01.12.2018 00:00 | Rheinische Post | Presseschau
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Rheinische Post: DOSB-Vize Schneeloch: "Verbände sollten erstmal Hausaufgaben machen"
Düsseldorf (ots) - Der Vizepräsident des Deutschen Olympischen
Sportbundes (DOSB), Walter Schneeloch, ist verwundert, dass viele
Sportverbände in Deutschland noch immer nicht zur Verfügung stehende
Fördermittel des Bundes abgerufen haben. In diesem Jahr sind bislang
nur für knapp ein Drittel Anträge gestellt worden. Geht es der
Sportbranche also zu gut? "Den Eindruck kann man sicher gewinnen. Und
das ist fatal. Die Verbände müssen natürlich auch die Anträge
stellen", sagte Schneeloch im Interview mit der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Samstag). "Da muss man schon mit dem Kopf
schütteln. Statt immer nur herumzumäkeln, sollten einige erstmal
selbst ihre Hausaufgaben machen." Unverständnis zeigte der 71-Jährige
auch gegenüber der Initiative von Spitzensportlern, sich in einem
eigenen Verein zu organisieren. "Es ist noch kein Spitzensportler vom
Himmel gefallen. Um dorthin zu kommen, musst du schon von klein auf
gefördert werden. Ich habe total Verständnis dafür, dass die Sportler
sich zu Wort melden. Aber wozu muss es denn noch einen zusätzlichen
Verein geben", erklärte der 71-Jährige. "Ich finde es nicht gut, weil
sie bereits eine wirksame Stimme beim DOSB durch die
Athletenkommission haben. Es ist trotzdem ihr gutes Recht, einen
anderen Weg zu wählen."
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Sportbundes (DOSB), Walter Schneeloch, ist verwundert, dass viele
Sportverbände in Deutschland noch immer nicht zur Verfügung stehende
Fördermittel des Bundes abgerufen haben. In diesem Jahr sind bislang
nur für knapp ein Drittel Anträge gestellt worden. Geht es der
Sportbranche also zu gut? "Den Eindruck kann man sicher gewinnen. Und
das ist fatal. Die Verbände müssen natürlich auch die Anträge
stellen", sagte Schneeloch im Interview mit der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Samstag). "Da muss man schon mit dem Kopf
schütteln. Statt immer nur herumzumäkeln, sollten einige erstmal
selbst ihre Hausaufgaben machen." Unverständnis zeigte der 71-Jährige
auch gegenüber der Initiative von Spitzensportlern, sich in einem
eigenen Verein zu organisieren. "Es ist noch kein Spitzensportler vom
Himmel gefallen. Um dorthin zu kommen, musst du schon von klein auf
gefördert werden. Ich habe total Verständnis dafür, dass die Sportler
sich zu Wort melden. Aber wozu muss es denn noch einen zusätzlichen
Verein geben", erklärte der 71-Jährige. "Ich finde es nicht gut, weil
sie bereits eine wirksame Stimme beim DOSB durch die
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