09.06.2022 11:14 | bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. | Politik
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Private Pflegeeinrichtungen in Sachsen fordern politisches Bekenntnis / Investitionen und Innovationen in der Versorgung nur mit verbindlichen Zusicherungen möglich
Leipzig (ots) -
Die pflegerische Versorgung in Sachsen kann nur mit Milliardeninvestitionen privater Pflegeunternehmerinnen und -unternehmer sichergestellt werden. Das haben die Vertreterinnen und Vertreter von rund 120 Pflegeeinrichtungen beim Unternehmertag Pflege der bpa-Landesgruppe Sachsen in Dresden betont. Sie forderten von der Landespolitik ein klares Bekenntnis und die eindeutige Unterstützung der privat geführten Pflegeunternehmen im Freistaat.
"Politische Wertschätzung muss sich in Planungssicherheit ausdrücken, nur das ermöglicht langfristige Investitionen privater Anbieter in die pflegerische Infrastruktur. Das erfolgreiche Unternehmertum in diesem wichtigen Bereich der Versorgung beweist Tag für Tag, dass es diese Unterstützung verdient", sagt Igor Ratzenberger, Vorsitzender des bpa Sachsen. "Die privaten Pflegeanbieter versorgen über die Hälfte der Pflegebedürftigen im Land und schaffen kontinuierlich attraktive neue Stellen in der Pflege. Damit leisten sie mit ihren professionellen Dienstleistungen Daseinsvorsorge und sind systemrelevant. Sie sind der Motor der pflegerischen Versorgung im Land und erwarten von der Landesregierung ein klares Bekenntnis zur privaten Pflege, verbunden mit der erforderlichen Planungssicherheit."
Private Pflegeeinrichtungen liefern nachweislich die gleiche Qualität mit den gleichen Mitarbeiterschlüsseln wie kommunale und freigemeinnützige Einrichtungen. Durch ihre kontinuierliche Auseinandersetzung mit aktuellen Entwicklungen im Pflegebereich geben sie Impulse für innovative Pflege und sichern die hohe Qualität der Versorgung.
Die bpa-Mitgliedsunternehmen tauschten sich in Dresden über gesetzliche Neuerungen und Herausforderungen aus. Dabei ging es unter anderem um die Umsetzung des Gesetzes zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (GVWG) mit der sogenannten Tariftreueregelung, um Chancen des Krankenhauszukunftsgesetzes, um das Zusammenwirken von Pflege und Ärzten im Bereich der Video- und Telemedizin sowie um die Mitarbeiterbindung.
Pressekontakt:
Jacqueline Kallé, Leiterin der bpa-Landesgeschäftsstelle, Tel.: 0341/52 90 44 60, Mobil: 0162/134 13 56, www.bpa.de
Original-Content von: bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V., übermittelt durch news aktuell
Die pflegerische Versorgung in Sachsen kann nur mit Milliardeninvestitionen privater Pflegeunternehmerinnen und -unternehmer sichergestellt werden. Das haben die Vertreterinnen und Vertreter von rund 120 Pflegeeinrichtungen beim Unternehmertag Pflege der bpa-Landesgruppe Sachsen in Dresden betont. Sie forderten von der Landespolitik ein klares Bekenntnis und die eindeutige Unterstützung der privat geführten Pflegeunternehmen im Freistaat.
"Politische Wertschätzung muss sich in Planungssicherheit ausdrücken, nur das ermöglicht langfristige Investitionen privater Anbieter in die pflegerische Infrastruktur. Das erfolgreiche Unternehmertum in diesem wichtigen Bereich der Versorgung beweist Tag für Tag, dass es diese Unterstützung verdient", sagt Igor Ratzenberger, Vorsitzender des bpa Sachsen. "Die privaten Pflegeanbieter versorgen über die Hälfte der Pflegebedürftigen im Land und schaffen kontinuierlich attraktive neue Stellen in der Pflege. Damit leisten sie mit ihren professionellen Dienstleistungen Daseinsvorsorge und sind systemrelevant. Sie sind der Motor der pflegerischen Versorgung im Land und erwarten von der Landesregierung ein klares Bekenntnis zur privaten Pflege, verbunden mit der erforderlichen Planungssicherheit."
Private Pflegeeinrichtungen liefern nachweislich die gleiche Qualität mit den gleichen Mitarbeiterschlüsseln wie kommunale und freigemeinnützige Einrichtungen. Durch ihre kontinuierliche Auseinandersetzung mit aktuellen Entwicklungen im Pflegebereich geben sie Impulse für innovative Pflege und sichern die hohe Qualität der Versorgung.
Die bpa-Mitgliedsunternehmen tauschten sich in Dresden über gesetzliche Neuerungen und Herausforderungen aus. Dabei ging es unter anderem um die Umsetzung des Gesetzes zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (GVWG) mit der sogenannten Tariftreueregelung, um Chancen des Krankenhauszukunftsgesetzes, um das Zusammenwirken von Pflege und Ärzten im Bereich der Video- und Telemedizin sowie um die Mitarbeiterbindung.
Pressekontakt:
Jacqueline Kallé, Leiterin der bpa-Landesgeschäftsstelle, Tel.: 0341/52 90 44 60, Mobil: 0162/134 13 56, www.bpa.de
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