25.05.2023 15:20 | PIZ Heer | Politik
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Militärisches Spitzenpersonal der eFP-Rahmennationen traf sich in Litauen
Erstmalig trifft sich militärisches Spitzenpersonal im sogenannten 3+3 Format am 25. Mai in Rukla. Generalmajor Harald Gante, Kommandeur Einsatz im Kommando Heer, hat dazu die Kommandeure der Forward Land Forces (FLF)im Baltikum sowie die jeweiligen militärischen Vertreter der baltischen Staaten eingeladen. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/127975 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
Rukla, Litauen (ots) -
In dieser Woche traf sich erstmalig militärisches Spitzenpersonal exklusiv im "3+3 Format". Generalmajor Harald Gante, Kommandeur Einsatz im Kommando Heer, hat dazu die Kommandeure der Forward Land Forces (FLF) in den baltischen Staaten eingeladen. Der deutsche Brigadegeneral Christian Nawrat, der britische Brigadier General Giles Harris und der kanadische Colonel Vincent Kirstein kamen ebenso zu dem Treffen im litauischen Rukla, wie militärische Vertreter der Streitkräfte Litauens, Estlands und Lettlands.
Die Teilnehmer der Konferenz waren sich einig, dass dieses Format auch zukünftig beibehalten wird. Es hilft, Abschreckung und Verteidigung der NATO-Ostflanke zu koordinieren und zu harmonisieren.
Zur Umsetzung der Beschlüsse des NATO-Gipfels in Madrid in 2022 hat Deutschland im Rahmen der erweiterten Vornepräsenz "enhanced Forward Presence (eFP)" das "3+3 Format" ins Leben gerufen. In diesem Format setzten die drei eFP-Rahmennationen Großbritannien, Kanada und Deutschland sowie die drei Gastnationen Estland, Lettland und Litauen gemeinsam die Beschlüsse des NATO-Gipfels in Madrid um.
Das "3+3 Format" tauscht sich dazu auf verschiedenen Ebenen - von den Verteidigungsministern bis hin zur Expertenebene für bestimmte Fachbereiche - intensiv aus. Besondere Bedeutung haben hierbei die Themenkomplexe: Übungen, Ausbildung und Training, Finanzierung, Logistik sowie strategische Kommunikation.
Generalmajor Gante zog nach der Konferenz ein positives Resümee: "Zusammen mit unseren internationalen Partnern haben wir über die letzten Jahre eine deutlich sichtbare Präsenz zur Abschreckung gegenüber Russland - entlang der NATO-Ostflanke - etabliert. Wir sind uns einig, dass wir gemeinsam, schnell und kampfkräftig das Baltikum verteidigen können."
Pressekontakt:
Kommando Heer
Presse- und informations-zentrum Heer
Prötzeler Chaussee 25
15344 Strausberg
Tel.+49 (0) 3341 58 - 1523
Fax +49 (0) 3341 5818 - 1562
E-Mail: kdohpizhpresse@bundeswehr.org
Original-Content von: PIZ Heer, übermittelt durch news aktuell
In dieser Woche traf sich erstmalig militärisches Spitzenpersonal exklusiv im "3+3 Format". Generalmajor Harald Gante, Kommandeur Einsatz im Kommando Heer, hat dazu die Kommandeure der Forward Land Forces (FLF) in den baltischen Staaten eingeladen. Der deutsche Brigadegeneral Christian Nawrat, der britische Brigadier General Giles Harris und der kanadische Colonel Vincent Kirstein kamen ebenso zu dem Treffen im litauischen Rukla, wie militärische Vertreter der Streitkräfte Litauens, Estlands und Lettlands.
Die Teilnehmer der Konferenz waren sich einig, dass dieses Format auch zukünftig beibehalten wird. Es hilft, Abschreckung und Verteidigung der NATO-Ostflanke zu koordinieren und zu harmonisieren.
Zur Umsetzung der Beschlüsse des NATO-Gipfels in Madrid in 2022 hat Deutschland im Rahmen der erweiterten Vornepräsenz "enhanced Forward Presence (eFP)" das "3+3 Format" ins Leben gerufen. In diesem Format setzten die drei eFP-Rahmennationen Großbritannien, Kanada und Deutschland sowie die drei Gastnationen Estland, Lettland und Litauen gemeinsam die Beschlüsse des NATO-Gipfels in Madrid um.
Das "3+3 Format" tauscht sich dazu auf verschiedenen Ebenen - von den Verteidigungsministern bis hin zur Expertenebene für bestimmte Fachbereiche - intensiv aus. Besondere Bedeutung haben hierbei die Themenkomplexe: Übungen, Ausbildung und Training, Finanzierung, Logistik sowie strategische Kommunikation.
Generalmajor Gante zog nach der Konferenz ein positives Resümee: "Zusammen mit unseren internationalen Partnern haben wir über die letzten Jahre eine deutlich sichtbare Präsenz zur Abschreckung gegenüber Russland - entlang der NATO-Ostflanke - etabliert. Wir sind uns einig, dass wir gemeinsam, schnell und kampfkräftig das Baltikum verteidigen können."
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