21.09.2019 01:00 | Neue Osnabrücker Zeitung | Presseschau
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
0 00,00 0 Bewertung(en) Bewertung schreiben
NOZ: Köpping und Pistorius fordern 450-Milliarden-Euro-Programm für Klimaschutz
Osnabrück (ots) - SPD-Bewerberduo stellt Dienstwagenprivileg
infrage
Osnabrück. Petra Köpping und Boris Pistorius, Bewerber um den
SPD-Vorsitz, wollen mit einem massiven staatlichen
Investitionsprogramm für einen "effizienten und sozial gerechten
Klimaschutz" in Deutschland sorgen. "Wir fordern ein mindestens 450
Milliarden Euro schweres Investitionsprogramm für die kommenden zehn
Jahre, um Deutschland im Klimaschutz zukunftsfest zu machen", sagte
die sächsische Integrationsministerin Köpping im Interview mit der
"Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Niedersachsens Innenminister
Pistorius forderte: "Wir dürfen nicht kleckern, wir müssen klotzen."
Es gehe darum, "unseren Wohlstand für alle zu halten und auszubauen".
Der freie Markt könne dies nur zum Teil richten.
"Mit unserem Programm sorgen wir für sozial gerechten Klimaschutz
und machen gleichzeitig Deutschland für eine Rezession wetterfest",
ergänzte Pistorius. Dazu stellt das Duo auch die "schwarze Null" in
der Haushaltpolitik zur Disposition. Köpping sieht in den
Investitionen auch eine Möglichkeit, Menschen die Angst vor den
Folgen der Klimaschutzpolitik zu nehmen. "Das Schlimmste wäre, wenn
Teile der Gesellschaft aus Sorge um die Folgen von Klimaschutz
gelähmt sind", sagte sie.
Das Bewerber-Duo stellte zudem die derzeitigen Steuervorteile für
Dienstautos infrage. "Wir sollten ernsthaft über das
Dienstwagenprivileg nachdenken", sagte Pistorius der NOZ. "Die
meisten großen Spritfresser auf unseren Straßen sind von Unternehmen
angeschaffte Dienstwagen, die auch noch steuerlich begünstigt werden.
Das kann man wenigstens einmal infrage stellen, finde ich", ergänzte
er.
+++
----------------------------------------------------------------
SPD-Kandidaten Köpping und Pistorius wollen Groko an Grundrente
und Klimaschutz messen
"Aussteiger sollten sich fragen lassen, ob sie in Opposition mehr
bewirken können"
Osnabrück. Die SPD-Parteichef-Bewerber Petra Köpping und Boris
Pistorius machen die Zukunft der Großen Koalition in Berlin vom
Fortschritt in konkreten Sachfragen abhängig. "Wir sollten die
Koalition an inhaltlichen Knackpunkten wie der Grundrente ohne
Bedürftigkeitsprüfung messen. Nicht am Gefühl, ob unsere Arbeit in
der Regierung gerecht bewertet wird", sagte Niedersachsens
Innenminister Pistorius im Interview mit der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (NOZ). Ein weiterer Knackpunkt sei ein "effizienter und
sozial gerechter Klimaschutz", für den die Kandidaten ein mindestens
450 Milliarden Euro schweres Bundesförderprogramm fordern.
Das Duo warnte mit Blick auf die derzeitigen
SPD-Regionalkonferenzen vor einem voreiligen Aus der Koalition. "Wer
aussteigt, muss sich auch fragen lassen, ob er in der Opposition mehr
bewegen kann", sagte Sachsens Integrationsministerin Köpping der NOZ.
"Wir sind in die Partei eingetreten, weil wir das Leben der Menschen
besser machen wollten. Nicht um zuzugucken, wie andere es schlechter
machen", ergänzte sie. "Es hilft der SPD nicht, wenn man allen alles
verspricht, aber eigentlich in die Opposition will."
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
infrage
Osnabrück. Petra Köpping und Boris Pistorius, Bewerber um den
SPD-Vorsitz, wollen mit einem massiven staatlichen
Investitionsprogramm für einen "effizienten und sozial gerechten
Klimaschutz" in Deutschland sorgen. "Wir fordern ein mindestens 450
Milliarden Euro schweres Investitionsprogramm für die kommenden zehn
Jahre, um Deutschland im Klimaschutz zukunftsfest zu machen", sagte
die sächsische Integrationsministerin Köpping im Interview mit der
"Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Niedersachsens Innenminister
Pistorius forderte: "Wir dürfen nicht kleckern, wir müssen klotzen."
Es gehe darum, "unseren Wohlstand für alle zu halten und auszubauen".
Der freie Markt könne dies nur zum Teil richten.
"Mit unserem Programm sorgen wir für sozial gerechten Klimaschutz
und machen gleichzeitig Deutschland für eine Rezession wetterfest",
ergänzte Pistorius. Dazu stellt das Duo auch die "schwarze Null" in
der Haushaltpolitik zur Disposition. Köpping sieht in den
Investitionen auch eine Möglichkeit, Menschen die Angst vor den
Folgen der Klimaschutzpolitik zu nehmen. "Das Schlimmste wäre, wenn
Teile der Gesellschaft aus Sorge um die Folgen von Klimaschutz
gelähmt sind", sagte sie.
Das Bewerber-Duo stellte zudem die derzeitigen Steuervorteile für
Dienstautos infrage. "Wir sollten ernsthaft über das
Dienstwagenprivileg nachdenken", sagte Pistorius der NOZ. "Die
meisten großen Spritfresser auf unseren Straßen sind von Unternehmen
angeschaffte Dienstwagen, die auch noch steuerlich begünstigt werden.
Das kann man wenigstens einmal infrage stellen, finde ich", ergänzte
er.
+++
----------------------------------------------------------------
SPD-Kandidaten Köpping und Pistorius wollen Groko an Grundrente
und Klimaschutz messen
"Aussteiger sollten sich fragen lassen, ob sie in Opposition mehr
bewirken können"
Osnabrück. Die SPD-Parteichef-Bewerber Petra Köpping und Boris
Pistorius machen die Zukunft der Großen Koalition in Berlin vom
Fortschritt in konkreten Sachfragen abhängig. "Wir sollten die
Koalition an inhaltlichen Knackpunkten wie der Grundrente ohne
Bedürftigkeitsprüfung messen. Nicht am Gefühl, ob unsere Arbeit in
der Regierung gerecht bewertet wird", sagte Niedersachsens
Innenminister Pistorius im Interview mit der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (NOZ). Ein weiterer Knackpunkt sei ein "effizienter und
sozial gerechter Klimaschutz", für den die Kandidaten ein mindestens
450 Milliarden Euro schweres Bundesförderprogramm fordern.
Das Duo warnte mit Blick auf die derzeitigen
SPD-Regionalkonferenzen vor einem voreiligen Aus der Koalition. "Wer
aussteigt, muss sich auch fragen lassen, ob er in der Opposition mehr
bewegen kann", sagte Sachsens Integrationsministerin Köpping der NOZ.
"Wir sind in die Partei eingetreten, weil wir das Leben der Menschen
besser machen wollten. Nicht um zuzugucken, wie andere es schlechter
machen", ergänzte sie. "Es hilft der SPD nicht, wenn man allen alles
verspricht, aber eigentlich in die Opposition will."
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Schlagwörter
Das könnte Sie auch interessieren
Medien Camp 2024: Rund 500 junge Talente auf dem Weg in den Journalismus
Berlin (ots) - Wenn Bahn-Chef Richard Lutz, "Zeit Online"-Redakteurin Yasmine M'Barek und "Tagesschau"-Presenterin Amelie Marie Weber auf junge Talente treffen: Über 500 Menschen sind am heutigen Fr...Artikel lesenEU-Terminvorschau vom 27. April bis 5. Mai
Berlin (ots) - Die EU-Terminvorschau ist ein Service der Vertretungen der EU-Kommission in Deutschland für Journalistinnen und Journalisten. Sie kündigt vor allem Termine der EU-Kommission, des Euro...Artikel lesenNeo-Broker Traders Place startet Gewinnspiel
Freilassing (ots) - Fondsanteile und ein neuer BMW werden verlost / Gewinnspiel von Traders Place läuft vom 1. Mai bis 31. Juli in zwei Vorrunden Der junge deutsche Neo-Broker Traders Place startet...Artikel lesenDank Diamant Software laufen die Finanzprozesse bei WetterOnline auf dem neuesten Stand der Technik
Bielefeld (ots) - WetterOnline, einer der führenden Anbieter von Wetterinformationen in Europa, hat seine Finanzprozesse mithilfe der Diamant Software erfolgreich optimiert. Das Unternehmen mit Haup...Artikel lesenKatzenliebling Coshida: Nassfutter überzeugt Stiftung Warentest / Kania Bio Paprika edelsüß erhält Bestbewertung bei Ökotest
Bad Wimpfen (ots) - In der aktuellen Ausgabe (05/2024) der Ökotest erhalten zwei Produkte aus dem Food-Bereich das Gesamturteil "Sehr gut" oder "Gut". Vollumfänglich punktet das Gewürz "Kania Bio Pa...Artikel lesenMeistgelesen
- Der goldene Hase in München (FOTO)
- Das Erste: "Verliebt in Kroatien" (FOTO)
- PwC: Authentifizierung per Fingerabdruck ist im Mobile Banking eine Generationenfrage
- DER BESTE EXPORT SEIT LEGO! / Standing Ovations für den LADYDOC aus Dänemark / Sensation beim 14. Internationalen Speaker Slam
- Masters of Dance: Perfekte Harmonie (FOTO)
Meist kommentiert
- Quietschgelber Bienenfutter Automat in Fischbachtal
- Stoppt die Überfischung in der Ostsee: Deutsche Umwelthilfe und Our Fish fordern konsequente Umsetzung der wissenschaftlichen Empfehlungen für 2022
- Der Hund ist, was er isst
- Das Erste: "Und wenn das fünfte Lichtlein brennt" (AT): Weihnachtliche Komödie mit Henning Baum, Elena Uhlig, Meike Droste, Michael Lott, Max von Pufendorf, Daniel Donskoy, Tim Kalkhof u.v.m. im Dreh (FOTO)
- Einzigartiges Quiz-Tainment am Vorabend: Ruth Moschner und Steven Gätjen moderieren neue Quiz-Shows in SAT.1 (FOTO)