27.07.2019 01:00 | Neue Osnabrücker Zeitung | Presseschau
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NOZ: Deutschland exportiert Lebensmittel im Wert von fast sechs Milliarden Euro in Entwicklungsländer
Osnabrück (ots) - Deutschland exportiert Lebensmittel im Wert von
fast sechs Milliarden Euro in Entwicklungsländer
Wert binnen zehn Jahren nahezu verdoppelt - FDP: Exporte auf
Nachhaltigkeit prüfen
Osnabrück. Deutschland hat im vergangenen Jahr Lebensmittel im
Wert von fast sechs Milliarden Euro in Entwicklungsländer exportiert.
Binnen zehn Jahren hat sich der Wert der gehandelten Waren damit fast
verdoppelt. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" unter
Berufung auf eine Antwort des Bundesentwicklungsministeriums auf eine
Anfrage der FDP. Fast 1,7 Milliarden Euro entfielen auf Milch- und
Fleischprodukte. Hauptabnehmer war jeweils China mit 776 Millionen
Euro. Das asiatische Land ist in den vergangenen Jahren zu einem der
Top-Absatzmärkte für deutsche Lebensmittel außerhalb der EU
aufgestiegen. Fleisch und Wurst aus Deutschland sind aber offenbar
auch in den Philippinen gefragt: Hierhin ging laut Regierung Ware im
Wert von 104 Millionen Euro.
Die FDP-Politiker Carina Konrad und Olaf in der Beek teilten der
"NOZ" mit, den steigenden Anteil an Agrarexporten in
Entwicklungsländer müsse man kritisch sehen. Es dürfe nicht
passieren, dass der Aufbau einer Landwirtschaft in den
Entwicklungsländern durch "wettbewerbsverzerrende Exportpolitik"
verhindert werde. Die Bundesregierung müsse Exporte daher stärker auf
ihre Nachhaltigkeit hin überprüfen.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
fast sechs Milliarden Euro in Entwicklungsländer
Wert binnen zehn Jahren nahezu verdoppelt - FDP: Exporte auf
Nachhaltigkeit prüfen
Osnabrück. Deutschland hat im vergangenen Jahr Lebensmittel im
Wert von fast sechs Milliarden Euro in Entwicklungsländer exportiert.
Binnen zehn Jahren hat sich der Wert der gehandelten Waren damit fast
verdoppelt. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" unter
Berufung auf eine Antwort des Bundesentwicklungsministeriums auf eine
Anfrage der FDP. Fast 1,7 Milliarden Euro entfielen auf Milch- und
Fleischprodukte. Hauptabnehmer war jeweils China mit 776 Millionen
Euro. Das asiatische Land ist in den vergangenen Jahren zu einem der
Top-Absatzmärkte für deutsche Lebensmittel außerhalb der EU
aufgestiegen. Fleisch und Wurst aus Deutschland sind aber offenbar
auch in den Philippinen gefragt: Hierhin ging laut Regierung Ware im
Wert von 104 Millionen Euro.
Die FDP-Politiker Carina Konrad und Olaf in der Beek teilten der
"NOZ" mit, den steigenden Anteil an Agrarexporten in
Entwicklungsländer müsse man kritisch sehen. Es dürfe nicht
passieren, dass der Aufbau einer Landwirtschaft in den
Entwicklungsländern durch "wettbewerbsverzerrende Exportpolitik"
verhindert werde. Die Bundesregierung müsse Exporte daher stärker auf
ihre Nachhaltigkeit hin überprüfen.
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