26.10.2018 11:00 | NAKO Gesundheitsstudie | Wissen / Bildung
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NAKO Gesundheitsstudie geht in die 2. Runde: Studienzentren starten Folgeuntersuchung
Heidelberg (ots) - Am 29. Oktober 2018 starten die Studienzentren
Neustrelitz und Leipzig die Folgeuntersuchung der NAKO
Gesundheitsstudie. Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die sich an
der Basisuntersuchung beteiligt haben, werden zur Nachuntersuchung
wieder eingeladen. "Es handelt sich um zwei unterschiedliche Zentren,
ein urbanes in Sachsen und ein eher ländliches mit einer niedrigen
Bevölkerungsdichte in Mecklenburg-Vorpommern", so die
Vorstandsvorsitzende der NAKO, Prof. Dr. Annette Peters. "Jetzt geht
die NAKO Gesundheitsstudie in die zweite Runde!"
Das Studienzentrum Neustrelitz ist neben Waren und Demmin eines
der 3 mobilen Studienzentren in der Region
Neubrandenburg/Mecklenburgische Seenplatte. Das Hauptstudienzentrum
liegt in Neubrandenburg. In dieser Region werden 20.000 Menschen
nachuntersucht. In Leipzig werden die 10.000 Frauen und Männer im
Alter von 20 - 69 Jahren wieder untersucht, die dort bereits an der
ersten Untersuchung teilgenommen haben.
"Es ist sehr wichtig, dass möglichst viele der Teilnehmenden aus
der Basisuntersuchung mitmachen", merkt Prof. Dr. Henry Völzke, der
Principal Investigator und Projektleiter in der Studienregion
Neubrandenburg, an. "Mit der NAKO kann die Wissenschaft Erkenntnisse
über die Entstehung und Wechselwirkung von Volkskrankheiten
ermitteln", betont der Epidemiologe. "Je mehr Daten erhoben werden,
desto aussagekräftiger werden die Ergebnisse der
NAKO-Gesundheitsstudie. Daher ist die Teilnahme jedes Einzelnen
extrem wichtig für den Erfolg der Studie."
Die restlichen Studienzentren werden sich nach und nach
anschließen, sodass ab Mai 2019 in allen Studienzentren bundesweit
die Folgeuntersuchungen stattfinden.
Hintergrund NAKO Gesundheitsstudie:
Seit 2014 werden in der NAKO Gesundheitsstudie zufällig aus den
Melderegistern gezogene Männer und Frauen zwischen 20 und 69 Jahren
bundesweit in 18 Studienzentren medizinisch untersucht und nach ihren
Lebensumständen befragt. Ziel ist es, chronische Erkrankungen, wie
zum Beispiel Krebs, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma,
Infektionen und Depression genauer zu erforschen, um Prävention,
Früherkennung und Behandlung dieser in der Bevölkerung weit
verbreiteten Krankheiten zu verbessern. Das multizentrische Projekt
wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, den beteiligten
Ländern und der Helmholtz-Gemeinschaft gefördert. Bis Ende August
2018 haben mehr als 180.000 Personen (davon 25.000 an der
zusätzlichen einstündigen MRT-Ganzkörperuntersuchung) an der NAKO
Studie teilgenommen.
Weitere Informationen unter www.nako.de.
Ansprechpartnerin für die Presse:
Glorianna Bisognin-Nechwatal
NAKO Geschäftsstelle
Projektkommunikation
Telefon: 06221- 42620-61
E-Mail: presse@nako.de
www.nako.de
Original-Content von: NAKO Gesundheitsstudie, übermittelt durch news aktuell
Neustrelitz und Leipzig die Folgeuntersuchung der NAKO
Gesundheitsstudie. Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen, die sich an
der Basisuntersuchung beteiligt haben, werden zur Nachuntersuchung
wieder eingeladen. "Es handelt sich um zwei unterschiedliche Zentren,
ein urbanes in Sachsen und ein eher ländliches mit einer niedrigen
Bevölkerungsdichte in Mecklenburg-Vorpommern", so die
Vorstandsvorsitzende der NAKO, Prof. Dr. Annette Peters. "Jetzt geht
die NAKO Gesundheitsstudie in die zweite Runde!"
Das Studienzentrum Neustrelitz ist neben Waren und Demmin eines
der 3 mobilen Studienzentren in der Region
Neubrandenburg/Mecklenburgische Seenplatte. Das Hauptstudienzentrum
liegt in Neubrandenburg. In dieser Region werden 20.000 Menschen
nachuntersucht. In Leipzig werden die 10.000 Frauen und Männer im
Alter von 20 - 69 Jahren wieder untersucht, die dort bereits an der
ersten Untersuchung teilgenommen haben.
"Es ist sehr wichtig, dass möglichst viele der Teilnehmenden aus
der Basisuntersuchung mitmachen", merkt Prof. Dr. Henry Völzke, der
Principal Investigator und Projektleiter in der Studienregion
Neubrandenburg, an. "Mit der NAKO kann die Wissenschaft Erkenntnisse
über die Entstehung und Wechselwirkung von Volkskrankheiten
ermitteln", betont der Epidemiologe. "Je mehr Daten erhoben werden,
desto aussagekräftiger werden die Ergebnisse der
NAKO-Gesundheitsstudie. Daher ist die Teilnahme jedes Einzelnen
extrem wichtig für den Erfolg der Studie."
Die restlichen Studienzentren werden sich nach und nach
anschließen, sodass ab Mai 2019 in allen Studienzentren bundesweit
die Folgeuntersuchungen stattfinden.
Hintergrund NAKO Gesundheitsstudie:
Seit 2014 werden in der NAKO Gesundheitsstudie zufällig aus den
Melderegistern gezogene Männer und Frauen zwischen 20 und 69 Jahren
bundesweit in 18 Studienzentren medizinisch untersucht und nach ihren
Lebensumständen befragt. Ziel ist es, chronische Erkrankungen, wie
zum Beispiel Krebs, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma,
Infektionen und Depression genauer zu erforschen, um Prävention,
Früherkennung und Behandlung dieser in der Bevölkerung weit
verbreiteten Krankheiten zu verbessern. Das multizentrische Projekt
wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, den beteiligten
Ländern und der Helmholtz-Gemeinschaft gefördert. Bis Ende August
2018 haben mehr als 180.000 Personen (davon 25.000 an der
zusätzlichen einstündigen MRT-Ganzkörperuntersuchung) an der NAKO
Studie teilgenommen.
Weitere Informationen unter www.nako.de.
Ansprechpartnerin für die Presse:
Glorianna Bisognin-Nechwatal
NAKO Geschäftsstelle
Projektkommunikation
Telefon: 06221- 42620-61
E-Mail: presse@nako.de
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