30.11.2023 01:00 | Neue Osnabrücker Zeitung | Presseschau
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Gewalt in Fußballstadien: Innenministerin droht Vereinen damit, ihnen die Kosten für Polizeieinsätze in Rechnung zu stellen
Osnabrück (ots) -
Gewalt in Fußballstadien: Innenministerin droht Vereinen damit, ihnen die Kosten für Polizeieinsätze in Rechnung zu stellen
Daniela Behrens (SPD): "Polizei wird als Rammbock genutzt, um Aggressionen rauszulassen" - Gewalt in Stadien müsse reduziert werden
Osnabrück. Beim Thema Gewalt in Fußballstadien erhöht Niedersachsens Innen- und Sportministerin Daniela Behrens den Druck auf die Vereine und will sie notfalls auch dazu verpflichten, die Kosten für Polizeieinsätze zu tragen. "Mein vorrangiges Ziel ist es, dass die Gewalt in den Stadien weniger wird. Unternehmen die Vereine diesbezüglich aber zu wenig und lassen das einfach weiterlaufen, dann müssen sie damit rechnen, dass wir ihnen die Polizeieinsätze irgendwann in Rechnung stellen", sagte die SPD-Politikerin im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Behrens wird sich nach eigenen Worten in der kommenden Woche mit Vertretern von Hannover 96 und Eintracht Braunschweig treffen, um über das Thema zu diskutieren. Es könne jedenfalls nicht sein, dass die Polizei ihren Kopf hinhalten müsse für mangelnde Sicherheitsvorkehrungen in den Stadien. "Das werde ich nicht länger dulden", stellte Behrens klar. "Die Polizei wird als Rammbock genutzt, um Aggressionen rauszulassen - das geht so nicht."
Beim Niedersachsen-Derby zwischen den Fußball-Zweitligisten Hannover 96 und Eintracht Braunschweig kam es Anfang November zu massiven Ausschreitungen, bei denen ein Polizeibeamter schwer verletzt wurde.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
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Daniela Behrens (SPD): "Polizei wird als Rammbock genutzt, um Aggressionen rauszulassen" - Gewalt in Stadien müsse reduziert werden
Osnabrück. Beim Thema Gewalt in Fußballstadien erhöht Niedersachsens Innen- und Sportministerin Daniela Behrens den Druck auf die Vereine und will sie notfalls auch dazu verpflichten, die Kosten für Polizeieinsätze zu tragen. "Mein vorrangiges Ziel ist es, dass die Gewalt in den Stadien weniger wird. Unternehmen die Vereine diesbezüglich aber zu wenig und lassen das einfach weiterlaufen, dann müssen sie damit rechnen, dass wir ihnen die Polizeieinsätze irgendwann in Rechnung stellen", sagte die SPD-Politikerin im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Behrens wird sich nach eigenen Worten in der kommenden Woche mit Vertretern von Hannover 96 und Eintracht Braunschweig treffen, um über das Thema zu diskutieren. Es könne jedenfalls nicht sein, dass die Polizei ihren Kopf hinhalten müsse für mangelnde Sicherheitsvorkehrungen in den Stadien. "Das werde ich nicht länger dulden", stellte Behrens klar. "Die Polizei wird als Rammbock genutzt, um Aggressionen rauszulassen - das geht so nicht."
Beim Niedersachsen-Derby zwischen den Fußball-Zweitligisten Hannover 96 und Eintracht Braunschweig kam es Anfang November zu massiven Ausschreitungen, bei denen ein Polizeibeamter schwer verletzt wurde.
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