05.07.2019 12:34 | bpa Arbeitgeberverband | Politik
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Brüderle: "Spahn fabuliert, macht aber seine Hausaufgaben nicht" / bpa Arbeitgeberverband zur Forderung nach 14 Euro Pflegemindestlohn
Berlin (ots) - Zur Forderung von Bundesgesundheitsminister Jens
Spahn nach einem Pflegemindestlohn in Höhe von 14 Euro erklärt der
Präsident des bpa Arbeitgeberverbands Rainer Brüderle:
"Der Bundesgesundheitsminister wirft eine völlig willkürlich
gegriffene Zahl in den Raum, die weder spezifiziert noch
wirtschaftlich fundiert ist. Wer mit den 14 Euro gemeint sein könnte,
lässt er völlig offen. Im Übrigen fragt man sich, warum eine
Pflegekommission von Fachleuten einberufen werden soll, die einen
Pflegemindestlohn festlegt, wenn der Minister schon jetzt politische
Vorgaben macht. Da wird das Ganze zur Farce.
Statt populistisch über Zahlen zu fabulieren, sollte der
Bundesgesundheitsminister seiner ureigensten Aufgabe nachkommen und
endlich Vorschläge vorlegen, wie höhere Löhne finanziert werden.
Stand heute trägt der Pflegebedürftige allein die Last. Will Herr
Spahn höhere Beiträge, will er Steuermittel in die Pflege leiten oder
tatsächlich den Pflegebedürftigen weiter belasten? Darauf muss der
Gesundheitsminister jetzt endlich eine Antwort geben."
Der bpa Arbeitgeberverband e. V. wurde 2015 von 200 Einrichtungen
und Diensten der privaten Arbeitgeber in der Altenpflege,
Behinderten-, Kinder- und Jugendhilfe gegründet. Mitglieder des bpa
Arbeitgeberverbands sind sowohl kleine als auch mittlere und große
Betriebe. Mittlerweile vertritt der Verband die tarif- und
arbeitsmarktpolitischen Interessen von über 3.800 Mitgliedern, die
rund 190.000 Mitarbeiter beschäftigen. +++ Folgen Sie uns auf Twitter
unter https://twitter.com/bpa_agv
Pressekontakt:
Für Rückfragen: Olaf Bentlage, Tel. 0173/7445529
Original-Content von: bpa Arbeitgeberverband, übermittelt durch news aktuell
Spahn nach einem Pflegemindestlohn in Höhe von 14 Euro erklärt der
Präsident des bpa Arbeitgeberverbands Rainer Brüderle:
"Der Bundesgesundheitsminister wirft eine völlig willkürlich
gegriffene Zahl in den Raum, die weder spezifiziert noch
wirtschaftlich fundiert ist. Wer mit den 14 Euro gemeint sein könnte,
lässt er völlig offen. Im Übrigen fragt man sich, warum eine
Pflegekommission von Fachleuten einberufen werden soll, die einen
Pflegemindestlohn festlegt, wenn der Minister schon jetzt politische
Vorgaben macht. Da wird das Ganze zur Farce.
Statt populistisch über Zahlen zu fabulieren, sollte der
Bundesgesundheitsminister seiner ureigensten Aufgabe nachkommen und
endlich Vorschläge vorlegen, wie höhere Löhne finanziert werden.
Stand heute trägt der Pflegebedürftige allein die Last. Will Herr
Spahn höhere Beiträge, will er Steuermittel in die Pflege leiten oder
tatsächlich den Pflegebedürftigen weiter belasten? Darauf muss der
Gesundheitsminister jetzt endlich eine Antwort geben."
Der bpa Arbeitgeberverband e. V. wurde 2015 von 200 Einrichtungen
und Diensten der privaten Arbeitgeber in der Altenpflege,
Behinderten-, Kinder- und Jugendhilfe gegründet. Mitglieder des bpa
Arbeitgeberverbands sind sowohl kleine als auch mittlere und große
Betriebe. Mittlerweile vertritt der Verband die tarif- und
arbeitsmarktpolitischen Interessen von über 3.800 Mitgliedern, die
rund 190.000 Mitarbeiter beschäftigen. +++ Folgen Sie uns auf Twitter
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Für Rückfragen: Olaf Bentlage, Tel. 0173/7445529
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Schlagwörter
Pflegedienste , Arbeit , Pflegeversicherung , Beruf , Verbände , Gesundheitspolitik , Ausbildung , Gesundheit , Soziales , Politik ,
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