14.08.2019 06:30 | neues deutschland | Presseschau
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neues deutschland: SPD-Linke Mattheis fordert Steuererhöhungen für Spitzenverdiener und mehr Basis in der künftigen Parteispitze
Berlin (ots) - Hilde Mattheis, Sprecherin des Forums Demokratische
Linke 21 in der SPD, hat einen "Dreiklang" von Abgabenerhöhungen für
Spitzenverdiener und Vermögende gefordert. Der in Berlin
erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe)
sagte sie, es seien sowohl eine Anhebung des Spitzensteuersatzes von
derzeit 42 auf 49 bis 52 Prozent als auch eine höhere
Erbschaftssteuer sowie eine Vermögenssteuer dringend erforderlich.
Die Einnahmen würden zur Auflösung des gewaltigen Investitionsstaus
sowie zur Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen benötigt.
Angesichts der katastrophalen Wahlergebnisse bei der Europawahl
und der schlechten Umfragewerte in Brandenburg und Sachsen kurz vor
den Landtagswahlen wünscht sich Mattheis, dass sich die SPD auf ihren
»Markenkern soziale Gerechtigkeit« besinnt. Es sei eine »bittere
Erkenntnis, dass unser Argument stimmte: Der Eintritt in die Große
Koalition ist für die SPD verheerend.« Die Parteilinke werde am
kommenden Sonntag inhaltliche Kriterien festlegen, an denen sie die
Kandidaten für den Parteivorsitz messen werde. Der SPD-Vorstand wird
im Dezember auf einer Delegiertenkonferenz gewählt. Wichtig sei, so
Mattheis, dass sich »die Führungselite nicht aus sich selbst
reproduziert«. Mindestens einer der beiden neuen Vorsitzenden müsse
aus den Gliederungen der Partei kommen.
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1722
Original-Content von: neues deutschland, übermittelt durch news aktuell
Linke 21 in der SPD, hat einen "Dreiklang" von Abgabenerhöhungen für
Spitzenverdiener und Vermögende gefordert. Der in Berlin
erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe)
sagte sie, es seien sowohl eine Anhebung des Spitzensteuersatzes von
derzeit 42 auf 49 bis 52 Prozent als auch eine höhere
Erbschaftssteuer sowie eine Vermögenssteuer dringend erforderlich.
Die Einnahmen würden zur Auflösung des gewaltigen Investitionsstaus
sowie zur Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen benötigt.
Angesichts der katastrophalen Wahlergebnisse bei der Europawahl
und der schlechten Umfragewerte in Brandenburg und Sachsen kurz vor
den Landtagswahlen wünscht sich Mattheis, dass sich die SPD auf ihren
»Markenkern soziale Gerechtigkeit« besinnt. Es sei eine »bittere
Erkenntnis, dass unser Argument stimmte: Der Eintritt in die Große
Koalition ist für die SPD verheerend.« Die Parteilinke werde am
kommenden Sonntag inhaltliche Kriterien festlegen, an denen sie die
Kandidaten für den Parteivorsitz messen werde. Der SPD-Vorstand wird
im Dezember auf einer Delegiertenkonferenz gewählt. Wichtig sei, so
Mattheis, dass sich »die Führungselite nicht aus sich selbst
reproduziert«. Mindestens einer der beiden neuen Vorsitzenden müsse
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Schlagwörter
Politik , Presseschau ,
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