06.12.2018 11:41 | PHOENIX | Politik
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Jens Spahn will auch nach Niederlage "im CDU-Team bleiben"
Bonn/Berlin (ots) - Einen Tag vor der Wahl des neuen CDU-Vorsitzes
in Hamburg hat Kandidat Jens Spahn selbstbewusst seinen
Führungsanspruch deutlich gemacht: "Ich gehe da morgen frohen Mutes,
gelassen und zuversichtlich rein. Ich traue mir das zu, ich möchte
diese Führung der CDU gerne übernehmen", sagte der CDU-Politiker und
Bundesgesundheitsminister im Fernsehsender phoenix. Auch nach einer
möglichen Niederlage wolle er "in jedem Fall im Team bleiben",
versicherte Spahn. "Ich möchte weiterhin den Erfolg der CDU - und im
Gesamtteam der CDU mitarbeiten, da wo der Parteitag dann auch möchte,
dass ich weiterhin mitarbeite." Das gleiche gelte für seine Arbeit
als Bundesgesundheitsminister.
Zu der öffentlichen Wahlempfehlung von Bundestagspräsident
Wolfgang Schäuble für Friedrich Merz und der folgenden Positionierung
des Bundeswirtschaftsministers Peter Altmaier für Annegret
Kramp-Karrenbauer, sagte Spahn: "Es ist das gute Recht jedes
Delegierten, zu sagen, für wen man stimmen will und auch warum. Das
gehört zu solch einem Verfahren dazu." Entscheidend sei allerdings,
"dass das in einer Art und Weise passiert, dass wir - egal wer am
Ende das Rennen macht - am nächsten Morgen noch genauso geschlossen
und gut weitermachen können in der Christlich Demokratischen Union."
Am Ende dürfe niemand beschädigt zurückbleiben, so der CDU-Politiker.
Die Warnungen des NRW-Ministerpräsidenten Achim Laschet vor einer
möglichen Spaltung der CDU wies Spahn zurück: "So wie wir das bis
jetzt gemacht haben, sehe ich diese Gefahr nicht." Die
Regionalkonferenzen seien ein "fairer Wettbewerb gewesen, bei dem die
unterschiedlichen Personen, Profile und Charaktere deutlich geworden
sind, aber gleichzeitig immer auf der gemeinsamen Basis der
Christlich Demokratischen Union."
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
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Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
in Hamburg hat Kandidat Jens Spahn selbstbewusst seinen
Führungsanspruch deutlich gemacht: "Ich gehe da morgen frohen Mutes,
gelassen und zuversichtlich rein. Ich traue mir das zu, ich möchte
diese Führung der CDU gerne übernehmen", sagte der CDU-Politiker und
Bundesgesundheitsminister im Fernsehsender phoenix. Auch nach einer
möglichen Niederlage wolle er "in jedem Fall im Team bleiben",
versicherte Spahn. "Ich möchte weiterhin den Erfolg der CDU - und im
Gesamtteam der CDU mitarbeiten, da wo der Parteitag dann auch möchte,
dass ich weiterhin mitarbeite." Das gleiche gelte für seine Arbeit
als Bundesgesundheitsminister.
Zu der öffentlichen Wahlempfehlung von Bundestagspräsident
Wolfgang Schäuble für Friedrich Merz und der folgenden Positionierung
des Bundeswirtschaftsministers Peter Altmaier für Annegret
Kramp-Karrenbauer, sagte Spahn: "Es ist das gute Recht jedes
Delegierten, zu sagen, für wen man stimmen will und auch warum. Das
gehört zu solch einem Verfahren dazu." Entscheidend sei allerdings,
"dass das in einer Art und Weise passiert, dass wir - egal wer am
Ende das Rennen macht - am nächsten Morgen noch genauso geschlossen
und gut weitermachen können in der Christlich Demokratischen Union."
Am Ende dürfe niemand beschädigt zurückbleiben, so der CDU-Politiker.
Die Warnungen des NRW-Ministerpräsidenten Achim Laschet vor einer
möglichen Spaltung der CDU wies Spahn zurück: "So wie wir das bis
jetzt gemacht haben, sehe ich diese Gefahr nicht." Die
Regionalkonferenzen seien ein "fairer Wettbewerb gewesen, bei dem die
unterschiedlichen Personen, Profile und Charaktere deutlich geworden
sind, aber gleichzeitig immer auf der gemeinsamen Basis der
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