08.02.2024 01:00 | Neue Osnabrücker Zeitung | Presseschau
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Kinderschutzbund Niedersachsen fordert Cannabis-Abgabe über Apotheken / Landesvorsitzende Daniela Rump ruft nach besserem Schutz für Kinder und Jugendliche
Osnabrück (ots) -
Der Deutsche Kinderschutzbund (DKSB) Niedersachsen blickt sorgenvoll auf die geplante Freigabe von Cannabis und fordert eine ausschließlich kontrollierte Abgabe beispielsweise über Apotheken. Dadurch könne sichergestellt werden, dass "tatsächlich nur Volljährige Zugang erlangen", sagte die Landesvorsitzende Daniela Rump im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Auch lasse sich die Abgabe von gesetzlichen Höchstmengen auf diesem Weg besser sicherstellen.
"Eine Legalisierung schafft schwer zu kontrollierende Bedingungen in Bezug auf Altersbeschränkungen und Mengenbegrenzungen", mahnte Rump und fügte hinzu: "Es ist unumgänglich, ein besonderes Augenmerk auf den Kinder- und Jugendschutz sowie auf die Prävention zu lenken." Heranwachsende müssten "noch besser geschützt werden".
Eventuelle Verunreinigungen könnten bei einer kontrollierten Abgabe ebenfalls leichter verhindert werden und geschulte Fachkräfte könnten direkt am Verkaufsort Aufklärung und Prävention betreiben, hieß es vom DKSB.
Eigenanbau und Besitz bestimmter Mengen der Droge sollen für Volljährige ab dem 1. April 2024 erlaubt sein. Zum 1. Juli sollen Clubs für den gemeinsamen Anbau ermöglicht werden.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Der Deutsche Kinderschutzbund (DKSB) Niedersachsen blickt sorgenvoll auf die geplante Freigabe von Cannabis und fordert eine ausschließlich kontrollierte Abgabe beispielsweise über Apotheken. Dadurch könne sichergestellt werden, dass "tatsächlich nur Volljährige Zugang erlangen", sagte die Landesvorsitzende Daniela Rump im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Auch lasse sich die Abgabe von gesetzlichen Höchstmengen auf diesem Weg besser sicherstellen.
"Eine Legalisierung schafft schwer zu kontrollierende Bedingungen in Bezug auf Altersbeschränkungen und Mengenbegrenzungen", mahnte Rump und fügte hinzu: "Es ist unumgänglich, ein besonderes Augenmerk auf den Kinder- und Jugendschutz sowie auf die Prävention zu lenken." Heranwachsende müssten "noch besser geschützt werden".
Eventuelle Verunreinigungen könnten bei einer kontrollierten Abgabe ebenfalls leichter verhindert werden und geschulte Fachkräfte könnten direkt am Verkaufsort Aufklärung und Prävention betreiben, hieß es vom DKSB.
Eigenanbau und Besitz bestimmter Mengen der Droge sollen für Volljährige ab dem 1. April 2024 erlaubt sein. Zum 1. Juli sollen Clubs für den gemeinsamen Anbau ermöglicht werden.
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