18.12.2018 10:02 | LinkedIn Corporation | Wirtschaft
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KI-Fähigkeiten: Deutschland EU-Schlusslicht in Sachen Frauenquote
München (ots) - Auswertung von LinkedIn ergibt: Deutschland
führend in KI-Fachkräften, aber Frauen stark unterrepräsentiert //
Deutschland mit Polen auf dem letzten Platz in der EU
LinkedIn, das weltweit größte berufliche Netzwerk, zeigt globale
Entwicklungen am Arbeitsmarkt: KI-Fähigkeiten gehören zu den am
schnellsten wachsenden Fähigkeiten. International liegt Deutschland
in der Spitze auf Platz drei, wie eine Untersuchung von LinkedIn
ergeben hat. Anhand der Angaben von KI-bezogenen Kompetenzen in den
Mitglieder-Profilen liegen nur die USA und Indien vor Deutschland.
Wenn es um Repräsentation von Frauen im KI-Bereich geht, liegt
Deutschland allerdings nur auf dem drittletzten Platz vor Brasilien
(14 Prozent) und Mexiko (15 Prozent). EU-weit teilt sich Deutschland
sogar den letzten Platz mit Polen.
Die Auswertung wurde von LinkedIn für den jährlich erscheinenden
Gender Gap Report des World Economic Forum (WEF)* durchgeführt, der
heute veröffentlicht wird
(http://www3.weforum.org/docs/WEF_GGGR_2018.pdf). Im Zuge dessen
wurden die Fähigkeiten von LinkedIn-Mitgliedern in 20 Ländern
analysiert. Die Auswertung zeigt auch, dass Frauen mit KI-Fähigkeiten
spärlich vertreten sind. Nur 16 Prozent aller KI-Fachkräfte in
Deutschland sind weiblich. Weltweit liegt die Frauenquote bei
KI-Fachkräften nur bei 22 Prozent.
"Unsere Daten zeigen, dass Frauen mit KI-Kenntnissen stark
unterrepräsentiert sind, weltweit und in Deutschland ganz besonders,"
sagt Kristin Keveloh, Manager Economic Graph bei LinkedIn. "Es ist
kein Geheimnis, dass es allgemein weniger weibliche IT-Fachkräfte
gibt, doch in diesem Fall ist das Problem besonders relevant, da
Künstliche Intelligenz in vielen Bereichen immer wichtiger wird.
Momentan wird KI hauptsächlich von Männern entwickelt. Eine Frage,
die sich dabei stellt, ist ob hauptsächlich von Männern entwickelte
KI auch spezifisch männliche Denkmuster annimmt. Über solche Fragen
sollten wir uns Gedanken machen und dafür sorgen, dass hinter der
Ausarbeitung von Künstlicher Intelligenz ein möglichst
repräsentativer Ausschnitt der Gesellschaft steht, der die KI in
Zukunft dienen soll. Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass Frauen in
diesem Bereich aufholen können, denn je grösser der Bereich wird,
desto schwieriger wird dies."
Frauen drohen, weiter zurückzufallen
Das Tempo, in dem Männer und Frauen KI-Fähigkeiten erlangen ist
weltweit sehr ähnlich. In den vergangenen vier Jahren ist die Anzahl
der auf den Profilen angegebenen KI-Fähigkeiten bei Männern und
Frauen gleichermaßen gestiegen. Das bedeutet, dass Frauen zwar
mithalten, aber nicht aufholen.
Des Weiteren sind Männer stärker in der Entwicklung von KI
beschäftigt, während Frauen vor allem in Anwendungsbereichen wie
Datenanalyse und Lehre vertreten sind. Männer hingegen geben vermehrt
Deep Learning und neuronale Netzwerke als Fähigkeit an. Somit
gestalten Männer die Zukunft von KI stärker mit, wodurch die Gefahr
besteht, dass Frauen künftig noch stärker zurückfallen.
*The Global Gender Gap Report vom World Economic Forum: Seit 2006
analysiert das WEF die Gleichstellung von Männern und Frauen in den
Bereichen wie Wirtschaft, Bildung und Politik. Die oben beschriebene
LinkedIn-Analyse ist Teil des Global Gender Gap Reports 2018.
Über LinkedIn
LinkedIn vernetzt weltweit Fach- und Führungskräfte und hilft
ihnen dabei, produktiver und erfolgreicher zu sein. Zudem verbessert
das Karrierenetzwerk nachhaltig die Rahmenbedingungen für
Personalsuche, Marketing und Vertrieb. Mit LinkedIn Learning können
sich Nutzer außerdem eigenständig in ihrem Fachbereich sowie darüber
hinaus weiterbilden. LinkedIns Vision ist der Economic Graph, ein
globales Netzwerk von qualifizierten Fachkräften, das jedem Mitglied
neue Karrierechancen eröffnen kann. LinkedIn hat insgesamt mehr als
590 Millionen Mitglieder. In der Region Deutschland, Österreich und
Schweiz erreichte LinkedIn im Juni 2018 zwölf Millionen Mitglieder.
29 der 30 deutschen DAX-Unternehmen setzen auf LinkedIn-Produkte.
Pressekontakt:
LinkedIn Deutschland, Österreich, Schweiz
Steffen Wist
E-Mail: swist@linkedin.com
Twitter: @LinkedInDACH / Facebook: LinkedIn DACH
LinkedIn: www.linkedin.com/in/steffenwist/
Hotwire Public Relations Germany GmbH
Michaela Marsch
Tel.: +49 89 21 09 32 78
E-Mail: michaela.marsch@hotwireglobal.com
Original-Content von: LinkedIn Corporation, übermittelt durch news aktuell
führend in KI-Fachkräften, aber Frauen stark unterrepräsentiert //
Deutschland mit Polen auf dem letzten Platz in der EU
LinkedIn, das weltweit größte berufliche Netzwerk, zeigt globale
Entwicklungen am Arbeitsmarkt: KI-Fähigkeiten gehören zu den am
schnellsten wachsenden Fähigkeiten. International liegt Deutschland
in der Spitze auf Platz drei, wie eine Untersuchung von LinkedIn
ergeben hat. Anhand der Angaben von KI-bezogenen Kompetenzen in den
Mitglieder-Profilen liegen nur die USA und Indien vor Deutschland.
Wenn es um Repräsentation von Frauen im KI-Bereich geht, liegt
Deutschland allerdings nur auf dem drittletzten Platz vor Brasilien
(14 Prozent) und Mexiko (15 Prozent). EU-weit teilt sich Deutschland
sogar den letzten Platz mit Polen.
Die Auswertung wurde von LinkedIn für den jährlich erscheinenden
Gender Gap Report des World Economic Forum (WEF)* durchgeführt, der
heute veröffentlicht wird
(http://www3.weforum.org/docs/WEF_GGGR_2018.pdf). Im Zuge dessen
wurden die Fähigkeiten von LinkedIn-Mitgliedern in 20 Ländern
analysiert. Die Auswertung zeigt auch, dass Frauen mit KI-Fähigkeiten
spärlich vertreten sind. Nur 16 Prozent aller KI-Fachkräfte in
Deutschland sind weiblich. Weltweit liegt die Frauenquote bei
KI-Fachkräften nur bei 22 Prozent.
"Unsere Daten zeigen, dass Frauen mit KI-Kenntnissen stark
unterrepräsentiert sind, weltweit und in Deutschland ganz besonders,"
sagt Kristin Keveloh, Manager Economic Graph bei LinkedIn. "Es ist
kein Geheimnis, dass es allgemein weniger weibliche IT-Fachkräfte
gibt, doch in diesem Fall ist das Problem besonders relevant, da
Künstliche Intelligenz in vielen Bereichen immer wichtiger wird.
Momentan wird KI hauptsächlich von Männern entwickelt. Eine Frage,
die sich dabei stellt, ist ob hauptsächlich von Männern entwickelte
KI auch spezifisch männliche Denkmuster annimmt. Über solche Fragen
sollten wir uns Gedanken machen und dafür sorgen, dass hinter der
Ausarbeitung von Künstlicher Intelligenz ein möglichst
repräsentativer Ausschnitt der Gesellschaft steht, der die KI in
Zukunft dienen soll. Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass Frauen in
diesem Bereich aufholen können, denn je grösser der Bereich wird,
desto schwieriger wird dies."
Frauen drohen, weiter zurückzufallen
Das Tempo, in dem Männer und Frauen KI-Fähigkeiten erlangen ist
weltweit sehr ähnlich. In den vergangenen vier Jahren ist die Anzahl
der auf den Profilen angegebenen KI-Fähigkeiten bei Männern und
Frauen gleichermaßen gestiegen. Das bedeutet, dass Frauen zwar
mithalten, aber nicht aufholen.
Des Weiteren sind Männer stärker in der Entwicklung von KI
beschäftigt, während Frauen vor allem in Anwendungsbereichen wie
Datenanalyse und Lehre vertreten sind. Männer hingegen geben vermehrt
Deep Learning und neuronale Netzwerke als Fähigkeit an. Somit
gestalten Männer die Zukunft von KI stärker mit, wodurch die Gefahr
besteht, dass Frauen künftig noch stärker zurückfallen.
*The Global Gender Gap Report vom World Economic Forum: Seit 2006
analysiert das WEF die Gleichstellung von Männern und Frauen in den
Bereichen wie Wirtschaft, Bildung und Politik. Die oben beschriebene
LinkedIn-Analyse ist Teil des Global Gender Gap Reports 2018.
Über LinkedIn
LinkedIn vernetzt weltweit Fach- und Führungskräfte und hilft
ihnen dabei, produktiver und erfolgreicher zu sein. Zudem verbessert
das Karrierenetzwerk nachhaltig die Rahmenbedingungen für
Personalsuche, Marketing und Vertrieb. Mit LinkedIn Learning können
sich Nutzer außerdem eigenständig in ihrem Fachbereich sowie darüber
hinaus weiterbilden. LinkedIns Vision ist der Economic Graph, ein
globales Netzwerk von qualifizierten Fachkräften, das jedem Mitglied
neue Karrierechancen eröffnen kann. LinkedIn hat insgesamt mehr als
590 Millionen Mitglieder. In der Region Deutschland, Österreich und
Schweiz erreichte LinkedIn im Juni 2018 zwölf Millionen Mitglieder.
29 der 30 deutschen DAX-Unternehmen setzen auf LinkedIn-Produkte.
Pressekontakt:
LinkedIn Deutschland, Österreich, Schweiz
Steffen Wist
E-Mail: swist@linkedin.com
Twitter: @LinkedInDACH / Facebook: LinkedIn DACH
LinkedIn: www.linkedin.com/in/steffenwist/
Hotwire Public Relations Germany GmbH
Michaela Marsch
Tel.: +49 89 21 09 32 78
E-Mail: michaela.marsch@hotwireglobal.com
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Schlagwörter
Studie , Arbeit , Unternehmen , Frauen , Frauenquote , Gender Gap Report , EU , Künstliche Intelligenz , Social Media , Wirtschaft ,
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