23.08.2019 09:25 | Campact e.V. | Politik
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Campact wächst weiter rasant / Transparenzbericht 2018: über zehn Mio. Einnahmen, über zwei Mio. Aktive
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Campact-Transparenzbericht
http://ots.de/lIkMD5
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Verden / Aller (ots) - Gegen Klimakrise, Bienenkiller und Hass im
Netz: Die progressive Bürgerbewegung Campact wächst weiter. Der
Transparenzbericht 2018 des Vereins zeigt, dass die Einnahmen 2018
auf über zehn Millionen Euro gestiegen sind (2017: 8,4 Mio. Euro).
Dabei ist Campact "schwarmfinanziert" - 96 Prozent der Spenderinnen
und Spender geben weniger als 200 Euro im Jahr. Nur aus diesen
privaten Quellen finanziert die Organisation die Kampagnen für
Kohleausstieg, ökologische Agrarwende und gegen Hassrede im Netz. Der
Verein wird inzwischen von über zwei Millionen Menschen unterstützt.
68.944 Menschen förderten Campact 2018 mit einer regelmäßigen Spende,
14 Prozent mehr als im Vorjahr (2017: 60.169). Dazu kommen 86.827
Spenderinnen und Spender mit Einzelbeiträgen.
"2018 haben die Debatten um den Klimaschutz endlich die Bedeutung
bekommen, die sie verdienen. Und wir sind stolz und froh, dass wir
Teil dieser neuen Klimaschutzbewegung sind", sagt Felix Kolb,
geschäftsführender Campact-Vorstand. "Wir erleben allerdings zu
Themen wie Verkehrswende oder Seenotrettung auch sehr viel Hass in
den Sozialen Medien. Daher hat es uns Mut gemacht, dass wir nach dem
Brandanschlag auf unser Aktionsmittel-Lager so viel Solidarität
erfahren haben." Das Gebäude mit mehr als 2.500 Aktionsmaterialien
wurde durch ein Feuer im Januar 2018 vollständig zerstört.
Die meisten zweckgebundenen Spenden entfielen 2018 erstmals auf
die Kampagnen zu Klimaschutz und Energiepolitik (902.000 Euro),
gefolgt von ökologischer Agrarpolitik (493.000 Euro). Auch für
Demokratie und Menschenrechte haben sich 2018 viele Menschen
engagiert. Für die Kampagnen zur Seenotrettung erhielt Campact
286.000 Euro an Spenden und 281.000 Euro für die Arbeit gegen
Rechtspopulismus und Hate Speech.
Die Campact-Unterstützerinnen und -Unterstützer beteiligten sich
nicht nur finanziell oder an den Online-Appellen. Viele wollen
progressive Politik selbst gestalten. 2018 starteten sie 870
Petitionen auf Campacts Petitionsplattform WeAct (2017: 818
Petitionen) - zum Beispiel gegen das bayerische Polizeiaufgabengesetz
oder für die Anerkennung des dritten Geschlechts - und sammelten dort
2,5 Millionen Unterschriften. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger
folgten dem Campact-Aufruf und besuchten 120 Bundestagsabgeordnete in
ihren Wahlkreisbüros, um sie auf ein wirksames Klimaschutzgesetz zu
verpflichten. Um den Hambacher Wald bildete sich 2018 eine neue
Klimaschutzbewegung. Im Herbst kamen mehr als 50.000 Menschen zur bis
dahin größten Klimaschutz-Demo zum "Hambi".
Der Blick auf 2018 stärkt Campact für die Herausforderungen im
laufenden Jahr. Nachdem der Bundesfinanzhof die Gemeinnützigkeit von
Attac aberkannt hat, muss Campact wie auch andere
zivilgesellschaftliche Organisationen, die sich tagespolitisch
einbringen, mit dem Verlust der Gemeinnützigkeit rechnen. Deshalb
stellt Campact für das laufende Jahr keine Spendenbescheinigungen
mehr aus.
Achtung Redaktionen:
Der Transparenzbericht folgt den Standards der "Initiative
Transparente Zivilgesellschaft". Sie finden ihn hier:
http://campact.org/transparenzbericht2018
Pressefotos stellen wir auf Anfrage gern zur Verfügung.
Pressekontakt:
Olga Perov, Pressestelle Campact e.V., perov@campact.de, Tel.: 04231
957 590 (auch mobil)
Original-Content von: Campact e.V., übermittelt durch news aktuell
Campact-Transparenzbericht
http://ots.de/lIkMD5
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Verden / Aller (ots) - Gegen Klimakrise, Bienenkiller und Hass im
Netz: Die progressive Bürgerbewegung Campact wächst weiter. Der
Transparenzbericht 2018 des Vereins zeigt, dass die Einnahmen 2018
auf über zehn Millionen Euro gestiegen sind (2017: 8,4 Mio. Euro).
Dabei ist Campact "schwarmfinanziert" - 96 Prozent der Spenderinnen
und Spender geben weniger als 200 Euro im Jahr. Nur aus diesen
privaten Quellen finanziert die Organisation die Kampagnen für
Kohleausstieg, ökologische Agrarwende und gegen Hassrede im Netz. Der
Verein wird inzwischen von über zwei Millionen Menschen unterstützt.
68.944 Menschen förderten Campact 2018 mit einer regelmäßigen Spende,
14 Prozent mehr als im Vorjahr (2017: 60.169). Dazu kommen 86.827
Spenderinnen und Spender mit Einzelbeiträgen.
"2018 haben die Debatten um den Klimaschutz endlich die Bedeutung
bekommen, die sie verdienen. Und wir sind stolz und froh, dass wir
Teil dieser neuen Klimaschutzbewegung sind", sagt Felix Kolb,
geschäftsführender Campact-Vorstand. "Wir erleben allerdings zu
Themen wie Verkehrswende oder Seenotrettung auch sehr viel Hass in
den Sozialen Medien. Daher hat es uns Mut gemacht, dass wir nach dem
Brandanschlag auf unser Aktionsmittel-Lager so viel Solidarität
erfahren haben." Das Gebäude mit mehr als 2.500 Aktionsmaterialien
wurde durch ein Feuer im Januar 2018 vollständig zerstört.
Die meisten zweckgebundenen Spenden entfielen 2018 erstmals auf
die Kampagnen zu Klimaschutz und Energiepolitik (902.000 Euro),
gefolgt von ökologischer Agrarpolitik (493.000 Euro). Auch für
Demokratie und Menschenrechte haben sich 2018 viele Menschen
engagiert. Für die Kampagnen zur Seenotrettung erhielt Campact
286.000 Euro an Spenden und 281.000 Euro für die Arbeit gegen
Rechtspopulismus und Hate Speech.
Die Campact-Unterstützerinnen und -Unterstützer beteiligten sich
nicht nur finanziell oder an den Online-Appellen. Viele wollen
progressive Politik selbst gestalten. 2018 starteten sie 870
Petitionen auf Campacts Petitionsplattform WeAct (2017: 818
Petitionen) - zum Beispiel gegen das bayerische Polizeiaufgabengesetz
oder für die Anerkennung des dritten Geschlechts - und sammelten dort
2,5 Millionen Unterschriften. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger
folgten dem Campact-Aufruf und besuchten 120 Bundestagsabgeordnete in
ihren Wahlkreisbüros, um sie auf ein wirksames Klimaschutzgesetz zu
verpflichten. Um den Hambacher Wald bildete sich 2018 eine neue
Klimaschutzbewegung. Im Herbst kamen mehr als 50.000 Menschen zur bis
dahin größten Klimaschutz-Demo zum "Hambi".
Der Blick auf 2018 stärkt Campact für die Herausforderungen im
laufenden Jahr. Nachdem der Bundesfinanzhof die Gemeinnützigkeit von
Attac aberkannt hat, muss Campact wie auch andere
zivilgesellschaftliche Organisationen, die sich tagespolitisch
einbringen, mit dem Verlust der Gemeinnützigkeit rechnen. Deshalb
stellt Campact für das laufende Jahr keine Spendenbescheinigungen
mehr aus.
Achtung Redaktionen:
Der Transparenzbericht folgt den Standards der "Initiative
Transparente Zivilgesellschaft". Sie finden ihn hier:
http://campact.org/transparenzbericht2018
Pressefotos stellen wir auf Anfrage gern zur Verfügung.
Pressekontakt:
Olga Perov, Pressestelle Campact e.V., perov@campact.de, Tel.: 04231
957 590 (auch mobil)
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Schlagwörter
Klimaschutz , Governance , Spenden , Bürgerbewegung , Geschäftsberichte , Menschenrechte , Transparenzbericht , Politik , Umwelt , Soziales ,
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