08.09.2019 10:03 | MAASS-GENAU - Das Medienbüro | Personen
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FDP-Vize Wolfgang Kubicki im RTL-Podcast "FRAGEN WIR DOCH!": "Die dauernde Fokussierung auf Parteichef Christian Lindner schafft Probleme!"
Köln (ots) - Der stellvertretende FDP-Parteichef Wolfgang Kubicki
will die schlechten Ergebnisse seiner Partei bei den vergangenen
Wahlen schonungslos aufarbeiten. Im RTL-Podcast "FRAGEN WIR DOCH!"
sagt Kubicki: "Wir müssen daran arbeiten, dass sich das Gesicht der
FDP verbreitert. Die dauernde Fokussierung auf Parteichef Christian
Lindner schafft Probleme, weil sich an seiner Person alles reibt."
Im RTL-Podcast kündigt Kubicki an: "Ich habe mich entschieden,
deutlich mehr aufzutreten." Vor allem, weil er zur Generation 60 plus
gehöre, die der Partei abhanden gekommen sei. Kubicki: "Der sehr
juvenile Auftritt der Freien Demokraten hat die über 60-Jährigen
verstört. Die Kampagnen, die wir fahren, sind sehr bunt, sehr
knallig. Wir reden von einem neuen Deutschland, von der digitalen
Zukunft und gebrauchen sehr viele Anglizismen." Die Fokussierung auf
Bildung für junge Leute und Digitalisierung unserer Gesellschaft habe
möglicherweise Ältere abgeschreckt.
Wolfgang Kubicki, der seit 1971 Mitglied der FDP ist, wünscht sich
bei "FRAGEN WIR DOCH!" auch mehr Empathie seiner Partei in der
Ansprache: "Das, was wir an Papieren produzieren, ist zu
technokratisch. Menschen treffen ihre Entscheidungen nicht nur mit
dem Kopf, sondern aus dem Bauch heraus oder anders gesagt mit dem
Herzen. Wenn es uns nicht gelingt, diese Emotionen auch anzusprechen,
haben wir ein Vermittlungsproblem."
Im Umgang mit der AfD rät der Vizepräsident des Deutschen
Bundestages zu einem Kurswechsel: "Ich empfehle der demokratischen
politischen Klasse, mit der AfD anders umzugehen als bisher. Wir
können sie gelegentlich auf den Arm nehmen. Persiflieren und
ironisieren wirkt manchmal viel desavouierender für die davon
Betroffenen und lässt die Maske eher fallen als emotional
vorgetragene Angriffe." Abgeordnete der AfD würden auf Angriffe
trainiert werden, um sie zu benutzen und zu sagen: 'Seht mal, wie die
mit uns umgehen.' Kubicki ist überzeugt: "Persiflieren ist wirksamer
gegen die AfD als die gewünschte provozierende emotionale Ansprache."
Das vollständige Gespräch mit Wolfgang Kubicki hören Sie in
Deutschlands Experten-Podcast "FRAGEN WIR DOCH!" für RTL Radio
Deutschland und 105'5 Spreeradio auf www.spreeradio.de,
www.rtlradio.de, www.fragenwirdoch.de sowie über Apple Podcasts,
Google Podcasts, Spotify, SoundCloud und AUDIO NOW.
Pressekontakt:
MAASS-GENAU - Das Medienbüro. Jochen Maass. Tel. 0221 80015946.
eMail: jochen.maass@maassgenau.de
Original-Content von: MAASS-GENAU - Das Medienbüro, übermittelt durch news aktuell
will die schlechten Ergebnisse seiner Partei bei den vergangenen
Wahlen schonungslos aufarbeiten. Im RTL-Podcast "FRAGEN WIR DOCH!"
sagt Kubicki: "Wir müssen daran arbeiten, dass sich das Gesicht der
FDP verbreitert. Die dauernde Fokussierung auf Parteichef Christian
Lindner schafft Probleme, weil sich an seiner Person alles reibt."
Im RTL-Podcast kündigt Kubicki an: "Ich habe mich entschieden,
deutlich mehr aufzutreten." Vor allem, weil er zur Generation 60 plus
gehöre, die der Partei abhanden gekommen sei. Kubicki: "Der sehr
juvenile Auftritt der Freien Demokraten hat die über 60-Jährigen
verstört. Die Kampagnen, die wir fahren, sind sehr bunt, sehr
knallig. Wir reden von einem neuen Deutschland, von der digitalen
Zukunft und gebrauchen sehr viele Anglizismen." Die Fokussierung auf
Bildung für junge Leute und Digitalisierung unserer Gesellschaft habe
möglicherweise Ältere abgeschreckt.
Wolfgang Kubicki, der seit 1971 Mitglied der FDP ist, wünscht sich
bei "FRAGEN WIR DOCH!" auch mehr Empathie seiner Partei in der
Ansprache: "Das, was wir an Papieren produzieren, ist zu
technokratisch. Menschen treffen ihre Entscheidungen nicht nur mit
dem Kopf, sondern aus dem Bauch heraus oder anders gesagt mit dem
Herzen. Wenn es uns nicht gelingt, diese Emotionen auch anzusprechen,
haben wir ein Vermittlungsproblem."
Im Umgang mit der AfD rät der Vizepräsident des Deutschen
Bundestages zu einem Kurswechsel: "Ich empfehle der demokratischen
politischen Klasse, mit der AfD anders umzugehen als bisher. Wir
können sie gelegentlich auf den Arm nehmen. Persiflieren und
ironisieren wirkt manchmal viel desavouierender für die davon
Betroffenen und lässt die Maske eher fallen als emotional
vorgetragene Angriffe." Abgeordnete der AfD würden auf Angriffe
trainiert werden, um sie zu benutzen und zu sagen: 'Seht mal, wie die
mit uns umgehen.' Kubicki ist überzeugt: "Persiflieren ist wirksamer
gegen die AfD als die gewünschte provozierende emotionale Ansprache."
Das vollständige Gespräch mit Wolfgang Kubicki hören Sie in
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Deutschland und 105'5 Spreeradio auf www.spreeradio.de,
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Schlagwörter
Interview , Innenpolitik , Wolfgang Kubicki , Christian Lindner , FRAGEN WIR DOCH! , Podcast , Medien , Partei , People , Politik ,
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