24.09.2018 14:00 | ADAC | Umwelt
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Mit alternativen Antrieben zur Mobilität von morgen / Bezahlbarkeit, Sicherheit und Umweltschutz entscheidend / ADAC für Technologieneutralität / Elektromobilität kein Allheilmittel
München (ots) - Durch Digitalisierung und Vernetzung lässt sich
Mobilität schon heute individueller, intelligenter und multimodaler
organisieren. Der vor allem in Städten spürbare Trend - weg vom
eigenen Auto, hin zu Carsharing oder Fahrvermittlungsdiensten wie
Uber - bedeutet jedoch nicht zwangsläufig weniger Pkw-Verkehr,
Schadstoffemissionen und Spritverbrauch. Zusätzlich muss daher auch
ein Wandel der Fahrzeugflotte hin zu alternativen Antrieben gelingen.
Welche Antriebsformen sich letztlich durchsetzen, entscheiden am
Ende die Kunden. Dabei wird es nicht eine Lösung für alle
Fahrzeugtypen und Einsatzzwecke geben. Auch auf dem Weg zum
Klimaschutzziel 2050 mit einem Verkehr ohne fossile Energien wird es
darauf ankommen, dass Mobilität bezahlbar, sicher, zuverlässig und
umweltverträglich ist, dass der Bedarf gedeckt werden kann und
Innovationen möglich sind.
"Wir müssen aufhören, in Entweder-oder-Kategorien zu denken", sagt
ADAC Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker. "Es wird nicht
nur eine bestimmte Antriebstechnologie der Zukunft geben. Wir
plädieren ganz klar für einen technologieoffenen Ansatz. Das heißt,
keine Antriebstechnologie wird bevorzugt. Mit der Vorgabe der
Klimaneutralität müssen die Rahmenbedingungen für verschiedene
Technologien vergleichbar und somit wettbewerbsneutral ausgestaltet
und gefördert werden."
Eine wichtige Rolle kommt künftig der Elektromobilität zu, sofern
der benötigte Strom aus erneuerbaren Quellen stammt. Allerdings
hapert es in Deutschland noch immer an der Alltagstauglichkeit dieser
Antriebsform. Den immer noch sehr hohen Anschaffungskosten eines
Elektrofahrzeugs stehen teils erhebliche Einschränkungen bei der
Nutzung entgegen. Von daher ist die Elektromobilität aus Sicht des
ADAC noch immer nicht massentauglich.
Pressekontakt:
ADAC Newsroom
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de
Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell
Mobilität schon heute individueller, intelligenter und multimodaler
organisieren. Der vor allem in Städten spürbare Trend - weg vom
eigenen Auto, hin zu Carsharing oder Fahrvermittlungsdiensten wie
Uber - bedeutet jedoch nicht zwangsläufig weniger Pkw-Verkehr,
Schadstoffemissionen und Spritverbrauch. Zusätzlich muss daher auch
ein Wandel der Fahrzeugflotte hin zu alternativen Antrieben gelingen.
Welche Antriebsformen sich letztlich durchsetzen, entscheiden am
Ende die Kunden. Dabei wird es nicht eine Lösung für alle
Fahrzeugtypen und Einsatzzwecke geben. Auch auf dem Weg zum
Klimaschutzziel 2050 mit einem Verkehr ohne fossile Energien wird es
darauf ankommen, dass Mobilität bezahlbar, sicher, zuverlässig und
umweltverträglich ist, dass der Bedarf gedeckt werden kann und
Innovationen möglich sind.
"Wir müssen aufhören, in Entweder-oder-Kategorien zu denken", sagt
ADAC Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker. "Es wird nicht
nur eine bestimmte Antriebstechnologie der Zukunft geben. Wir
plädieren ganz klar für einen technologieoffenen Ansatz. Das heißt,
keine Antriebstechnologie wird bevorzugt. Mit der Vorgabe der
Klimaneutralität müssen die Rahmenbedingungen für verschiedene
Technologien vergleichbar und somit wettbewerbsneutral ausgestaltet
und gefördert werden."
Eine wichtige Rolle kommt künftig der Elektromobilität zu, sofern
der benötigte Strom aus erneuerbaren Quellen stammt. Allerdings
hapert es in Deutschland noch immer an der Alltagstauglichkeit dieser
Antriebsform. Den immer noch sehr hohen Anschaffungskosten eines
Elektrofahrzeugs stehen teils erhebliche Einschränkungen bei der
Nutzung entgegen. Von daher ist die Elektromobilität aus Sicht des
ADAC noch immer nicht massentauglich.
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Schlagwörter
Klimaschutz , Verkehr , Carsharing , Klimaschutzziel , Technologie , Auto , Elektromobilität , Nachhaltigkeit , Umwelt ,
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