02.08.2019 11:52 | WEB.DE | Netzwelt
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Happy Birthday! 35 Jahre E-Mail in Deutschland (FOTO)
Foto: obs/WEB.DE
35 Jahre E-Mail in Deutschland: Am 3. August 1984 wurde die erste E-Mail in Deutschland empfangen - damals war dafür noch ein Computer von der Größe einer Waschmaschine nötig. Heute ist die E-Mail für 85% der Deutschen täglicher Begleiter. Alleine in Deutschland wurde im vergangenen Jahr (2018) mit einem Mail-Volumen von 848 Milliarden E-Mails (ohne Spam) ein neuer Rekord erzielt. (c) GMX/WEB.DE
Datenquellen
E-Mail-Volumen: Die Hochrechnung basiert auf Statistiken der Radicati Group, der ARD/ZDF-Onlinestudie 2018 sowie Marktdaten auf Basis von über 40 Millionen E-Mail-Postfächern bei GMX und WEB.DE. Spam-Mails wurden herausgerechnet.
Kommunukation und Haupt-E-Mail-Adresse: Umfrage der Convios Consulting GmbH zum Kommunikationsverhalten der deutschen Internet-Nutzer. Für die Studie wurden im März 2018 insgesamt 1.008 Internetnutzer ab 14 Jahren befragt. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/8816 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/WEB.DE"
Karlsruhe (ots) -
Am 3. August 1984 startete das Zeitalter der digitalen
Kommunikation in Deutschland: Die erste E-Mail wurde empfangen. Für
die Übertragung war damals noch ein Computer von der Größe einer
Waschmaschine erforderlich und nur wenige Experten konnten Mails
versenden. Heute ist die E-Mail für 85 Prozent der Deutschen
täglicher Begleiter. This is your official welcome to CSNET", mit
diesen Worten begrüßte die US-Amerikanerin Laura Breeden vom
Massachusetts Institute of Technology in der ersten E-Mail ihre
Kollegen Michael Rotert und Werner Zorn von der Universität Karlsruhe
(TH). Bei dem CSNET (Computer Science Network) handelte es sich um
eines der ersten Computernetzwerke. Es war in den 1980er Jahren in
den USA entwickelt worden, damit verschiedene Hochschulen
untereinander kommunizieren und Wissen austauschen konnten.
Deutschland war nach den USA und Israel erst das dritte Land, das
Zugriff auf dieses Netzwerk bekam. Der damalige Empfangscomputer VAX
11/750 hatte die Größe einer Waschmaschine. Kein Wunder, dass die
E-Mail zunächst noch einige Jahre brauchte, bis sie einer breiteren
Öffentlichkeit zugänglich wurde. Zunächst war die E-Mail fast
ausschließlich an Universitäten verbreitet.
Kostenlose Angebote verhelfen der E-Mail zum Durchbruch
Für den Durchbruch sorgte das Aufkommen kostenloser Angebote in
den 1990er Jahren. Die anfangs noch vorhandene Skepsis vor dem neuen
Medium führte dazu, dass zunächst überwiegend anonyme
Absender-Adressen wie Supermikey@web.de im Trend waren. Mit der
Jahrtausendwende änderte sich das: Bei Bewerbungen, in der
Kommunikation am Arbeitsplatz mit Kunden und Kollegen oder auch im
erweiterten Freundes- und Bekanntenkreis setzten sich immer mehr
Kombination wie vorname.nachname@gmx.net durch. Die E-Mail hat sich
seither zum persönlichen Tor ins Internet entwickelt: Bei nahezu
jedem Dienst vom Online-Shop bis zum Sozialen Netzwerk erfolgt die
Anmeldung mit der E-Mail-Adresse.
Der E-Mail-Boom ist seit 35 Jahren ungebrochen
Seit 35 Jahren wächst das E-Mail-Aufkommen kontinuierlich an. Im
Jahr 2018 wurde in Deutschland mit 848,4 Milliarden ein neuer Rekord
für das E-Mail-Volumen aufgestellt. Antreiber für die E-Mail ist
neben der Digitalisierung der Kommunikation vor allem die wachsende
Bedeutung des E-Commerce. Im E-Mail-Postfach laufen alle
Informationen aus dem digitalen Leben zusammen: Von der
Bestellbestätigung über den Lieferfortschritt einer Bestellung bis
hin zu Rechnungen und Benachrichtigungen aus sozialen Netzwerken. Für
Viele funktioniert das eigene E-Mail-Konto deswegen wie ein
elektronisches Gedächtnis: Wesentliche Informationen des digitalen
Alltags laufen dort zusammen, aber gehen unsortiert ein. Alles zu
finden, was relevant ist, kann dabei sehr schwierig für die Anwender
werden. Die E-Mail-Anbieter sind dabei, neue Tools zu entwickeln, um
Nutzern bei der Organisation des Online-Alltags zu helfen. Das reicht
von Assistenzfunktionen zum Sortieren von Mails über
Office-Anwendungen bis hin zur intelligenten Spambekämpfung. Die
E-Mail-Anbieter WEB.DE und GMX bieten schon jetzt neue Services zur
Paketverfolgung und Newsletter-Verwaltung an - weitere werden folgen.
"Mit diesen neuen Services wollen wir dem Nutzer einen besseren
Überblick und schnellen Zugriff auf relevante Informationen bieten
und dabei auch die Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz nutzen",
sagt Jan Oetjen, Geschäftsführer der beiden führenden E-Mail-Anbieter
WEB.DE und GMX.
Pressekontakt:
WEB.DE Pressestelle
presse@webde.de
0721 91374 4550
Original-Content von: WEB.DE, übermittelt durch news aktuell
Am 3. August 1984 startete das Zeitalter der digitalen
Kommunikation in Deutschland: Die erste E-Mail wurde empfangen. Für
die Übertragung war damals noch ein Computer von der Größe einer
Waschmaschine erforderlich und nur wenige Experten konnten Mails
versenden. Heute ist die E-Mail für 85 Prozent der Deutschen
täglicher Begleiter. This is your official welcome to CSNET", mit
diesen Worten begrüßte die US-Amerikanerin Laura Breeden vom
Massachusetts Institute of Technology in der ersten E-Mail ihre
Kollegen Michael Rotert und Werner Zorn von der Universität Karlsruhe
(TH). Bei dem CSNET (Computer Science Network) handelte es sich um
eines der ersten Computernetzwerke. Es war in den 1980er Jahren in
den USA entwickelt worden, damit verschiedene Hochschulen
untereinander kommunizieren und Wissen austauschen konnten.
Deutschland war nach den USA und Israel erst das dritte Land, das
Zugriff auf dieses Netzwerk bekam. Der damalige Empfangscomputer VAX
11/750 hatte die Größe einer Waschmaschine. Kein Wunder, dass die
E-Mail zunächst noch einige Jahre brauchte, bis sie einer breiteren
Öffentlichkeit zugänglich wurde. Zunächst war die E-Mail fast
ausschließlich an Universitäten verbreitet.
Kostenlose Angebote verhelfen der E-Mail zum Durchbruch
Für den Durchbruch sorgte das Aufkommen kostenloser Angebote in
den 1990er Jahren. Die anfangs noch vorhandene Skepsis vor dem neuen
Medium führte dazu, dass zunächst überwiegend anonyme
Absender-Adressen wie Supermikey@web.de im Trend waren. Mit der
Jahrtausendwende änderte sich das: Bei Bewerbungen, in der
Kommunikation am Arbeitsplatz mit Kunden und Kollegen oder auch im
erweiterten Freundes- und Bekanntenkreis setzten sich immer mehr
Kombination wie vorname.nachname@gmx.net durch. Die E-Mail hat sich
seither zum persönlichen Tor ins Internet entwickelt: Bei nahezu
jedem Dienst vom Online-Shop bis zum Sozialen Netzwerk erfolgt die
Anmeldung mit der E-Mail-Adresse.
Der E-Mail-Boom ist seit 35 Jahren ungebrochen
Seit 35 Jahren wächst das E-Mail-Aufkommen kontinuierlich an. Im
Jahr 2018 wurde in Deutschland mit 848,4 Milliarden ein neuer Rekord
für das E-Mail-Volumen aufgestellt. Antreiber für die E-Mail ist
neben der Digitalisierung der Kommunikation vor allem die wachsende
Bedeutung des E-Commerce. Im E-Mail-Postfach laufen alle
Informationen aus dem digitalen Leben zusammen: Von der
Bestellbestätigung über den Lieferfortschritt einer Bestellung bis
hin zu Rechnungen und Benachrichtigungen aus sozialen Netzwerken. Für
Viele funktioniert das eigene E-Mail-Konto deswegen wie ein
elektronisches Gedächtnis: Wesentliche Informationen des digitalen
Alltags laufen dort zusammen, aber gehen unsortiert ein. Alles zu
finden, was relevant ist, kann dabei sehr schwierig für die Anwender
werden. Die E-Mail-Anbieter sind dabei, neue Tools zu entwickeln, um
Nutzern bei der Organisation des Online-Alltags zu helfen. Das reicht
von Assistenzfunktionen zum Sortieren von Mails über
Office-Anwendungen bis hin zur intelligenten Spambekämpfung. Die
E-Mail-Anbieter WEB.DE und GMX bieten schon jetzt neue Services zur
Paketverfolgung und Newsletter-Verwaltung an - weitere werden folgen.
"Mit diesen neuen Services wollen wir dem Nutzer einen besseren
Überblick und schnellen Zugriff auf relevante Informationen bieten
und dabei auch die Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz nutzen",
sagt Jan Oetjen, Geschäftsführer der beiden führenden E-Mail-Anbieter
WEB.DE und GMX.
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