17.01.2022 11:30 | Stiftung EVZ | Politik
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Einladung zum Pressegespräch (25.1.): Vorstellung der neuen Bildungsagenda NS-Unrecht und erster Ergebnisse der MEMO-Jugendstudie
Berlin (ots) -
- Gesprächspartnerinnen sind Prof. Dr. Luise Hölscher (Bundesministerium der Finanzen), Annette Schavan und Dr. Andrea Despot (Stiftung EVZ)
Die Auseinandersetzung mit dem nationalsozialistischen Unrecht braucht mit zunehmender zeitlicher Distanz zum Zweiten Weltkrieg neue Wege und Formate: Die Generation der Überlebenden geht von uns, und das Geschichtswissen in unserer Gesellschaft nimmt ab. Gleichzeitig nehmen antisemitische, antiziganistische und rassistische Übergriffe besorgniserregend zu - im Netz wie auf der Straße.
Vor diesem Hintergrund hat der Deutsche Bundestag Mittel für die Bildungsagenda NS-Unrecht - ein neues Förderprogramm für historisch-politische Bildung - bereitgestellt. Das Vorhaben wurde vom Bundesministerium der Finanzen (BMF) initiiert, wird aus Mitteln des BMF finanziert und von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) umgesetzt.
Die Projekte der Bildungsagenda NS-Unrecht nehmen die Schicksale der von den Nationalsozialisten verfolgten Menschen in den Fokus - vor allem derjenigen, die bisher weniger sichtbar in der Öffentlichkeit waren. Ziel ist es, das Wissen über das NS-Unrecht in unserer Gesellschaft durch zeitgemäße Bildungsansätze dauerhaft zu verankern und die Erinnerung an das Unrecht auch in den nachfolgenden Generationen wachzuhalten.
Das Vorhaben soll dadurch gleichzeitig beitragen, der aktuellen Zunahme von Antisemitismus, Antiziganismus und Rassismus in Deutschland und Europa entgegenzuwirken.
Daneben werden wir in ersten exklusiven Zahlen ausgewählte Ergebnisse der MEMO-Jugendstudie vorstellen:
- Wie junge Menschen an das Unrecht der Nationalsozialisten erinnern.
- Welche Zugänge sie zur Geschichte haben.
- Und wie Jugendliche Vergleiche mit der NS-Diktatur in aktuellen Debatten beurteilen.
Die MEMO-Jugendstudie wird vom Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld erstellt und von der Stiftung EVZ gefördert.
Zur Vorstellung der Bildungsagenda NS-Unrecht und der Vorstellung erster Ergebnisse der MEMO-Jugendstudie laden wir Sie herzlich zum Pressegespräch ein:
Dienstag, 25. Januar 2022, von 12:00 - 12.50 Uhr
Ihre Gesprächspartnerinnen sind:
- Prof. Dr. Luise Hölscher, Staatssekretärin, Bundesministerium der Finanzen
- Annette Schavan, Kuratoriumsvorsitzende, Stiftung EVZ
- Dr. Andrea Despot, Vorstandsvorsitzende, Stiftung EVZ
Im Anschluss an die Inputs wird es Raum für Ihre Fragen und für O-Töne geben.
Die Veranstaltung wird hybrid durchgeführt:
1. Sie findet in Präsenz im Tagungszentrum des Hauses der Bundespressekonferenz, Raum 1-4 (Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin) statt. Bitte beachten Sie: Im Tagungszentrum gilt die 2G+-Regel. D.h. Geimpfte und Genesene benötigen ein tagesaktuelles, negatives Testergebnis oder den Nachweis einer "Booster-Impfung". Bitte bringen Sie auch einen gültigen Lichtbildausweis mit.
2. Sie findet via Livestream auf www.pressekonferenz.tv statt. Weitere Informationen zur digitalen Teilnahme, welche eine Message-Box für Ihre Rückfragen beinhalten wird, senden wir Ihnen zeitnah vor der Veranstaltung zu.
Bitte melden Sie sich formlos per E-Mail (kowark@stiftung-evz.de) an und teilen Sie uns mit, ob Sie in Präsenz oder digital teilnehmen wollen. Gern senden wir Ihnen eine digitale Pressemappe zu. Bitte lassen Sie uns wissen, ob Sie daran interessiert sind.
Pressekontakt:
Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ)
Katrin Kowark
Friedrichstraße 200
10117 Berlin
Tel. +49 (0)30 - 25 92 97 24
E-Mail: kowark@stiftung-evz.de
www.stiftung-evz.de
Original-Content von: Stiftung EVZ, übermittelt durch news aktuell
- Gesprächspartnerinnen sind Prof. Dr. Luise Hölscher (Bundesministerium der Finanzen), Annette Schavan und Dr. Andrea Despot (Stiftung EVZ)
Die Auseinandersetzung mit dem nationalsozialistischen Unrecht braucht mit zunehmender zeitlicher Distanz zum Zweiten Weltkrieg neue Wege und Formate: Die Generation der Überlebenden geht von uns, und das Geschichtswissen in unserer Gesellschaft nimmt ab. Gleichzeitig nehmen antisemitische, antiziganistische und rassistische Übergriffe besorgniserregend zu - im Netz wie auf der Straße.
Vor diesem Hintergrund hat der Deutsche Bundestag Mittel für die Bildungsagenda NS-Unrecht - ein neues Förderprogramm für historisch-politische Bildung - bereitgestellt. Das Vorhaben wurde vom Bundesministerium der Finanzen (BMF) initiiert, wird aus Mitteln des BMF finanziert und von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) umgesetzt.
Die Projekte der Bildungsagenda NS-Unrecht nehmen die Schicksale der von den Nationalsozialisten verfolgten Menschen in den Fokus - vor allem derjenigen, die bisher weniger sichtbar in der Öffentlichkeit waren. Ziel ist es, das Wissen über das NS-Unrecht in unserer Gesellschaft durch zeitgemäße Bildungsansätze dauerhaft zu verankern und die Erinnerung an das Unrecht auch in den nachfolgenden Generationen wachzuhalten.
Das Vorhaben soll dadurch gleichzeitig beitragen, der aktuellen Zunahme von Antisemitismus, Antiziganismus und Rassismus in Deutschland und Europa entgegenzuwirken.
Daneben werden wir in ersten exklusiven Zahlen ausgewählte Ergebnisse der MEMO-Jugendstudie vorstellen:
- Wie junge Menschen an das Unrecht der Nationalsozialisten erinnern.
- Welche Zugänge sie zur Geschichte haben.
- Und wie Jugendliche Vergleiche mit der NS-Diktatur in aktuellen Debatten beurteilen.
Die MEMO-Jugendstudie wird vom Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld erstellt und von der Stiftung EVZ gefördert.
Zur Vorstellung der Bildungsagenda NS-Unrecht und der Vorstellung erster Ergebnisse der MEMO-Jugendstudie laden wir Sie herzlich zum Pressegespräch ein:
Dienstag, 25. Januar 2022, von 12:00 - 12.50 Uhr
Ihre Gesprächspartnerinnen sind:
- Prof. Dr. Luise Hölscher, Staatssekretärin, Bundesministerium der Finanzen
- Annette Schavan, Kuratoriumsvorsitzende, Stiftung EVZ
- Dr. Andrea Despot, Vorstandsvorsitzende, Stiftung EVZ
Im Anschluss an die Inputs wird es Raum für Ihre Fragen und für O-Töne geben.
Die Veranstaltung wird hybrid durchgeführt:
1. Sie findet in Präsenz im Tagungszentrum des Hauses der Bundespressekonferenz, Raum 1-4 (Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin) statt. Bitte beachten Sie: Im Tagungszentrum gilt die 2G+-Regel. D.h. Geimpfte und Genesene benötigen ein tagesaktuelles, negatives Testergebnis oder den Nachweis einer "Booster-Impfung". Bitte bringen Sie auch einen gültigen Lichtbildausweis mit.
2. Sie findet via Livestream auf www.pressekonferenz.tv statt. Weitere Informationen zur digitalen Teilnahme, welche eine Message-Box für Ihre Rückfragen beinhalten wird, senden wir Ihnen zeitnah vor der Veranstaltung zu.
Bitte melden Sie sich formlos per E-Mail (kowark@stiftung-evz.de) an und teilen Sie uns mit, ob Sie in Präsenz oder digital teilnehmen wollen. Gern senden wir Ihnen eine digitale Pressemappe zu. Bitte lassen Sie uns wissen, ob Sie daran interessiert sind.
Pressekontakt:
Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ)
Katrin Kowark
Friedrichstraße 200
10117 Berlin
Tel. +49 (0)30 - 25 92 97 24
E-Mail: kowark@stiftung-evz.de
www.stiftung-evz.de
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