20.02.2019 08:00 | Statistisches Bundesamt | Wirtschaft
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Kraftfahrzeuge seit 2010 wichtigstes Exportgut
Wiesbaden (ots) - Im Jahr 2018 wurden nach vorläufigen Ergebnissen
Kraftwagen und Kraftwagenteile im Wert von 229,7 Milliarden Euro aus
Deutschland exportiert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, waren Kraftwagen und Kraftwagenteile damit seit 2010
Deutschlands wichtigste Exportgüter. Auf den Rängen zwei und drei
folgten Maschinen im Wert von 193,2 Milliarden Euro und chemische
Erzeugnisse im Wert von 117,7 Milliarden Euro.
Die wichtigsten Importgüter für Deutschland waren im Jahr 2018
Datenverarbeitungsgeräte, elektrische und optische Erzeugnisse im
Wert von 117,4 Milliarden Euro, gefolgt von Kraftwagen und
Kraftwagenteilen im Wert von 116,9 Milliarden Euro und chemischen
Erzeugnissen im Wert von 88,2 Milliarden Euro.
Die höchsten Exportüberschüsse wies Deutschland im Jahr 2018 bei
Kraftwagen und Kraftwagenteilen (112,7 Milliarden Euro), Maschinen
(106,6 Milliarden Euro) und chemischen Erzeugnissen (29,5 Milliarden
Euro) aus. Importüberschüsse wurden vor allem bei Erdöl und Erdgas
sowie bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen erfasst. Für diese Güter
wies der deutsche Außenhandel im Jahr 2018 einen Importüberschuss von
56,4 Milliarden Euro für Erdöl und Erdgas und von 21,3 Milliarden
Euro für landwirtschaftliche Erzeugnisse aus.
Größter Abnehmer von Kraftwagen und Kraftwagenteilen waren die
Vereinigten Staaten mit einem Exportwert von 27,2 Milliarden Euro.
Aus den Vereinigten Staaten importiert wurden Kraftwagen und
Kraftwagenteile mit einem Wert von 5,2 Milliarden Euro. Das ergibt
einen deutschen Exportüberschuss im Handel mit den Vereinigten
Staaten für Kraftfahrzeuge in Höhe von 22,0 Milliarden Euro.
Aufgrund von Umstellungsarbeiten der Internetseite steht die
Publikation "Exporte und Importe nach Güterabteilungen" mit
weiterführenden Informationen im Moment nicht online zur Verfügung.
Diese kann jedoch auf Anfrage über das Kontaktformular per E-Mail
zugeschickt werden.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und
Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes
unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte:
Außenhandel,
Telefon: +49 (0) 611 / 75 24 75,
www.destatis.de/kontakt
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
Kraftwagen und Kraftwagenteile im Wert von 229,7 Milliarden Euro aus
Deutschland exportiert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis)
weiter mitteilt, waren Kraftwagen und Kraftwagenteile damit seit 2010
Deutschlands wichtigste Exportgüter. Auf den Rängen zwei und drei
folgten Maschinen im Wert von 193,2 Milliarden Euro und chemische
Erzeugnisse im Wert von 117,7 Milliarden Euro.
Die wichtigsten Importgüter für Deutschland waren im Jahr 2018
Datenverarbeitungsgeräte, elektrische und optische Erzeugnisse im
Wert von 117,4 Milliarden Euro, gefolgt von Kraftwagen und
Kraftwagenteilen im Wert von 116,9 Milliarden Euro und chemischen
Erzeugnissen im Wert von 88,2 Milliarden Euro.
Die höchsten Exportüberschüsse wies Deutschland im Jahr 2018 bei
Kraftwagen und Kraftwagenteilen (112,7 Milliarden Euro), Maschinen
(106,6 Milliarden Euro) und chemischen Erzeugnissen (29,5 Milliarden
Euro) aus. Importüberschüsse wurden vor allem bei Erdöl und Erdgas
sowie bei landwirtschaftlichen Erzeugnissen erfasst. Für diese Güter
wies der deutsche Außenhandel im Jahr 2018 einen Importüberschuss von
56,4 Milliarden Euro für Erdöl und Erdgas und von 21,3 Milliarden
Euro für landwirtschaftliche Erzeugnisse aus.
Größter Abnehmer von Kraftwagen und Kraftwagenteilen waren die
Vereinigten Staaten mit einem Exportwert von 27,2 Milliarden Euro.
Aus den Vereinigten Staaten importiert wurden Kraftwagen und
Kraftwagenteile mit einem Wert von 5,2 Milliarden Euro. Das ergibt
einen deutschen Exportüberschuss im Handel mit den Vereinigten
Staaten für Kraftfahrzeuge in Höhe von 22,0 Milliarden Euro.
Aufgrund von Umstellungsarbeiten der Internetseite steht die
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Diese kann jedoch auf Anfrage über das Kontaktformular per E-Mail
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