31.01.2023 15:49 | ibw - Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e.V. | Politik
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Stärken wir den Standort Europa, stärken wir auch unsere Demokratie - Brossardt: "Belastungen für Wirtschaft müssen in der Multikrise reduziert werden"
Brüssel (ots) -
Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. betonte im Rahmen ihres politischen Jahresauftakts in Brüssel die Bedeutung einer aktiven europäischen Standortpolitik, damit Europa im internationalen Wettbewerb nicht den Anschluss verliert. "Die Multikrise trifft Europa stärker als andere Regionen der Welt und führt dazu, dass unser Kontinent derzeit an ökonomischer Stärke einbüßt. Mit dem von der Kommissionspräsidentin kürzlich angekündigten 'Industrieplan der Wirtschaft' kommt nun scheinbar Bewegung ins Spiel. Die Kommission scheint vom Alltags- in den Krisenmodus zu schalten", sagte vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt beim Austausch mit Europaabgeordneten in der Vertretung des Freistaates Bayern bei der EU.
Die vbw begrüßt, dass die Kommission einen Schwerpunkt auf eine aktive Industriepolitik legen will, die nachhaltige Technologien fördert und die Entstehung neuer Innovationen befeuert. "Wir stimmen mit der Kommission ebenso überein, wenn es um einen verbesserten Zugang zu kritischen Rohstoffen und neue Handelsabkommen geht. Auch das Ziel, Abhängigkeiten zu verringern, begrüßen wir. Die geplante Anpassung des Wettbewerbsrechts mit einem Krisen- und Übergangsrahmen, um staatliche Beihilfen vorübergehend gezielt zu erleichtern, finden wir richtig. Denn klar ist: Auf die Initiativen unserer internationalen Wettbewerber wie den US-amerikanischen 'Inflation Reduction Act' und die daraus entstandenen Nachteile für unsere Unternehmen muss die EU schnell eine Antwort finden. Klar ist aber auch: Einen europäischen Staatsfonds, der einen Schuldentransfer zur Folge hätte, darf es nicht geben", so Brossardt.
Gleichzeitig gilt es, den Fokus stärker auf den Standort zu richten. "Um im Wettbewerb zu bestehen, muss Brüssel die Belastungen für die Wirtschaft reduzieren", fordert Brossardt abschließend
Pressekontakt:
Lena Grümann, Tel. 089-551 78-391, E-Mail: lena.gruemann@ibw-bayern.de
Original-Content von: ibw - Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e.V., übermittelt durch news aktuell
Die vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. betonte im Rahmen ihres politischen Jahresauftakts in Brüssel die Bedeutung einer aktiven europäischen Standortpolitik, damit Europa im internationalen Wettbewerb nicht den Anschluss verliert. "Die Multikrise trifft Europa stärker als andere Regionen der Welt und führt dazu, dass unser Kontinent derzeit an ökonomischer Stärke einbüßt. Mit dem von der Kommissionspräsidentin kürzlich angekündigten 'Industrieplan der Wirtschaft' kommt nun scheinbar Bewegung ins Spiel. Die Kommission scheint vom Alltags- in den Krisenmodus zu schalten", sagte vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt beim Austausch mit Europaabgeordneten in der Vertretung des Freistaates Bayern bei der EU.
Die vbw begrüßt, dass die Kommission einen Schwerpunkt auf eine aktive Industriepolitik legen will, die nachhaltige Technologien fördert und die Entstehung neuer Innovationen befeuert. "Wir stimmen mit der Kommission ebenso überein, wenn es um einen verbesserten Zugang zu kritischen Rohstoffen und neue Handelsabkommen geht. Auch das Ziel, Abhängigkeiten zu verringern, begrüßen wir. Die geplante Anpassung des Wettbewerbsrechts mit einem Krisen- und Übergangsrahmen, um staatliche Beihilfen vorübergehend gezielt zu erleichtern, finden wir richtig. Denn klar ist: Auf die Initiativen unserer internationalen Wettbewerber wie den US-amerikanischen 'Inflation Reduction Act' und die daraus entstandenen Nachteile für unsere Unternehmen muss die EU schnell eine Antwort finden. Klar ist aber auch: Einen europäischen Staatsfonds, der einen Schuldentransfer zur Folge hätte, darf es nicht geben", so Brossardt.
Gleichzeitig gilt es, den Fokus stärker auf den Standort zu richten. "Um im Wettbewerb zu bestehen, muss Brüssel die Belastungen für die Wirtschaft reduzieren", fordert Brossardt abschließend
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