23.09.2022 10:52 | bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. | Politik
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Vorwurf: AOK gefährdet ambulante Intensivpflege in Berlin und Brandenburg / Intensivpflegedienste schlagen mit Brandbrief an die Kassenspitze Alarm
Berlin (ots) -
Private Intensivpflegedienste aus Berlin und Brandenburg haben sich mit einem Brandbrief an die Spitze der AOK Nordwest gewandt. Sie befürchten eine Gefahr für die Versorgung schwerstkranker Menschen in den beiden Bundesländern. Hintergrund ist eine inzwischen dreijährige Auseinandersetzung um eine zeitgemäße Vergütung für die intensivpflegerische Versorgung von Patientinnen und Patienten im eigenen Zuhause.
"Vor den inzwischen ebenfalls eingeschalteten Schiedsstellen signalisiert die AOK immer wieder Verhandlungsbereitschaft, unterbreitet den Intensivpflegediensten dann in den direkten Gesprächen aber keine ernsthaften Angebote", kritisiert der Berliner Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), Oliver Stemmann. "Die AOK verschleppt diese Einzelverhandlungen regelrecht." Das bringe die Dienste an den Rand der unternehmerischen Existenz.
Stemmann betont die Bedeutung der intensivpflegerischen Versorgung in der eigenen Wohnumgebung der Patientinnen und Patienten. "Diese Menschen wollen in den eigenen vier Wänden versorgt werden und sind meist eng in ihre Familien integriert. Wenn die wichtige Arbeit der Intensivpflegedienste nicht angemessen bezahlt wird, gerät diese Form der Versorgung in Gefahr. Das wäre für die Patientinnen und Patienten sowie deren Familien in immenses Problem."
Der bpa-Landesvorsitzende fordert auch die Landespolitik in Berlin und Brandenburg auf, die Intensivpflegedienste in den Verhandlungen zu unterstützen.
Pressekontakt:
Dietmar Schmidt, bpa-Landebeauftragter Berlin, Tel.: 030/338 47 52 50, www.bpa.de
Original-Content von: bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V., übermittelt durch news aktuell
Private Intensivpflegedienste aus Berlin und Brandenburg haben sich mit einem Brandbrief an die Spitze der AOK Nordwest gewandt. Sie befürchten eine Gefahr für die Versorgung schwerstkranker Menschen in den beiden Bundesländern. Hintergrund ist eine inzwischen dreijährige Auseinandersetzung um eine zeitgemäße Vergütung für die intensivpflegerische Versorgung von Patientinnen und Patienten im eigenen Zuhause.
"Vor den inzwischen ebenfalls eingeschalteten Schiedsstellen signalisiert die AOK immer wieder Verhandlungsbereitschaft, unterbreitet den Intensivpflegediensten dann in den direkten Gesprächen aber keine ernsthaften Angebote", kritisiert der Berliner Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), Oliver Stemmann. "Die AOK verschleppt diese Einzelverhandlungen regelrecht." Das bringe die Dienste an den Rand der unternehmerischen Existenz.
Stemmann betont die Bedeutung der intensivpflegerischen Versorgung in der eigenen Wohnumgebung der Patientinnen und Patienten. "Diese Menschen wollen in den eigenen vier Wänden versorgt werden und sind meist eng in ihre Familien integriert. Wenn die wichtige Arbeit der Intensivpflegedienste nicht angemessen bezahlt wird, gerät diese Form der Versorgung in Gefahr. Das wäre für die Patientinnen und Patienten sowie deren Familien in immenses Problem."
Der bpa-Landesvorsitzende fordert auch die Landespolitik in Berlin und Brandenburg auf, die Intensivpflegedienste in den Verhandlungen zu unterstützen.
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Dietmar Schmidt, bpa-Landebeauftragter Berlin, Tel.: 030/338 47 52 50, www.bpa.de
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