16.04.2024 08:51 | Ludwig-Maximilians-Universität München | Soziales
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Focus LMU: "Gender - Sprache - Medien: Wissenschaftliche Perspektiven auf geschlechtergerechte Sprache"
München, Bayern (ots) -
Seit jeher verändert sich Sprache aufgrund von sozialen Prozessen. So auch im Hinblick auf Geschlechter und Geschlechtsidentitäten jenseits zweigeschlechtlicher Normen von "weiblich" und "männlich". Gleichzeitig sind sprachliche Veränderungen wie die Verwendung von "Gendersternchen" Auslöser für virulente politische und gesellschaftliche Diskussionen, die auch medial ausgetragen werden.
Forscherinnen und Forscher können solche Debatten versachlichen und deutlich machen, dass es keine einfachen Formeln für ein respektvolles Miteinander aller gesellschaftlicher Gruppen gibt. Stattdessen gilt es, genauer hinzusehen und die Erkenntnisse unterschiedlicher Disziplinen einzubeziehen.
Diesem drängenden Thema nehmen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Podiumsdiskussion "Gender - Sprache - Medien: Wissenschaftliche Perspektiven auf geschlechtergerechte Sprache" im Rahmen der Reihe "FokusLMU" der LMU aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven an:
- Anatol Stefanowitsch, Professor für die Struktur des heutigen Englisch an der Freien Universität Berlin, diagnostiziert den bisherigen Stand unserer Sprache in Bezug auf die Gleichstellung der Geschlechter und zeigt die Lösungsfähigkeit des Sprachsystems auf.
- Paula-Irene Villa Braslavsky, Professorin für Soziologie und Gender Studies an der LMU, weitet den Fokus auf grundsätzlichere Fragen wie die nach der Bedeutung von Gender in unserer Wahrnehmung und gesellschaftlichen Dynamiken.
- Carsten Reinemann, Professor für Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt politische Kommunikation an der LMU, wirft schließlich einen detaillierteren Blick auf Einstellungen zum Thema sowie die Rolle von Politik und Medien.
Moderiert wird die Diskussion von Sarah Schimke, Professorin für Germanistische Linguistik an der LMU. Über ein Online-Tool werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit haben, eigene Fragen zu stellen.
Wir laden Sie herzlich ein, an dieser Podiumsdiskussion teilzunehmen:
Professor Anatol Stefanowitsch, Professorin Pauila-Irene Villa Braslavsky, Professor Carsten Reinemann
Gender - Sprache - Medien: Wissenschaftliche Perspektiven auf geschlechtergerechte Sprache
Dienstag, 23. April 2024, um 19 Uhr
Große Aula im Hauptgebäude der LMU
und als Livestream
Anmeldung für den Livestream: Webinar-Registrierung - Zoom (https://lmu-munich.zoom.us/webinar/register/WN_EwCfh6TPTLmtLMAECyAWLA#/registration)
Der Podiumsdiskussion findet im Rahmen der vierteiligen Reihe "FokusLMU - Fenster zur Wissenschaft" statt: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der LMU diskutieren disziplinübergreifend gesellschaftsprägende Themen und geben einen Einblick in ihre Forschung.
Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung und der Reihe "FokusLMU (http://www.lmu.de/fokus-lmu)"
Pressekontakt:
Claudia Russo
Leitung Kommunikation & Presse
Ludwig-Maximilians-Universität München
Leopoldstr. 3
80802 München
Phone: +49 (0) 89 2180-3423
E-Mail: presse@lmu.de
Original-Content von: Ludwig-Maximilians-Universität München, übermittelt durch news aktuell
Seit jeher verändert sich Sprache aufgrund von sozialen Prozessen. So auch im Hinblick auf Geschlechter und Geschlechtsidentitäten jenseits zweigeschlechtlicher Normen von "weiblich" und "männlich". Gleichzeitig sind sprachliche Veränderungen wie die Verwendung von "Gendersternchen" Auslöser für virulente politische und gesellschaftliche Diskussionen, die auch medial ausgetragen werden.
Forscherinnen und Forscher können solche Debatten versachlichen und deutlich machen, dass es keine einfachen Formeln für ein respektvolles Miteinander aller gesellschaftlicher Gruppen gibt. Stattdessen gilt es, genauer hinzusehen und die Erkenntnisse unterschiedlicher Disziplinen einzubeziehen.
Diesem drängenden Thema nehmen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Podiumsdiskussion "Gender - Sprache - Medien: Wissenschaftliche Perspektiven auf geschlechtergerechte Sprache" im Rahmen der Reihe "FokusLMU" der LMU aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven an:
- Anatol Stefanowitsch, Professor für die Struktur des heutigen Englisch an der Freien Universität Berlin, diagnostiziert den bisherigen Stand unserer Sprache in Bezug auf die Gleichstellung der Geschlechter und zeigt die Lösungsfähigkeit des Sprachsystems auf.
- Paula-Irene Villa Braslavsky, Professorin für Soziologie und Gender Studies an der LMU, weitet den Fokus auf grundsätzlichere Fragen wie die nach der Bedeutung von Gender in unserer Wahrnehmung und gesellschaftlichen Dynamiken.
- Carsten Reinemann, Professor für Kommunikationswissenschaft mit dem Schwerpunkt politische Kommunikation an der LMU, wirft schließlich einen detaillierteren Blick auf Einstellungen zum Thema sowie die Rolle von Politik und Medien.
Moderiert wird die Diskussion von Sarah Schimke, Professorin für Germanistische Linguistik an der LMU. Über ein Online-Tool werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit haben, eigene Fragen zu stellen.
Wir laden Sie herzlich ein, an dieser Podiumsdiskussion teilzunehmen:
Professor Anatol Stefanowitsch, Professorin Pauila-Irene Villa Braslavsky, Professor Carsten Reinemann
Gender - Sprache - Medien: Wissenschaftliche Perspektiven auf geschlechtergerechte Sprache
Dienstag, 23. April 2024, um 19 Uhr
Große Aula im Hauptgebäude der LMU
und als Livestream
Anmeldung für den Livestream: Webinar-Registrierung - Zoom (https://lmu-munich.zoom.us/webinar/register/WN_EwCfh6TPTLmtLMAECyAWLA#/registration)
Der Podiumsdiskussion findet im Rahmen der vierteiligen Reihe "FokusLMU - Fenster zur Wissenschaft" statt: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der LMU diskutieren disziplinübergreifend gesellschaftsprägende Themen und geben einen Einblick in ihre Forschung.
Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung und der Reihe "FokusLMU (http://www.lmu.de/fokus-lmu)"
Pressekontakt:
Claudia Russo
Leitung Kommunikation & Presse
Ludwig-Maximilians-Universität München
Leopoldstr. 3
80802 München
Phone: +49 (0) 89 2180-3423
E-Mail: presse@lmu.de
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