22.05.2019 16:46 | BLL - Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e.V. | Politik
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MRI-Bewertung des BLL-Kennzeichnungsmodells: Verbraucherforschung sollte abgewartet werden (FOTO)
Foto: obs/BLL - Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e.V.
BLL-Modell zur zusätzlichen, vereinfacht visualisierten Kennzeichnung von Energie und wesentliche Nährstoffen im Hauptsichtfeld von verpackten Lebensmitteln. MRI-Bewertung des BLL-Kennzeichnungsmodells: Verbraucherforschung sollte abgewartet werden. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/12796 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/BLL - Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e.V."
Berlin (ots) -
Zu der Bewertung des Nährwertkennzeichnungsmodells des Bund für
Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL - zukünftig
Lebensmittelverband Deutschland) durch das Max Rubner-Institut (MRI)
kommentiert BLL-Präsident Philipp Hengstenberg: "Das Max
Rubner-Institut hat bei unserem Modell genau wie bei den vorher
bereits untersuchten Nährwertkennzeichnungsmodellen gemäß der vom
Institut angelegten Kriterien Vor- aber auch Nachteile festgestellt.
Im ersten Bericht des MRI hieß es dazu, dass keines der Modelle
uneingeschränkt empfohlen werden kann. Für die Mehrheit der
BLL-Mitglieder ist es wichtig, dass eine vereinfachte
Nährwertkennzeichnung eben keine Gesamtbewertung des Lebensmittels
vornimmt, sondern die Kalorien und die Nährstoffe nach wie vor
differenziert voneinander betrachtet werden können, wie das auch bei
der Nährwerttabelle der Fall ist. Deshalb sind wir sehr gespannt auf
die Ergebnisse der Verbraucherbefragung durch das Bundesministerium
für Ernährung und Landwirtschaft, in die auch das BLL-Modell
einbezogen wird. Danach wissen wir alle mehr und können die
Diskussion zu einem konstruktiven Ergebnis weiterführen, das Europa
und eine europäische Lösung im Blick hat."
Hintergrund
Der BLL unterstützt das im Koalitionsvertrag vereinbarte Ziel der
Etablierung eines vereinfachten Nährwertkennzeichnungssystem, um den
Verbrauchern eine zusätzliche Orientierung zu bieten. Das BLL-Modell,
das auf der Vorderseite von verpackten und verarbeiteten
Lebensmitteln die wesentlichen Nährstoffe sowie die Kalorienzahl
anschaulich und leicht verständlich visualisiert, hatte der Verband
im April 2019 vorgestellt und empfohlen.
Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e.V. (BLL)
Der BLL (zukünftig: Lebensmittelverband Deutschland) ist der
Spitzenverband der deutschen Lebensmittelwirtschaft. Ihm gehören
Verbände und Unternehmen der gesamten Lebensmittelkette "von Acker
bis Teller", also aus Landwirtschaft, Handwerk, Industrie, Handel und
Gastronomie an. Daneben gehören zu seinen Mitgliedern auch private
Untersuchungslaboratorien, Anwaltskanzleien und Einzelpersonen.
Für weitere Informationen:
Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL)
Christoph Minhoff
Hauptgeschäftsführer
Claire-Waldoff-Straße 7, 10117 Berlin
Tel.: +49 30 206143-135, E-Mail: cminhoff@bll.de
BLL-Öffentlichkeitsarbeit
Manon Struck-Pacyna
Tel.: +49 30 206143-127, E-Mail: mstruck@bll.de
Web: www.bll.de
Facebook: https://facebook.com/Unserelebensmittel
Twitter: https://twitter.com/BLL_de
Instagram: https://instagram.com/unserelebensmittel
Original-Content von: BLL - Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e.V., übermittelt durch news aktuell
Zu der Bewertung des Nährwertkennzeichnungsmodells des Bund für
Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL - zukünftig
Lebensmittelverband Deutschland) durch das Max Rubner-Institut (MRI)
kommentiert BLL-Präsident Philipp Hengstenberg: "Das Max
Rubner-Institut hat bei unserem Modell genau wie bei den vorher
bereits untersuchten Nährwertkennzeichnungsmodellen gemäß der vom
Institut angelegten Kriterien Vor- aber auch Nachteile festgestellt.
Im ersten Bericht des MRI hieß es dazu, dass keines der Modelle
uneingeschränkt empfohlen werden kann. Für die Mehrheit der
BLL-Mitglieder ist es wichtig, dass eine vereinfachte
Nährwertkennzeichnung eben keine Gesamtbewertung des Lebensmittels
vornimmt, sondern die Kalorien und die Nährstoffe nach wie vor
differenziert voneinander betrachtet werden können, wie das auch bei
der Nährwerttabelle der Fall ist. Deshalb sind wir sehr gespannt auf
die Ergebnisse der Verbraucherbefragung durch das Bundesministerium
für Ernährung und Landwirtschaft, in die auch das BLL-Modell
einbezogen wird. Danach wissen wir alle mehr und können die
Diskussion zu einem konstruktiven Ergebnis weiterführen, das Europa
und eine europäische Lösung im Blick hat."
Hintergrund
Der BLL unterstützt das im Koalitionsvertrag vereinbarte Ziel der
Etablierung eines vereinfachten Nährwertkennzeichnungssystem, um den
Verbrauchern eine zusätzliche Orientierung zu bieten. Das BLL-Modell,
das auf der Vorderseite von verpackten und verarbeiteten
Lebensmitteln die wesentlichen Nährstoffe sowie die Kalorienzahl
anschaulich und leicht verständlich visualisiert, hatte der Verband
im April 2019 vorgestellt und empfohlen.
Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e.V. (BLL)
Der BLL (zukünftig: Lebensmittelverband Deutschland) ist der
Spitzenverband der deutschen Lebensmittelwirtschaft. Ihm gehören
Verbände und Unternehmen der gesamten Lebensmittelkette "von Acker
bis Teller", also aus Landwirtschaft, Handwerk, Industrie, Handel und
Gastronomie an. Daneben gehören zu seinen Mitgliedern auch private
Untersuchungslaboratorien, Anwaltskanzleien und Einzelpersonen.
Für weitere Informationen:
Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL)
Christoph Minhoff
Hauptgeschäftsführer
Claire-Waldoff-Straße 7, 10117 Berlin
Tel.: +49 30 206143-135, E-Mail: cminhoff@bll.de
BLL-Öffentlichkeitsarbeit
Manon Struck-Pacyna
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Web: www.bll.de
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