02.05.2019 16:22 | PHOENIX | Medien / Kultur
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phoenix persönlich: Sylvie Goulard zu Gast bei Michael Krons - Freitag, 03. Mai 2019, 18.00 Uhr
Bonn (ots) - Unsere Gesellschaften sind reicher als je zuvor und
doch gibt es deutliche Unterschiede zwischen den sozialen Schichten,
konstatiert Sylvie Goulard, Vizepräsidentin der Banque de France.
Obwohl gerade Frankreich durch seine Steuerpolitik versuche,
Ungleichheit zu reduzieren, gebe es dennoch ein soziales Unbehagen.
Das bereite ihr große Sorgen, so Goulard, die als enge Vertraute von
Präsident Emmanuel Macron gilt und kurzzeitig Verteidigungsministerin
war.
Auch die EU sei in keinem guten Zustand, bemängelt die überzeugte
Europäerin und ehemalige Abgeordnete des Europaparlaments: Der Blick
der Briten auf die Europäische Union sei zwar immer etwas skeptischer
gewesen. Doch müsse man sich inzwischen die Frage stellen, ob die
Haltung der Briten eine Ausnahme darstelle oder ob alle in Bezug auf
die EU ein bisschen "britischer" geworden seien.
Goulard erinnert daran, dass die Europäische Gemeinschaft aus der
Erfahrung zweier Weltkriege auch als Friedensprojekt entstanden sei.
Zweifellos sei die EU eine "Wertegemeinschaft", so Goulard, doch
müsse man überlegen, warum es so viele Divergenzen gebe. "Wir müssen
uns fragen, was wir falsch gemacht haben."
In der Sendung "phoenix persönlich" spricht Michael Krons mit der
Vizepräsidentin der Banque de France Sylvie Goulard in Paris über die
Krise der EU, über die Frage, wie mächtig die Europäische
Gemeinschaft ist und über die Gründe der aktuellen Protestbewegungen
in Frankreich.
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
presse.phoenix.de
Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
doch gibt es deutliche Unterschiede zwischen den sozialen Schichten,
konstatiert Sylvie Goulard, Vizepräsidentin der Banque de France.
Obwohl gerade Frankreich durch seine Steuerpolitik versuche,
Ungleichheit zu reduzieren, gebe es dennoch ein soziales Unbehagen.
Das bereite ihr große Sorgen, so Goulard, die als enge Vertraute von
Präsident Emmanuel Macron gilt und kurzzeitig Verteidigungsministerin
war.
Auch die EU sei in keinem guten Zustand, bemängelt die überzeugte
Europäerin und ehemalige Abgeordnete des Europaparlaments: Der Blick
der Briten auf die Europäische Union sei zwar immer etwas skeptischer
gewesen. Doch müsse man sich inzwischen die Frage stellen, ob die
Haltung der Briten eine Ausnahme darstelle oder ob alle in Bezug auf
die EU ein bisschen "britischer" geworden seien.
Goulard erinnert daran, dass die Europäische Gemeinschaft aus der
Erfahrung zweier Weltkriege auch als Friedensprojekt entstanden sei.
Zweifellos sei die EU eine "Wertegemeinschaft", so Goulard, doch
müsse man überlegen, warum es so viele Divergenzen gebe. "Wir müssen
uns fragen, was wir falsch gemacht haben."
In der Sendung "phoenix persönlich" spricht Michael Krons mit der
Vizepräsidentin der Banque de France Sylvie Goulard in Paris über die
Krise der EU, über die Frage, wie mächtig die Europäische
Gemeinschaft ist und über die Gründe der aktuellen Protestbewegungen
in Frankreich.
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Schlagwörter
Gesellschaft , Fernsehen , Soziales , TV-Ausblick , EU , Sylvie Goulard , Frankreich , Banken , Politik , Medien / Kultur ,
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