09.02.2024 11:02 | Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr | Politik
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
Neues Afghanistan-Dossier des ZMSBw
Deutsche Soldaten im Kontakt mit afghanischen Jugendlichen und Kindern nördlich von Kunduz. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/171701 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
Potsdam (ots) -
Derzeit blickt die Welt auf den Nahen Osten oder die Ukraine, aber nach Afghanistan? Obwohl die Bundeswehr dort fast 20 Jahre lang im Einsatz war ist dessen Vergangenheit fast vergessen. Das neue Afghanistan-Dossier des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr widmet sich der Geschichte des Krieges, aber auch der von Land und Leuten.
ISAF und Resolute Support
Im Jahr 2001 begann der bis heute umfangreichste, teuerste und verlustreichste Einsatz der Bundeswehr: der Afghanistan-Einsatz. In den durch UN United Nations-Resolutionen gestützten Missionen ISAF International Security Assistance Force und Resolute Support beteiligte sich die Bundeswehr mit ca. 160.000 Soldaten in 76 Kontingenten. Zwar endete der Einsatz im Sommer 2021, dennoch bleiben Afghanistan und seine Probleme auf vielfältige Weise relevant für Deutschland. Der Einsatz "am Hindukusch" prägte die Bundeswehr und die Menschen die für sie arbeiten bis heute.
Wissenschaftler und Zeitzeugen
In Text-, Audio- und Videobeiträgen kommen sowohl Wissenschaftler als auch Zeitzeugen zu den verschiedenen Themen zu Wort. In den ersten beiden Artikeln geben Dr. Christian Hartmann und Oberstleutnant Dr. Helmut R. Hammerich einen Überblick über Ursachen, Hintergründe und Verlauf des Afghanistaneinsatzes nach 2001 sowie die Geschichte Afghanistans seit der griechischen Antike.
Eine wachsende Sammlung
Für die Zukunft sind zahlreiche weiterer Beiträge geplant. Es folgen etwa ein Beitrag zum Karfreitagsgefecht 2010 von Oberstleutnant Chris Helmecke und ein Beitrag von Dr. Philipp Münch zu den militärischen Operationen der UN United Nations- bzw. NATO-Truppen ab 2001, sowie eine "Aktuelle Karte" zur ethnischen Zusammensetzung Afghanistans.
Im online-Dossier auf der Webseite des ZMSBw (https://zms.bundeswehr.de/de/mediathek/kanal-dossiers/dossier-afghanistan) können sich Interessierte ab sofort durch fundierte und kritische Beiträge über Afghanistan informieren.
Pressekontakt:
Major Michael Gutzeit
Leiter der Informationsarbeit
Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr
Telefon: 0331 9714 400
Mail: ZMSBwPressestelle@bundeswehr.org
Original-Content von: Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, übermittelt durch news aktuell
Derzeit blickt die Welt auf den Nahen Osten oder die Ukraine, aber nach Afghanistan? Obwohl die Bundeswehr dort fast 20 Jahre lang im Einsatz war ist dessen Vergangenheit fast vergessen. Das neue Afghanistan-Dossier des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr widmet sich der Geschichte des Krieges, aber auch der von Land und Leuten.
ISAF und Resolute Support
Im Jahr 2001 begann der bis heute umfangreichste, teuerste und verlustreichste Einsatz der Bundeswehr: der Afghanistan-Einsatz. In den durch UN United Nations-Resolutionen gestützten Missionen ISAF International Security Assistance Force und Resolute Support beteiligte sich die Bundeswehr mit ca. 160.000 Soldaten in 76 Kontingenten. Zwar endete der Einsatz im Sommer 2021, dennoch bleiben Afghanistan und seine Probleme auf vielfältige Weise relevant für Deutschland. Der Einsatz "am Hindukusch" prägte die Bundeswehr und die Menschen die für sie arbeiten bis heute.
Wissenschaftler und Zeitzeugen
In Text-, Audio- und Videobeiträgen kommen sowohl Wissenschaftler als auch Zeitzeugen zu den verschiedenen Themen zu Wort. In den ersten beiden Artikeln geben Dr. Christian Hartmann und Oberstleutnant Dr. Helmut R. Hammerich einen Überblick über Ursachen, Hintergründe und Verlauf des Afghanistaneinsatzes nach 2001 sowie die Geschichte Afghanistans seit der griechischen Antike.
Eine wachsende Sammlung
Für die Zukunft sind zahlreiche weiterer Beiträge geplant. Es folgen etwa ein Beitrag zum Karfreitagsgefecht 2010 von Oberstleutnant Chris Helmecke und ein Beitrag von Dr. Philipp Münch zu den militärischen Operationen der UN United Nations- bzw. NATO-Truppen ab 2001, sowie eine "Aktuelle Karte" zur ethnischen Zusammensetzung Afghanistans.
Im online-Dossier auf der Webseite des ZMSBw (https://zms.bundeswehr.de/de/mediathek/kanal-dossiers/dossier-afghanistan) können sich Interessierte ab sofort durch fundierte und kritische Beiträge über Afghanistan informieren.
Pressekontakt:
Major Michael Gutzeit
Leiter der Informationsarbeit
Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr
Telefon: 0331 9714 400
Mail: ZMSBwPressestelle@bundeswehr.org
Original-Content von: Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Das könnte Sie auch interessieren
Mehr als jede vierte Arbeitnehmerin verdient unter 14 Euro pro Stunde. / BSW-Gründerin Wagenknecht kritisiert "frauenfeindliche Niedriglohnpolitik der Ampel"-"Gendern bringt keine Gleichberechtigung"
Osnabrück (ots) - Mehr als jede vierte Frau verdient unter 14 Euro in der Stunde. Das geht aus einer Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes im Auftrag für das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW)...Artikel lesenGrüne zu Gehaltsplus für Weils Bürochefin: Anderer Weg wäre "sicher klüger gewesen" / Fraktionschefin Anne Kura hält Untersuchungsausschuss aber für überflüssig und wettert gegen die CDU
Osnabrück (ots) - Beim grünen Koalitionspartner regt sich Unmut über das Gehaltsplus für die Büroleiterin von Ministerpräsident Stephan Weil (SPD). "Es wäre sicher klüger gewesen, mit dem Thema ande...Artikel lesenTierwohl-Milliarde: Bundesregierung verzeichnet 70 Anträge für Stall-Umbauten / Ziel: Bessere Haltungsbedingungen für Schweine - Union kritisiert "Schneckentempo" bei Genehmigung
Osnabrück (ots) - Gut zwei Monate nach Start des Förderprogramms zum Umbau von Schweineställen haben 70 Betriebe einen entsprechenden Antrag auf Finanzhilfe gestellt. Das berichtet die "Neue Osnabrü...Artikel lesenTierwohl-Milliarde: Bundesregierung verzeichnet 70 Anträge für Stall-Umbauten / Ziel: Bessere Haltungsbedingungen für Schweine - Union kritisiert "Schneckentempo" bei Genehmigung
Osnabrück (ots) - Gut zwei Monate nach Start des Förderprogramms zum Umbau von Schweineställen haben 70 Betriebe einen entsprechenden Antrag auf Finanzhilfe gestellt. Das berichtet die "Neue Osnabrü...Artikel lesenPuerto San Antonio und das chilenische Ministerium für Verkehr und Telekommunikation veranstalteten in Madrid ein erfolgreiches Treffen mit Unternehmen, die am Bau von Puerto Exterior interessiert sind.
San Antonio, Chile (ots/PRNewswire) - Die von Empresa Portuaria San Antonio in Madrid organisierte Informationsveranstaltung zur Vorstellung der technischen Aspekte und der wichtigsten Bauarbeiten v...Artikel lesenMeistgelesen
- Der goldene Hase in München (FOTO)
- Das Erste: "Verliebt in Kroatien" (FOTO)
- PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage
- DER BESTE EXPORT SEIT LEGO! / Standing Ovations für den LADYDOC aus Dänemark / Sensation beim 14. Internationalen Speaker Slam
- Masters of Dance: Perfekte Harmonie (FOTO)
Meist kommentiert
- Quietschgelber Bienenfutter Automat in Fischbachtal
- Stoppt die Überfischung in der Ostsee: Deutsche Umwelthilfe und Our Fish fordern konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Empfehlungen für 2022
- Der Hund ist, was er isst
- Initiative "Justiz und Medien - konsequent gegen Hass" zieht erste Bilanz / Demokratie und Meinungsfreiheit schützen / Hass und Hetze konsequent verfolgen (FOTO)