22.03.2022 10:40 | Animal Rights Watch e.V. | Panorama
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26. März 2022: Aktionstag für Fische
Berlin (ots) -
Mit kreativen Aktionen werden Tierrechtsaktive am 26. März die Abschaffung von Fischerei und Fischzucht fordern. Sie sensibilisieren für das Leid der Wassertiere in der Nahrungsmittelproduktion und informieren über deren oft unbekannte, faszinierende Fähigkeiten. Die Aktionen finden im Rahmen der weltweiten Kampagne "Ein neuer Blick auf Fische" und des 6. Welttags für das Ende der Fischerei statt. Sie werden von den Ortsgruppen von Animal Rights Watch (ARIWA) bundesweit in acht Städten organisiert.
Für keine andere Form der Tiernutzung sterben so viele Individuen wie für Fischfleisch. Die Kampagne "Ein neuer Blick auf Fische" macht weltweit auf das große Leid der Wassertiere aufmerksam. Auch dieses Jahr beteiligt sich ARIWA mit Aktionen in Dortmund, Düsseldorf, Göttingen, Hamburg, Kassel, Koblenz, Lüneburg und Würzburg.
Der Kampagnenfokus liegt 2022 auf Schalentieren wie Hummern, Oktopussen und Krabben. Zahlreiche wissenschaftliche Studien zeigen, dass auch diese Tiere empfindungsfähig sind. Großbritannien wird diese Erkenntnisse mit einer Reform des Tierschutzgesetzes anerkennen.
Einige Aktionen richten sich explizit gegen neuartige Oktopus-Farmen, in denen die hochintelligenten und als Delikatesse heißbegehrten Tiere gezüchtet werden sollen. Das dicht gedrängte Leben in den Farmen stresst die natürlicherweise einzelgängerisch lebenden Tiere und macht sie aggressiv. Auch ökologisch sind die Farmen eine Katastrophe. Denn Oktopusse sind Fleischfresser und müssen mit Fischmehl gefüttert werden. Das bedeutet noch mehr Fischfang, noch mehr Fischfarmen.
"Die Wissenschaft zeigt, dass Fische genauso schmerzempfindlich sind wie Menschen und andere Tiere. Sie erleben Stress und Todesangst", sagt Sophia Fahrland, Aktivenbetreuerin bei ARIWA. "Wir wollen über das Wesen der Fische aufklären, für ihr Leid sensibilisieren und alle Menschen einladen, sich auf einen neuen Blick auf Fische einzulassen. Wir alle müssen uns dafür einsetzen, ihr Leben und ihren Lebensraum zu bewahren."
Wir danken für eine Ankündigung der Aktion und freuen uns auf Ihr Kommen.
Alle Kampagnen-Aktionen: https://www.ariwa.org/end-of-fishing
Infos zur Kampagne "Ein neuer Blick auf Fische": https://www.end-of-fishing.org/de
Pressekontakt:
Sophia Fahrland, Tel.: 01578 8534558 E-Mail: sophia.fahrland@ariwa.org
Original-Content von: Animal Rights Watch e.V., übermittelt durch news aktuell
Mit kreativen Aktionen werden Tierrechtsaktive am 26. März die Abschaffung von Fischerei und Fischzucht fordern. Sie sensibilisieren für das Leid der Wassertiere in der Nahrungsmittelproduktion und informieren über deren oft unbekannte, faszinierende Fähigkeiten. Die Aktionen finden im Rahmen der weltweiten Kampagne "Ein neuer Blick auf Fische" und des 6. Welttags für das Ende der Fischerei statt. Sie werden von den Ortsgruppen von Animal Rights Watch (ARIWA) bundesweit in acht Städten organisiert.
Für keine andere Form der Tiernutzung sterben so viele Individuen wie für Fischfleisch. Die Kampagne "Ein neuer Blick auf Fische" macht weltweit auf das große Leid der Wassertiere aufmerksam. Auch dieses Jahr beteiligt sich ARIWA mit Aktionen in Dortmund, Düsseldorf, Göttingen, Hamburg, Kassel, Koblenz, Lüneburg und Würzburg.
Der Kampagnenfokus liegt 2022 auf Schalentieren wie Hummern, Oktopussen und Krabben. Zahlreiche wissenschaftliche Studien zeigen, dass auch diese Tiere empfindungsfähig sind. Großbritannien wird diese Erkenntnisse mit einer Reform des Tierschutzgesetzes anerkennen.
Einige Aktionen richten sich explizit gegen neuartige Oktopus-Farmen, in denen die hochintelligenten und als Delikatesse heißbegehrten Tiere gezüchtet werden sollen. Das dicht gedrängte Leben in den Farmen stresst die natürlicherweise einzelgängerisch lebenden Tiere und macht sie aggressiv. Auch ökologisch sind die Farmen eine Katastrophe. Denn Oktopusse sind Fleischfresser und müssen mit Fischmehl gefüttert werden. Das bedeutet noch mehr Fischfang, noch mehr Fischfarmen.
"Die Wissenschaft zeigt, dass Fische genauso schmerzempfindlich sind wie Menschen und andere Tiere. Sie erleben Stress und Todesangst", sagt Sophia Fahrland, Aktivenbetreuerin bei ARIWA. "Wir wollen über das Wesen der Fische aufklären, für ihr Leid sensibilisieren und alle Menschen einladen, sich auf einen neuen Blick auf Fische einzulassen. Wir alle müssen uns dafür einsetzen, ihr Leben und ihren Lebensraum zu bewahren."
Wir danken für eine Ankündigung der Aktion und freuen uns auf Ihr Kommen.
Alle Kampagnen-Aktionen: https://www.ariwa.org/end-of-fishing
Infos zur Kampagne "Ein neuer Blick auf Fische": https://www.end-of-fishing.org/de
Pressekontakt:
Sophia Fahrland, Tel.: 01578 8534558 E-Mail: sophia.fahrland@ariwa.org
Original-Content von: Animal Rights Watch e.V., übermittelt durch news aktuell
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