28.01.2019 13:55 | Deutsches Rotes Kreuz | Gesundheit / Medizin
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Zwischenbilanz Konzertierte Aktion Pflege: DRK-Präsidentin Hasselfeldt vermisst Anschubfinanzierung für Pflegeschulen
Berlin (ots) - Zur heutigen Zwischenbilanz der Konzertierten
Aktion Pflege gibt die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK),
Gerda Hasselfeldt, folgende Erklärung ab:
"Das Deutsche Rote Kreuz begrüßt die von der Bundesregierung ins
Leben gerufene Konzertierte Aktion Pflege als wichtige Maßnahme zur
Verbesserung der Situation in der Pflege und hat sich als
Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege konstruktiv in die
Gespräche eingebracht. Das DRK vermisst jedoch die unbedingt
notwendige Anschubfinanzierung für die Pflegeschulen. Der Bund sieht
hier die Länder in der Pflicht. Die Länder verweisen wiederum auf die
Verantwortung des Bundes. Der Streit zwischen Bund und Ländern darf
jedoch nicht auf dem Rücken der Pflegeschulen ausgetragen werden.
Sonst besteht die Gefahr, dass Ausbildungsplätze wegfallen oder
Schulen geschlossen werden. Die Situation ist ernst. Wenn nicht
genügend Pflegeschüler ausgebildet werden können, werden wir den
Fachkräftemangel nicht in den Griff bekommen. Das aber geht eindeutig
zu Lasten der Patienten.
Außerdem müssen die Arbeitsbedingungen der Pflegekräfte insgesamt
weiter verbessert werden. Wir müssen aber auch alle dafür sorgen,
dass die gesellschaftliche Anerkennung für die Pflegeberufe wächst.
Ich warne ausdrücklich davor, diesen Beruf schlecht zu reden. Es ist
ein sehr schöner Beruf, der den Menschen, die ihn mit großem
Engagement ausüben, im Alltag viel zurückgibt."
Pressekontakt:
Pressesprecher Dr. Dieter Schütz, Tel. 0162 2002029, schuetz@drk.de
Original-Content von: Deutsches Rotes Kreuz, übermittelt durch news aktuell
Aktion Pflege gibt die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK),
Gerda Hasselfeldt, folgende Erklärung ab:
"Das Deutsche Rote Kreuz begrüßt die von der Bundesregierung ins
Leben gerufene Konzertierte Aktion Pflege als wichtige Maßnahme zur
Verbesserung der Situation in der Pflege und hat sich als
Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege konstruktiv in die
Gespräche eingebracht. Das DRK vermisst jedoch die unbedingt
notwendige Anschubfinanzierung für die Pflegeschulen. Der Bund sieht
hier die Länder in der Pflicht. Die Länder verweisen wiederum auf die
Verantwortung des Bundes. Der Streit zwischen Bund und Ländern darf
jedoch nicht auf dem Rücken der Pflegeschulen ausgetragen werden.
Sonst besteht die Gefahr, dass Ausbildungsplätze wegfallen oder
Schulen geschlossen werden. Die Situation ist ernst. Wenn nicht
genügend Pflegeschüler ausgebildet werden können, werden wir den
Fachkräftemangel nicht in den Griff bekommen. Das aber geht eindeutig
zu Lasten der Patienten.
Außerdem müssen die Arbeitsbedingungen der Pflegekräfte insgesamt
weiter verbessert werden. Wir müssen aber auch alle dafür sorgen,
dass die gesellschaftliche Anerkennung für die Pflegeberufe wächst.
Ich warne ausdrücklich davor, diesen Beruf schlecht zu reden. Es ist
ein sehr schöner Beruf, der den Menschen, die ihn mit großem
Engagement ausüben, im Alltag viel zurückgibt."
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Pressesprecher Dr. Dieter Schütz, Tel. 0162 2002029, schuetz@drk.de
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