19.11.2019 21:15 | Westfalen-Blatt | Presseschau
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur US-Position zu Israels Siedlungspolitik
Bielefeld (ots) - Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern gerät in
den US-Präsidentschaftswahlkampf. Während die Demokraten als besonders kritisch
gegenüber dem jüdischen Staat gelten, setzt Donald Trump auf einen
pro-israelischen Kurs. Damit will er seine Stammwähler bei den Evangelikalen
binden.
Nach den Niederlagen bei den Gouverneurswahlen in den eher republikanischen
Bundesstaaten Kentucky und Louisiana ist Trump nervöser geworden. Ob die
Nahost-Politik das passende Feld ist, um in den USA Stimmen zu holen, scheint
fraglich.
Der umstrittene Vorstoß hat aber auch sein Gutes, weil er den Blick auf die
Wirklichkeit lenkt - und zwar ganz unabhängig davon, ob man eine
Zwei-Staaten-Lösung noch für machbar hält oder nicht. Denn selbst in diesem für
die Palästinenser vielleicht besten Fall würden die großen israelischen
Siedlungsblöcke im Westjordanland bleiben.
Die Palästinenser werden nie mehr das bekommen, was sie hätten bekommen können.
Diese Einsicht fällt schwer. Aber sie ist Voraussetzung dafür, dass der
Friedensprozess noch einmal beginnt.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Dominik Rose
Telefon: 0521 585-261
d.rose@westfalen-blatt.de
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
den US-Präsidentschaftswahlkampf. Während die Demokraten als besonders kritisch
gegenüber dem jüdischen Staat gelten, setzt Donald Trump auf einen
pro-israelischen Kurs. Damit will er seine Stammwähler bei den Evangelikalen
binden.
Nach den Niederlagen bei den Gouverneurswahlen in den eher republikanischen
Bundesstaaten Kentucky und Louisiana ist Trump nervöser geworden. Ob die
Nahost-Politik das passende Feld ist, um in den USA Stimmen zu holen, scheint
fraglich.
Der umstrittene Vorstoß hat aber auch sein Gutes, weil er den Blick auf die
Wirklichkeit lenkt - und zwar ganz unabhängig davon, ob man eine
Zwei-Staaten-Lösung noch für machbar hält oder nicht. Denn selbst in diesem für
die Palästinenser vielleicht besten Fall würden die großen israelischen
Siedlungsblöcke im Westjordanland bleiben.
Die Palästinenser werden nie mehr das bekommen, was sie hätten bekommen können.
Diese Einsicht fällt schwer. Aber sie ist Voraussetzung dafür, dass der
Friedensprozess noch einmal beginnt.
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