30.11.2023 01:00 | Neue Osnabrücker Zeitung | Presseschau
2 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
2 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Greenpeace fordert 100-Milliarden-Sondervermögen für Klimaschutz
Osnabrück (ots) -
Greenpeace fordert 100-Milliarden-Sondervermögen für Klimaschutz
Vorstand Kaiser: "Finanzierung über Vermögensabgabe und Abschaffung schädlicher Subventionen"
Osnabrück. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace fordert im Kampf gegen den Klimawandel eine solide und verlässliche Finanzierung. "Investitionen in die grüne Transformation kurbeln die Wirtschaft an und sind nötig, damit auch unsere Kinder und Enkel noch gute Lebensbedingungen vorfinden. Deshalb muss es ein verfassungsrechtlich abgesichertes Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro für Klimaschutz und Innovation geben; ähnlich dem für die Bundeswehr", sagte der Geschäftsführende Vorstand von Greenpeace Deutschland, Martin Kaiser, im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).
Nach Ansicht von Kaiser könne ein solches Sondervermögen finanziert werden "über eine umweltbezogene Vermögensabgabe und über die Abschaffung klimaschädlicher Subventionen, wie beispielsweise der steuerlichen Vergünstigung von Diesel". Letzteres passe überhaupt nicht mehr in die Zeit. "Allein über den Abbau dieser Subventionen kämen schon rund 65 Milliarden Euro zusammen", sagte Kaiser.
Zur Entlastung der Bürger müsse es ein Klimageld geben. "Unsere Gesellschaft ist krisenmüde. Umso wichtiger ist es, die Menschen bei der sozial-ökologischen Transformation zu unterstützen, die sich das ansonsten nicht leisten können", sagte der Greenpeace-Chef und betonte in der NOZ: "Deshalb schlagen wir vor, dass die über die nächsten Jahre steigenden Einnahmen aus dem Emissionshandel über ein Klimageld an die Bürger pro Kopf zurückgezahlt werden. Das wären etwa 200 Euro pro Jahr mit steigender Tendenz."
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Greenpeace fordert 100-Milliarden-Sondervermögen für Klimaschutz
Vorstand Kaiser: "Finanzierung über Vermögensabgabe und Abschaffung schädlicher Subventionen"
Osnabrück. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace fordert im Kampf gegen den Klimawandel eine solide und verlässliche Finanzierung. "Investitionen in die grüne Transformation kurbeln die Wirtschaft an und sind nötig, damit auch unsere Kinder und Enkel noch gute Lebensbedingungen vorfinden. Deshalb muss es ein verfassungsrechtlich abgesichertes Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro für Klimaschutz und Innovation geben; ähnlich dem für die Bundeswehr", sagte der Geschäftsführende Vorstand von Greenpeace Deutschland, Martin Kaiser, im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).
Nach Ansicht von Kaiser könne ein solches Sondervermögen finanziert werden "über eine umweltbezogene Vermögensabgabe und über die Abschaffung klimaschädlicher Subventionen, wie beispielsweise der steuerlichen Vergünstigung von Diesel". Letzteres passe überhaupt nicht mehr in die Zeit. "Allein über den Abbau dieser Subventionen kämen schon rund 65 Milliarden Euro zusammen", sagte Kaiser.
Zur Entlastung der Bürger müsse es ein Klimageld geben. "Unsere Gesellschaft ist krisenmüde. Umso wichtiger ist es, die Menschen bei der sozial-ökologischen Transformation zu unterstützen, die sich das ansonsten nicht leisten können", sagte der Greenpeace-Chef und betonte in der NOZ: "Deshalb schlagen wir vor, dass die über die nächsten Jahre steigenden Einnahmen aus dem Emissionshandel über ein Klimageld an die Bürger pro Kopf zurückgezahlt werden. Das wären etwa 200 Euro pro Jahr mit steigender Tendenz."
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Das könnte Sie auch interessieren
VR Bank Dreieich-Offenbach eG verwandelt Ihre Immobilie in eine Wunschfee / Ohne Altersgrenze: Genossenschaftsbank stellt Finanzierungslösung für Immobilieneigentümer vor
Dreieich (ots) - Digitale Kundenveranstaltung "VR ImmoFlex" am Mittwoch, 15. Mai 2024, 18 Uhr: www.vrbanking.de/immoflex Aus einer eigenen Immobilie kann durch VR ImmoFlex, eine Lösung der DZ-Priva...Artikel lesenWachstumsmeister in Serie: HanseMerkur verzeichnet 2023 Rekord im Neugeschäft
Hamburg (ots) - - Erfolgsgeschichte geschrieben: Bestes Vertriebsergebnis seit Gründungsjahr 1875 - Nachhaltige Entwicklung: Rekordzuwachs bei den laufenden Beiträgen um 187,1 Mio. EUR bzw. 7,8 Pro...Artikel lesenAttraktive Anleihe für Investoren / TitanSafe bietet 11 Prozent Kupon plus Bonusverzinsung
Taufkirchen (ots) - In Schließfächern werden Wertgegenstände sicher aufbewahrt - doch wertvoll muss nicht nur der Inhalt sein: Die hochsicheren und mit modernster Technologie ausgestatteten Schließf...Artikel lesenLKH-KlinikUpgrade: Stationäre Zusatzversicherung mit 5 Sternen
Lüneburg (ots) - Neu am Markt und schon ausgezeichnet - die gerade erst neu konzipierte und in den Markt eingeführte stationäre Zusatzversicherung LKH-KlinikUpgrade der Landeskrankenhilfe (LKH) hat ...Artikel lesenRetail Banking Radar: Sind Privatkundenbanken für morgen gewappnet?
Düsseldorf (ots) - Deutsche Privatkundenbanken sind auch 2023, das zweite Jahr in Folge, auf Rekordniveau. Jetzt profitabel, aber die Zukunft könnte ein Balanceakt zwischen der aktuellen Rentabilitä...Artikel lesenMeistgelesen
- Der goldene Hase in München (FOTO)
- Das Erste: "Verliebt in Kroatien" (FOTO)
- PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage
- DER BESTE EXPORT SEIT LEGO! / Standing Ovations für den LADYDOC aus Dänemark / Sensation beim 14. Internationalen Speaker Slam
- Masters of Dance: Perfekte Harmonie (FOTO)
Meist kommentiert
- Quietschgelber Bienenfutter Automat in Fischbachtal
- Stoppt die Überfischung in der Ostsee: Deutsche Umwelthilfe und Our Fish fordern konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Empfehlungen für 2022
- Der Hund ist, was er isst
- Initiative "Justiz und Medien - konsequent gegen Hass" zieht erste Bilanz / Demokratie und Meinungsfreiheit schützen / Hass und Hetze konsequent verfolgen (FOTO)