13.06.2019 09:02 | V-Partei³ | Politik
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Beyond-Meat-Burger belegt Verfassungswidrigkeit des Tierschutzgesetzes in seiner aktuellen Fassung
Augsburg (ots) - Vegane V-Partei³ fordert Ende aller
Schlachthäuser
Während sich die drei Parteien der Bundesregierung seit der
letzten Bundestagswahl 2017 weitestgehend mit sich selbst
beschäftigen und die Grünen den Klimaschutz nur auf die Themen
Braunkohle und für Elektromobilität reduzieren, beackert die vegane
V-Partei³ das Problem, was sich im schlimmsten Fall zu einer
weltweiten Katastrophe entwickeln kann. Sowohl Klimawandel als auch
Welthunger werden zu einem Großteil von der industriellen
Tierwirtschaft befördert, was nur mit einem raschen Ausstieg aus
derselben behoben werden kann. Die V-Partei³ fordert
konsequenterweise das Schließen aller Schlachthäuser und begründet
dies mit dem Grundgesetz.
Sowohl die mangelhaften Haltungsbedingungen oder quälerischen
Maßnahmen wie z.B. betäubungslose Kastration männlicher Ferkel als
auch letztliche Tiertötung sind äußerst belastend und schmerzhaft für
die Tiere und widersprechen sowohl dem Staatsziel Tierschutz (Art. 20
a Grundgesetz), als auch dem Art. 1 des Tierschutzgesetzes, wonach
"keinem Tier ohne vernünftigem Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden
zugeführt werden darf".
"Es besteht längst kein vernünftiger Grund mehr, für die
Produktion von Nahrungsmitteln Tiere einzusetzen. Sowohl
nährstofftechnisch als auch geschmacklich ist die historische
Begründung der Ausnahmetatbestände des Tierschutzgesetzes überholt",
zeigt Bundesgeschäftsführer Konrad Harle die Position der V-Partei³
auf und fordert mit der "Agraragenda2030" eine dringende Umkehr in
der Landwirtschafts- und Ernährungspolitik hin zur bioveganen
Produktion von Lebensmitteln. Unterstützt wird die Forderung von der
steigenden Zahl von Menschen, die ohne Konsum von tierischen
Nahrungsmitteln leben und darüber hinaus auch gesteigerte Fitness und
Gesundheit unter Beweis stellen.
Hype um pflanzliche Alternativen macht Tierprodukte überflüssig
Innovative Fleischalternativen aus Pflanzen lösen derzeit eine
ungeahnte Begeisterungswelle aus und bestätigen damit die Haltung der
V-Partei³. Leere Regale nach wenigen Stunden bei einem Discounter
oder rasant steigende Börsenkurse verschafften dem Beyond-Meat-Burger
binnen weniger Tage Kultstatus. Auch weitere Produzenten von
Fleischersatzprodukten wie Vegini aus Österreich drängen auf den
veganen Markt, der ebenso vor Fast-Food-Ketten nicht halt macht.
Alle treten den Beweis an: Muskeln von getöteten Tieren werden
weder für die Eiweißversorgung der Bevölkerung noch aus
wirtschaftlichen Gründen benötigt. "Weder die Regierungsparteien
CDU/CSU und SPD, noch die Grünen und schon gar nicht die FDP wollen
jedoch aus der Tiernutzindustrie aussteigen. Sie haben die Zeichen
der Zeit immer noch nicht erkannt oder sind entweder von
Tiernutzindustrie abhängig oder immer noch zu mutlos", rekapituliert
Heike Rudolf, die stellvertretende Bundesvorsitzende der V-Partei³
die derzeitige politische Wetterlage. Für sie ist es absurd, dass
ausgerechnet von der Politik Forderungen laut werden, Veggie-Burger
nicht mehr Burger nennen zu dürfen. "Wenn ein Verbot, dann doch, dass
zwischen den Brötchenhälften und unter dem Salat ein Teil eines
getöteten Tieres liegen darf, das würde Sinn ergeben und dem
verfassungsrechtlichen Staatsziel Tierschutz entsprechen".
Große Chance für Landwirtschaft und Klimaschutz
Das bisher für Burger überwiegend verwendete Rindfleisch ist sehr
ressourcenintensiv: So sind für die Aufzucht eines Rindes enorme
Mengen an Futter, Wasser, Energie und Platz nötig, die die
pflanzlichen Produkte nur zu einem Bruchteil benötigen.
Landwirtschaftliche Flächen können beim gänzlichen Umstieg auf
pflanzliche Lebensmittel schonender und wirtschaftlicher genutzt
werden. Aus den dann nicht mehr für die Rinderzucht benötigten
Wiesen- und Weidenflächen können pflanzliche Dünger produziert
werden. Die Nährstoffversorgung mit dem stickstoffhaltigen Kleegras
(als Pellets, Kompost oder Silage) bei viehlosen Biobetrieben hat
schon jetzt Konjunktur und zeigt, dass es funktioniert und darüber
hinaus unabhängig von Energieimporten macht, was auch den Regenwald
schützt. Außerdem können die Böden mit dem aus der Luft gebundenem
Stickstoff zu Humus aufgebaut werden, was ein wichtiger Aspekt für
die Bodenfruchtbarkeit und der Bindung von CO2 darstellt.
Die für die pflanzlichen Produkte benötigten Inhaltsstoffe wie
etwa Erbsen, Bohnen, Rote Beete oder Raps können in Europa kultiviert
werden, spielen derzeit aber wegen der Massentierhaltung oder der
Stromgewinnung (Mais) für die Nahrungsmittelproduktion eine eher
untergeordnete Rolle. "Der Import eines Produktes aus dem 9000
Kilometer entfernten Amerika müsste nicht sein, wenn die
Bundesregierung die gesetzlichen, besseren wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen für innovative und zukunftsorientierte Landwirte
hier vor Ort schafft", sieht der V-Partei³-Gründer Roland Wegner
dringenden politischen Handlungsbedarf und bahnbrechende
Möglichkeiten einer sinnvollen wie notwendigen Veränderung, was
zugleich weitere Probleme wie die Belastung von Nitrat und
Antibiotika lösen würde.
Kükenschreddern und Ferkelkastration werden von der Bevölkerung
abgelehnt
Die V-Partei³ hat bereits zu den Themen Ferkelkastration und
Kükenschreddern die Position vertreten, dass die Nutztierhaltung
neben der gesellschaftlichen Unpopularität sogar gänzlich
verfassungswidrig ist. "Der im Art. 20 a des Grundgesetzes verankerte
Tierschutz steht im Verfassungsrang der Berufs- und Religionsfreiheit
nicht nach, was man auch z.B. im Umgang mit dem Schächten erkennt",
so Bundesvorsitzender Roland Wegner, der darüber hinaus Aufklärung
und eine gesellschaftliche Debatte und schrittweise dringend neue
Prozesse in der Nahrungsmittelproduktion fordert. Ein erster Schritt
muss die deutliche Verteuerung von tierischen Produkten und die
Subvention bioveganer Lebensmittel sein.
Bevölkerungswachstum erfordert vegane Innovationen zur
Ernährungssicherheit
Lag im Jahr 1960 die Weltbevölkerung bei ca. 3 Milliarden
Menschen, wird sich diese Zahl im Jahr 2040 verdreifacht haben. Die
Ernährungssicherheit - Zugang zu qualitativ und quantitativ
ausreichenden Nahrungsmitteln für alle Menschen - ist bereits jetzt
nicht umfänglich gegeben. Der wachsende Druck auf natürliche
Ressourcen und der ihre Nutzung beeinflussende technische und
biologische Fortschritt führt zu ungleicher Verteilung, was auch zu
geopolitischen - kriegerischen - Auseinandersetzungen und Flucht
führt. Bereits jetzt leiden über 800 Millionen Menschen unter
unzureichender Nahrungsmittelversorgung. Paradoxerweise verstärkt
ausgerechnet in den Ländern, in denen ein großer Anteil des Futters
für die industrielle Tierhaltung produziert wird.
Dabei ist längst bekannt, dass die Konvertierungsrate von
Pflanzenkalorien in Fleischkalorien rund viermal besser ist als die
bei traditionellem Fleisch. "Die Herstellung von pflanzlichen
Produkten ist zielgerichteter auf das Endprodukt ausgelegt und mit
weniger Energieverlust verbunden", appelliert Bundespressesprecherin
Eva-Marie Springer an die Vernunft von Politik und Verbraucher,
Schlachthäuser abzuschalten. Die V-Partei³ liefert die passenden
Antworten.
Weitere Informationen auf www.v-partei.de
Pressekontakt:
Eva-Marie Springer
Bundespressesprecherin
09074-91779
0174-3878544
presse@v-partei.de
Original-Content von: V-Partei³, übermittelt durch news aktuell
Schlachthäuser
Während sich die drei Parteien der Bundesregierung seit der
letzten Bundestagswahl 2017 weitestgehend mit sich selbst
beschäftigen und die Grünen den Klimaschutz nur auf die Themen
Braunkohle und für Elektromobilität reduzieren, beackert die vegane
V-Partei³ das Problem, was sich im schlimmsten Fall zu einer
weltweiten Katastrophe entwickeln kann. Sowohl Klimawandel als auch
Welthunger werden zu einem Großteil von der industriellen
Tierwirtschaft befördert, was nur mit einem raschen Ausstieg aus
derselben behoben werden kann. Die V-Partei³ fordert
konsequenterweise das Schließen aller Schlachthäuser und begründet
dies mit dem Grundgesetz.
Sowohl die mangelhaften Haltungsbedingungen oder quälerischen
Maßnahmen wie z.B. betäubungslose Kastration männlicher Ferkel als
auch letztliche Tiertötung sind äußerst belastend und schmerzhaft für
die Tiere und widersprechen sowohl dem Staatsziel Tierschutz (Art. 20
a Grundgesetz), als auch dem Art. 1 des Tierschutzgesetzes, wonach
"keinem Tier ohne vernünftigem Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden
zugeführt werden darf".
"Es besteht längst kein vernünftiger Grund mehr, für die
Produktion von Nahrungsmitteln Tiere einzusetzen. Sowohl
nährstofftechnisch als auch geschmacklich ist die historische
Begründung der Ausnahmetatbestände des Tierschutzgesetzes überholt",
zeigt Bundesgeschäftsführer Konrad Harle die Position der V-Partei³
auf und fordert mit der "Agraragenda2030" eine dringende Umkehr in
der Landwirtschafts- und Ernährungspolitik hin zur bioveganen
Produktion von Lebensmitteln. Unterstützt wird die Forderung von der
steigenden Zahl von Menschen, die ohne Konsum von tierischen
Nahrungsmitteln leben und darüber hinaus auch gesteigerte Fitness und
Gesundheit unter Beweis stellen.
Hype um pflanzliche Alternativen macht Tierprodukte überflüssig
Innovative Fleischalternativen aus Pflanzen lösen derzeit eine
ungeahnte Begeisterungswelle aus und bestätigen damit die Haltung der
V-Partei³. Leere Regale nach wenigen Stunden bei einem Discounter
oder rasant steigende Börsenkurse verschafften dem Beyond-Meat-Burger
binnen weniger Tage Kultstatus. Auch weitere Produzenten von
Fleischersatzprodukten wie Vegini aus Österreich drängen auf den
veganen Markt, der ebenso vor Fast-Food-Ketten nicht halt macht.
Alle treten den Beweis an: Muskeln von getöteten Tieren werden
weder für die Eiweißversorgung der Bevölkerung noch aus
wirtschaftlichen Gründen benötigt. "Weder die Regierungsparteien
CDU/CSU und SPD, noch die Grünen und schon gar nicht die FDP wollen
jedoch aus der Tiernutzindustrie aussteigen. Sie haben die Zeichen
der Zeit immer noch nicht erkannt oder sind entweder von
Tiernutzindustrie abhängig oder immer noch zu mutlos", rekapituliert
Heike Rudolf, die stellvertretende Bundesvorsitzende der V-Partei³
die derzeitige politische Wetterlage. Für sie ist es absurd, dass
ausgerechnet von der Politik Forderungen laut werden, Veggie-Burger
nicht mehr Burger nennen zu dürfen. "Wenn ein Verbot, dann doch, dass
zwischen den Brötchenhälften und unter dem Salat ein Teil eines
getöteten Tieres liegen darf, das würde Sinn ergeben und dem
verfassungsrechtlichen Staatsziel Tierschutz entsprechen".
Große Chance für Landwirtschaft und Klimaschutz
Das bisher für Burger überwiegend verwendete Rindfleisch ist sehr
ressourcenintensiv: So sind für die Aufzucht eines Rindes enorme
Mengen an Futter, Wasser, Energie und Platz nötig, die die
pflanzlichen Produkte nur zu einem Bruchteil benötigen.
Landwirtschaftliche Flächen können beim gänzlichen Umstieg auf
pflanzliche Lebensmittel schonender und wirtschaftlicher genutzt
werden. Aus den dann nicht mehr für die Rinderzucht benötigten
Wiesen- und Weidenflächen können pflanzliche Dünger produziert
werden. Die Nährstoffversorgung mit dem stickstoffhaltigen Kleegras
(als Pellets, Kompost oder Silage) bei viehlosen Biobetrieben hat
schon jetzt Konjunktur und zeigt, dass es funktioniert und darüber
hinaus unabhängig von Energieimporten macht, was auch den Regenwald
schützt. Außerdem können die Böden mit dem aus der Luft gebundenem
Stickstoff zu Humus aufgebaut werden, was ein wichtiger Aspekt für
die Bodenfruchtbarkeit und der Bindung von CO2 darstellt.
Die für die pflanzlichen Produkte benötigten Inhaltsstoffe wie
etwa Erbsen, Bohnen, Rote Beete oder Raps können in Europa kultiviert
werden, spielen derzeit aber wegen der Massentierhaltung oder der
Stromgewinnung (Mais) für die Nahrungsmittelproduktion eine eher
untergeordnete Rolle. "Der Import eines Produktes aus dem 9000
Kilometer entfernten Amerika müsste nicht sein, wenn die
Bundesregierung die gesetzlichen, besseren wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen für innovative und zukunftsorientierte Landwirte
hier vor Ort schafft", sieht der V-Partei³-Gründer Roland Wegner
dringenden politischen Handlungsbedarf und bahnbrechende
Möglichkeiten einer sinnvollen wie notwendigen Veränderung, was
zugleich weitere Probleme wie die Belastung von Nitrat und
Antibiotika lösen würde.
Kükenschreddern und Ferkelkastration werden von der Bevölkerung
abgelehnt
Die V-Partei³ hat bereits zu den Themen Ferkelkastration und
Kükenschreddern die Position vertreten, dass die Nutztierhaltung
neben der gesellschaftlichen Unpopularität sogar gänzlich
verfassungswidrig ist. "Der im Art. 20 a des Grundgesetzes verankerte
Tierschutz steht im Verfassungsrang der Berufs- und Religionsfreiheit
nicht nach, was man auch z.B. im Umgang mit dem Schächten erkennt",
so Bundesvorsitzender Roland Wegner, der darüber hinaus Aufklärung
und eine gesellschaftliche Debatte und schrittweise dringend neue
Prozesse in der Nahrungsmittelproduktion fordert. Ein erster Schritt
muss die deutliche Verteuerung von tierischen Produkten und die
Subvention bioveganer Lebensmittel sein.
Bevölkerungswachstum erfordert vegane Innovationen zur
Ernährungssicherheit
Lag im Jahr 1960 die Weltbevölkerung bei ca. 3 Milliarden
Menschen, wird sich diese Zahl im Jahr 2040 verdreifacht haben. Die
Ernährungssicherheit - Zugang zu qualitativ und quantitativ
ausreichenden Nahrungsmitteln für alle Menschen - ist bereits jetzt
nicht umfänglich gegeben. Der wachsende Druck auf natürliche
Ressourcen und der ihre Nutzung beeinflussende technische und
biologische Fortschritt führt zu ungleicher Verteilung, was auch zu
geopolitischen - kriegerischen - Auseinandersetzungen und Flucht
führt. Bereits jetzt leiden über 800 Millionen Menschen unter
unzureichender Nahrungsmittelversorgung. Paradoxerweise verstärkt
ausgerechnet in den Ländern, in denen ein großer Anteil des Futters
für die industrielle Tierhaltung produziert wird.
Dabei ist längst bekannt, dass die Konvertierungsrate von
Pflanzenkalorien in Fleischkalorien rund viermal besser ist als die
bei traditionellem Fleisch. "Die Herstellung von pflanzlichen
Produkten ist zielgerichteter auf das Endprodukt ausgelegt und mit
weniger Energieverlust verbunden", appelliert Bundespressesprecherin
Eva-Marie Springer an die Vernunft von Politik und Verbraucher,
Schlachthäuser abzuschalten. Die V-Partei³ liefert die passenden
Antworten.
Weitere Informationen auf www.v-partei.de
Pressekontakt:
Eva-Marie Springer
Bundespressesprecherin
09074-91779
0174-3878544
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