29.07.2019 01:00 | Neue Osnabrücker Zeitung | Presseschau
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NOZ: Sparkassen wickeln 35 Millionen Echtzeitüberweisungen ab
Osnabrück (ots) - Sparkassen wickeln 35 Millionen
Echtzeitüberweisungen ab
Finanzgruppe "sehr zufrieden mit dynamischem Wachstum"
Osnabrück. Die neuen Turbo-Überweisungen finden Anklang bei den
Sparkassen-Kunden: Im ersten Jahr seit der Einführung des Verfahrens
hat die Sparkassen-Finanzgruppe 35 Millionen Zahlungen in Echtzeit
abgewickelt. "Die Akzeptanz unserer Kunden war von Beginn an sehr
hoch, auch ohne zusätzliche Werbemaßnahmen", sagte Richard Hauke,
Zahlungsverkehrsexperte beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband
(DSGV), im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
Seit Juli vergangenen Jahres bietet die Sparkassen-Finanzgruppe
sekundenschnelle Überweisungen an, das sogenannte Instant Payment.
Hauke berichtet von einer rasanten Entwicklung: "Im Mai 2019 haben
Sparkassen-Kunden 2,5 Millionen Echtzeit-Überweisungen beauftragt.
Die Zahlen haben sich innerhalb von zehn Monaten verfünffacht.
Gleichzeitig verzeichneten wir 1,8 Millionen Eingänge in Echtzeit."
Man sei "sehr zufrieden mit diesem dynamischen Wachstum".
Echtzeitüberweisungen ermöglichen es den Bankkunden, binnen
weniger Sekunden Geld auf ein anderes Konto zu überweisen, und zwar
ohne zwischengeschaltete Dienstleister wie Paypal. Damit der Service
funktioniert, müssen ihn sowohl die Bank des Absenders als auch die
des Empfängers anbieten. Damit das Instant Payment sich
flächendeckend durchsetzen kann, ist also eine breite Verfügbarkeit
erforderlich. Die ist laut DSGV inzwischen gegeben: Demnach bieten 87
Prozent aller Banken in Deutschland den Service an, obwohl die
Einführung freiwillig ist. "Je mehr es werden, desto attraktiver wird
die Echtzeitüberweisung", sagt Hauke. Die Volks- und Raiffeisenbanken
nehmen seit Mai dieses Jahres an dem Verfahren teil. Auch die großen
Privatbanken Deutsche Bank und Commerzbank sind mit an Bord. Die 9,3
Millionen Privatkunden der ING müssen sich allerdings noch gedulden.
Trotz des starken Wachstums werden bei den Sparkassen bisher
lediglich 3,6 Prozent aller Überweisungen im Online-Banking in
Echtzeit ausgeführt. Zum neuen Standard dürfte sich Instant Payment
frühestens dann entwickeln, wenn der Service flächendeckend kostenlos
angeboten wird. Während manche Institute bereits heute keine Gebühren
für Echtzeitüberweisungen verlangen, berechnen andere Banken bis zu
2,50 Euro pro Überweisung.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Echtzeitüberweisungen ab
Finanzgruppe "sehr zufrieden mit dynamischem Wachstum"
Osnabrück. Die neuen Turbo-Überweisungen finden Anklang bei den
Sparkassen-Kunden: Im ersten Jahr seit der Einführung des Verfahrens
hat die Sparkassen-Finanzgruppe 35 Millionen Zahlungen in Echtzeit
abgewickelt. "Die Akzeptanz unserer Kunden war von Beginn an sehr
hoch, auch ohne zusätzliche Werbemaßnahmen", sagte Richard Hauke,
Zahlungsverkehrsexperte beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband
(DSGV), im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
Seit Juli vergangenen Jahres bietet die Sparkassen-Finanzgruppe
sekundenschnelle Überweisungen an, das sogenannte Instant Payment.
Hauke berichtet von einer rasanten Entwicklung: "Im Mai 2019 haben
Sparkassen-Kunden 2,5 Millionen Echtzeit-Überweisungen beauftragt.
Die Zahlen haben sich innerhalb von zehn Monaten verfünffacht.
Gleichzeitig verzeichneten wir 1,8 Millionen Eingänge in Echtzeit."
Man sei "sehr zufrieden mit diesem dynamischen Wachstum".
Echtzeitüberweisungen ermöglichen es den Bankkunden, binnen
weniger Sekunden Geld auf ein anderes Konto zu überweisen, und zwar
ohne zwischengeschaltete Dienstleister wie Paypal. Damit der Service
funktioniert, müssen ihn sowohl die Bank des Absenders als auch die
des Empfängers anbieten. Damit das Instant Payment sich
flächendeckend durchsetzen kann, ist also eine breite Verfügbarkeit
erforderlich. Die ist laut DSGV inzwischen gegeben: Demnach bieten 87
Prozent aller Banken in Deutschland den Service an, obwohl die
Einführung freiwillig ist. "Je mehr es werden, desto attraktiver wird
die Echtzeitüberweisung", sagt Hauke. Die Volks- und Raiffeisenbanken
nehmen seit Mai dieses Jahres an dem Verfahren teil. Auch die großen
Privatbanken Deutsche Bank und Commerzbank sind mit an Bord. Die 9,3
Millionen Privatkunden der ING müssen sich allerdings noch gedulden.
Trotz des starken Wachstums werden bei den Sparkassen bisher
lediglich 3,6 Prozent aller Überweisungen im Online-Banking in
Echtzeit ausgeführt. Zum neuen Standard dürfte sich Instant Payment
frühestens dann entwickeln, wenn der Service flächendeckend kostenlos
angeboten wird. Während manche Institute bereits heute keine Gebühren
für Echtzeitüberweisungen verlangen, berechnen andere Banken bis zu
2,50 Euro pro Überweisung.
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