08.02.2019 20:30 | Neue Westfälische (Bielefeld) | Presseschau
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Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar 270 Soldaten unter Extremismusverdacht Reichsbürger in Uniform Dirk-Ulrich Brüggemann
Bielefeld (ots) - Staatsbürger in Uniform sind in der Regel
zurückhaltend mit der Kommentierung von politischen Ereignissen.
Zumindest haben sie das in ihrer Offiziersausbildung gelernt und
sollten dies auch beherzigen. Um so unverständlicher ist das Gebaren
eines Stabsoffiziers der Division Spezielle Operationen, der sich die
verschrobene Ideologie der Reichsbürger zu eigen macht und diese nach
außen in die sozialen Medien transportiert. Reichsbürger erkennen die
Bundesrepublik nicht an. Allein dieser Fakt ist schon mit der
Tätigkeit in der Bundeswehr unvereinbar. Heißt es doch im Eid eines
jeden Berufssoldaten: "Ich schwöre, der Bundesrepublik Deutschland
treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes
tapfer zu verteidigen, so wahr mir Gott helfe." Dazu kommt, dass
besagter Soldat bereits als Hauptmann mit einem regelrechten
Hassbrief in deutlicher Tonlage gegen einen Kameraden aufgefallen
war. Damals wurde diese Verfehlung aber nur mit einer
Disziplinarstrafe geahndet. Das war wahrscheinlich zu wenig und hat
den Elite-Soldaten nicht zur Einsicht gebracht. Die Bundeswehr muss
schnellstens etwas gegen den Rechtsruck unter ihren Soldaten
unternehmen. Unter den Teppich kehren gilt nicht.
Pressekontakt:
Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de
Original-Content von: Neue Westfälische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell
zurückhaltend mit der Kommentierung von politischen Ereignissen.
Zumindest haben sie das in ihrer Offiziersausbildung gelernt und
sollten dies auch beherzigen. Um so unverständlicher ist das Gebaren
eines Stabsoffiziers der Division Spezielle Operationen, der sich die
verschrobene Ideologie der Reichsbürger zu eigen macht und diese nach
außen in die sozialen Medien transportiert. Reichsbürger erkennen die
Bundesrepublik nicht an. Allein dieser Fakt ist schon mit der
Tätigkeit in der Bundeswehr unvereinbar. Heißt es doch im Eid eines
jeden Berufssoldaten: "Ich schwöre, der Bundesrepublik Deutschland
treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes
tapfer zu verteidigen, so wahr mir Gott helfe." Dazu kommt, dass
besagter Soldat bereits als Hauptmann mit einem regelrechten
Hassbrief in deutlicher Tonlage gegen einen Kameraden aufgefallen
war. Damals wurde diese Verfehlung aber nur mit einer
Disziplinarstrafe geahndet. Das war wahrscheinlich zu wenig und hat
den Elite-Soldaten nicht zur Einsicht gebracht. Die Bundeswehr muss
schnellstens etwas gegen den Rechtsruck unter ihren Soldaten
unternehmen. Unter den Teppich kehren gilt nicht.
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