08.03.2024 06:00 | Neue Osnabrücker Zeitung | Presseschau
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Philologenverband fordert bei Digitalisierung an Schulen nachhaltige Beschaffung und Finanzierung / Vor KMK-Treffen: Vorsitzende Susanne Lin-Klitzing für Leasing-Verträge
Osnabrück (ots) -
Vor dem Treffen der Kultusminister in der nächsten Woche fordert der Deutsche Philologenverband eine nachhaltigere Beschaffung und Finanzierung mit Blick auf Digitalisierung. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte die Vorsitzende des Verbandes, Susanne Lin-Klitzing: "Die Beschaffung von Technik war bislang nicht nachhaltig. Das ist einer der Fehler des Digitalpakts eins. Ich plädiere dennoch für einen Digitalpakt zwei und auch für eine überbrückende Finanzierung zwischen diesen beiden Paketen."
Lin-Klitzing forderte: "Künftig braucht es vor allem sinnvolle Leasing-Verträge für die Hardware und auch für Software. Gleichzeitig muss aber auch der IT-Support besser werden." Die Verbandsvorsitzende sprach sich dazu dafür aus, die Kommunen stärker einzubeziehen und Finanzierung langfristig sicherzustellen. "Beim Digitalpakt eins haben Länder und Bund miteinander verhandelt; die Kommunen waren weitgehend außen vor", sagte Lin-Klitzing der NOZ. "Die Kommunen sind aber die Schulträger und für die äußere Schulfinanzierung zuständig." Lediglich eine Anschubfinanzierung für IT-Stellen, die dann dauerhaft von den Kommunen übernommen werden müssen, helfe nicht.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Vor dem Treffen der Kultusminister in der nächsten Woche fordert der Deutsche Philologenverband eine nachhaltigere Beschaffung und Finanzierung mit Blick auf Digitalisierung. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte die Vorsitzende des Verbandes, Susanne Lin-Klitzing: "Die Beschaffung von Technik war bislang nicht nachhaltig. Das ist einer der Fehler des Digitalpakts eins. Ich plädiere dennoch für einen Digitalpakt zwei und auch für eine überbrückende Finanzierung zwischen diesen beiden Paketen."
Lin-Klitzing forderte: "Künftig braucht es vor allem sinnvolle Leasing-Verträge für die Hardware und auch für Software. Gleichzeitig muss aber auch der IT-Support besser werden." Die Verbandsvorsitzende sprach sich dazu dafür aus, die Kommunen stärker einzubeziehen und Finanzierung langfristig sicherzustellen. "Beim Digitalpakt eins haben Länder und Bund miteinander verhandelt; die Kommunen waren weitgehend außen vor", sagte Lin-Klitzing der NOZ. "Die Kommunen sind aber die Schulträger und für die äußere Schulfinanzierung zuständig." Lediglich eine Anschubfinanzierung für IT-Stellen, die dann dauerhaft von den Kommunen übernommen werden müssen, helfe nicht.
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