06.02.2024 00:00 | klicksafe | Panorama
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Let's talk about Porno! - Sexuelle Aufklärung nicht dem Internet überlassen
Berlin (ots) -
Anmoderationsvorschlag: Das Internet hat keine Grenzen. Hier kann man nahezu alles finden - unter anderem auch pornographische Inhalte, die allerdings Erwachsenen vorbestimmt sind, so sieht es zumindest das Gesetz vor. Dass es in der Realität häufig anders ausschaut, so ein Ergebnis einer aktuellen forsa-Online-Befragung im Auftrag der EU-Initiative klicksafe. Mein Kollege Mario Hattwig berichtet. Dazu sprechen wir jetzt (zum Safer Internet Day / 06.Februar) mit Stefanie Rack von klicksafe, hallo!
Sprecher: Dass Jugendliche Pornos schauen, ist kein Geheimnis. Laut den Zahlen der aktuellen Online-Befragung und einiger anderer Studien, haben allerdings Jugendliche im Alter von 14 Jahren schon mehrheitlich Pornos gesehen. Was das mit Ihnen macht, hängt von vielen Faktoren ab.
O-Ton 1 (Stefanie Rack, 21 Sek.): "Zum Beispiel, wie wächst man auf? Wurde man richtig aufgeklärt? Gibt es Tabus? Gibt es Medienkompetenz in der Schule? Wie ist das Frauen-Bild in unserer Gesellschaft? Und auch, welche Art von Pornographie wird konsumiert? Beim Kontakt mit Pornografie gibt es eine Range an Gefühlen - von Erregung bis Ekel ist da alles dabei. Wichtig ist nur, dass wir das Thema aus der Schmuddelecke holen!
Sprecher: Und das geht nur, indem wir die Aufklärung über Sexualität nicht Pornowebseiten überlassen. Das Thema sollte schon in der Schule aktiv besprochen werden - zum Beispiel im Biounterricht.
O-Ton 2 (Stefanie Rack, 16 Sek.): "Dafür bieten wir zum Beispiel auch das entsprechende Unterrichtsmaterial 'Let's talk about Porno' an. Wir besprechen hier nicht nur Porno, sondern auch Fragen der Pubertät, vermitteln gute Aufklärungswebseiten, sprechen über sexuelle Identität und Vielfalt aber auch über Körperbilder und digitale Grenzverletzungen."
Sprecher: Zur Schule gehört aber auch das Thema Klassenchat. Hier werden immer wieder Pornos oder Nacktbilder verschickt - ein NoGo, so die Expertin.
O-Ton 3 (Stefanie Rack, 24 Sek.): "Pornos an Minderjährige weiterzugeben, ist in Deutschland strafbar. Das gilt auch schon für unter 18-Jährige. Und als Lehrkraft sollte da man da von Anfang an gewisse Regeln auch für den Klassenchat vereinbaren, beispielsweise, dass da nur schulische Inhalte geteilt werden dürfen. Wir haben auch von klicksafe da ein Plakat. Das heißt: Unsere Regeln für den Klassenchat. Da werden eben bevor eine Klassenchat-Gruppe überhaupt eröffnet wird, Regeln festgelegt."
Sprecher: Beim Thema Pornos und Sexualität sind aber auch die Eltern gefragt. Egal, wie unangenehm es ist, man sollte versuchen, offen mit seinen Kindern darüber zu sprechen.
O-Ton 4 (Stefanie Rack, 19 Sek.): "Es gibt auch Umfragen, die zeigen, dass Kinder auch in dem Bereich Eltern als Ansprechpartner haben wollen. Und gerade bei jüngeren Kindern sind Schutzeinstellungen an digitalen Geräten extrem wichtig, damit Kinder nicht ungewollt auf pornografische Inhalte stoßen. Auf der Website 'Medien-kindersicher.de' gibt's dazu einen prima Überblick."
Abmoderationsvorschlag: Eltern wünschen sich mehr Aufklärung über Pornos durch Schulen oder Initiativen wie klicksafe. Das ist ein Ergebnis der aktuellen forsa-Online-Befragung im Auftrag von klicksafe. klicksafe will das Thema Aufklärung nicht dem Internet überlassen und hat Unterrichtsmaterialien für Lehrkräfte erstellt. Außerdem gibt es am Safer Internet Day, am 6. Februar, viele Veranstaltungen zum Thema. Mehr Infos gibt's im Netz unter www.klicksafe.de.
Pressekontakt:
Matthias Heinen
Referent Medienkompetenz EU-Initiative klicksafe
Awareness Centre Germany
Telefon: +49 621 52 02-109
Mobil: +49 152 22577626
heinen@medienanstalt-rlp.de
Original-Content von: klicksafe, übermittelt durch news aktuell
Anmoderationsvorschlag: Das Internet hat keine Grenzen. Hier kann man nahezu alles finden - unter anderem auch pornographische Inhalte, die allerdings Erwachsenen vorbestimmt sind, so sieht es zumindest das Gesetz vor. Dass es in der Realität häufig anders ausschaut, so ein Ergebnis einer aktuellen forsa-Online-Befragung im Auftrag der EU-Initiative klicksafe. Mein Kollege Mario Hattwig berichtet. Dazu sprechen wir jetzt (zum Safer Internet Day / 06.Februar) mit Stefanie Rack von klicksafe, hallo!
Sprecher: Dass Jugendliche Pornos schauen, ist kein Geheimnis. Laut den Zahlen der aktuellen Online-Befragung und einiger anderer Studien, haben allerdings Jugendliche im Alter von 14 Jahren schon mehrheitlich Pornos gesehen. Was das mit Ihnen macht, hängt von vielen Faktoren ab.
O-Ton 1 (Stefanie Rack, 21 Sek.): "Zum Beispiel, wie wächst man auf? Wurde man richtig aufgeklärt? Gibt es Tabus? Gibt es Medienkompetenz in der Schule? Wie ist das Frauen-Bild in unserer Gesellschaft? Und auch, welche Art von Pornographie wird konsumiert? Beim Kontakt mit Pornografie gibt es eine Range an Gefühlen - von Erregung bis Ekel ist da alles dabei. Wichtig ist nur, dass wir das Thema aus der Schmuddelecke holen!
Sprecher: Und das geht nur, indem wir die Aufklärung über Sexualität nicht Pornowebseiten überlassen. Das Thema sollte schon in der Schule aktiv besprochen werden - zum Beispiel im Biounterricht.
O-Ton 2 (Stefanie Rack, 16 Sek.): "Dafür bieten wir zum Beispiel auch das entsprechende Unterrichtsmaterial 'Let's talk about Porno' an. Wir besprechen hier nicht nur Porno, sondern auch Fragen der Pubertät, vermitteln gute Aufklärungswebseiten, sprechen über sexuelle Identität und Vielfalt aber auch über Körperbilder und digitale Grenzverletzungen."
Sprecher: Zur Schule gehört aber auch das Thema Klassenchat. Hier werden immer wieder Pornos oder Nacktbilder verschickt - ein NoGo, so die Expertin.
O-Ton 3 (Stefanie Rack, 24 Sek.): "Pornos an Minderjährige weiterzugeben, ist in Deutschland strafbar. Das gilt auch schon für unter 18-Jährige. Und als Lehrkraft sollte da man da von Anfang an gewisse Regeln auch für den Klassenchat vereinbaren, beispielsweise, dass da nur schulische Inhalte geteilt werden dürfen. Wir haben auch von klicksafe da ein Plakat. Das heißt: Unsere Regeln für den Klassenchat. Da werden eben bevor eine Klassenchat-Gruppe überhaupt eröffnet wird, Regeln festgelegt."
Sprecher: Beim Thema Pornos und Sexualität sind aber auch die Eltern gefragt. Egal, wie unangenehm es ist, man sollte versuchen, offen mit seinen Kindern darüber zu sprechen.
O-Ton 4 (Stefanie Rack, 19 Sek.): "Es gibt auch Umfragen, die zeigen, dass Kinder auch in dem Bereich Eltern als Ansprechpartner haben wollen. Und gerade bei jüngeren Kindern sind Schutzeinstellungen an digitalen Geräten extrem wichtig, damit Kinder nicht ungewollt auf pornografische Inhalte stoßen. Auf der Website 'Medien-kindersicher.de' gibt's dazu einen prima Überblick."
Abmoderationsvorschlag: Eltern wünschen sich mehr Aufklärung über Pornos durch Schulen oder Initiativen wie klicksafe. Das ist ein Ergebnis der aktuellen forsa-Online-Befragung im Auftrag von klicksafe. klicksafe will das Thema Aufklärung nicht dem Internet überlassen und hat Unterrichtsmaterialien für Lehrkräfte erstellt. Außerdem gibt es am Safer Internet Day, am 6. Februar, viele Veranstaltungen zum Thema. Mehr Infos gibt's im Netz unter www.klicksafe.de.
Pressekontakt:
Matthias Heinen
Referent Medienkompetenz EU-Initiative klicksafe
Awareness Centre Germany
Telefon: +49 621 52 02-109
Mobil: +49 152 22577626
heinen@medienanstalt-rlp.de
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