Bock auf nichts haben", sagte Günther der Zeitung
zufolge.
Pressekontakt:
Kieler Nachrichten
Nachrichtenredaktion
Telefon: 0431/903-2810
Original-Content von: Kieler Nachrichten, übermittelt durch news aktuell
(CDU) hat den Jahresempfang von Radio Schleswig-Holstein (RSH) am
Montag in Kiel genutzt, um sich gegen die verschiedenen Filz-Vorwürfe
der vergangenen Monate zu wehren. Zuletzt hatte die "Bild am Sonntag"
berichtet, er habe den CDU-Politikern Kristina und Niclas Herbst,
Eltern eines Patenkinds von Günther, "lukrative Jobs" in der
Landesregierung verschafft. "Das waren nicht nur zwei, das waren
mindestens 20 - das nennt man Regierungswechsel in
Schleswig-Holstein", sagte Günther laut einem Bericht der "Kieler
Nachrichten". Da nehme man "Leute des Vertrauens, die eine tolle
Arbeit machen", sagte Günther weiter. Er stehe zu seinen
Personalentscheidungen, auf die er "sehr stolz" sei. Ironisch bat er
RSH um Hilfe bei der Suche nach einem Paten für seine neugeborene
Tochter: "Er muss auf jede politische Karriere verzichten, darf auf
keinen Fall irgendwas mit Politikern zu tun haben, muss ambitionslos
sein und keinen Bock auf nichts haben", sagte Günther der Zeitung
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