08.03.2024 11:02 | ZDF | Medien / Kultur
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"Terra X" im ZDF über Rohstoffe, Seltene Erden und Städte als Minen der Zukunft
Colin Devey ist in der jordanischen Wüste, wo er nach Kupfer und anderen Elementen für den klimaneutralen Umbau unserer Wirtschaft sucht. / Nutzung des Bildes nur in Verbindung mit der Sendung inkl. Social Media / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/7840 / Die Verwendung dieses Bildes für redaktionelle Zwecke ist unter Beachtung aller mitgeteilten Nutzungsbedingungen zulässig und dann auch honorarfrei. Veröffentlichung ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis.
Mainz (ots) -
Die Zukunft soll klimafreundlich sein. Doch je mehr CO2 eingespart werden soll, umso mehr Metalle werden gebraucht. In zwei Folgen von "Terra X" begibt sich Geologe Colin Devey auf Spurensuche: Wo kommen die für grüne Technologien benötigten Metalle vor? Und welche Rolle könnten bereits verbaute Rohstoffe in Städten zukünftig spielen? "Terra X: Der Metall-Planet" ist am Sonntag, 17. März 2024, und Sonntag, 24. März 2024, 19.30 Uhr, im ZDF zu sehen. Beide Filme sind am Mittwoch vor Ausstrahlung in der ZDFmediathek verfügbar.
Wie Rohstoffe die Zukunft sichern
Mit dem Beginn der Verarbeitung von Metallen im Nahen Osten endete vor zirka vier Jahrtausenden die Steinzeit. Damit fing ein neues Kapitel für die Menschheit an, geprägt von Metallen, darunter Kupfer. Auf engstem Raum beherbergte Jordanien diese wichtigen Rohstoffe. In dem Wüstenland wurden zudem Seltene Erden vermutet. In der ersten Folge, "Wie Rohstoffe die Zukunft sichern" (Sonntag, 17. März 2024, 19.30 Uhr), geht Geologe Colin Devey unter anderem in Jordanien auf Spurensuche. Für die angestrebte CO2-freie Mobilität werden aber noch weitere Metalle gebraucht: Ohne eine Kombination der Metalle Nickel, Kobalt und Lithium wird es keine Elektrobatterien geben. Die weltweite Suche nach den Rohstoffen macht vor den Meeresböden nicht Halt. Auch in Grönland könnten größere Vorkommen liegen.
Städte als riesige urbane Minen
Um die globalen Klimaziele zu erreichen, werden zeitnah immer mehr Metalle benötigt. Afrika könnte mit seinen noch ungehobenen bedeutenden Rohstoffvorkommen eine große Rolle zukommen. Beim Abbau wird nirgendwo tiefer gegraben als in der Umgebung von Johannesburg – fast 4.000 Meter in die Tiefe geht es dort auf der Suche nach Gold. Doch es gibt Minen, die zurzeit zu wenig genutzt werden: die Städte. Ob Kapstadt, Las Vegas oder Tokio – die Städte dieser Welt beherbergen rund 75 Prozent aller abgebauten Rohstoffe. Sie stecken überall in der Infrastruktur, vor allem in Häusern. Städte sind riesige urbane Minen. Recycling und Kreislaufwirtschaft könnten die Rohstoffe darin wieder nutzbar machen und so den Bedarf aus dem tiefen Bergbau senken. Wie das funktionieren soll, zeigt Colin Devey in der zweiten Folge: "Wie Städte zu Minen werden" (Sonntag, 24. März 2024, 19.30 Uhr).
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Sie erreichen die ZDF-Kommunikation per E-Mail unter pressedesk@zdf.de oder telefonisch unter 06131 – 70-12108.
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Die Zukunft soll klimafreundlich sein. Doch je mehr CO2 eingespart werden soll, umso mehr Metalle werden gebraucht. In zwei Folgen von "Terra X" begibt sich Geologe Colin Devey auf Spurensuche: Wo kommen die für grüne Technologien benötigten Metalle vor? Und welche Rolle könnten bereits verbaute Rohstoffe in Städten zukünftig spielen? "Terra X: Der Metall-Planet" ist am Sonntag, 17. März 2024, und Sonntag, 24. März 2024, 19.30 Uhr, im ZDF zu sehen. Beide Filme sind am Mittwoch vor Ausstrahlung in der ZDFmediathek verfügbar.
Wie Rohstoffe die Zukunft sichern
Mit dem Beginn der Verarbeitung von Metallen im Nahen Osten endete vor zirka vier Jahrtausenden die Steinzeit. Damit fing ein neues Kapitel für die Menschheit an, geprägt von Metallen, darunter Kupfer. Auf engstem Raum beherbergte Jordanien diese wichtigen Rohstoffe. In dem Wüstenland wurden zudem Seltene Erden vermutet. In der ersten Folge, "Wie Rohstoffe die Zukunft sichern" (Sonntag, 17. März 2024, 19.30 Uhr), geht Geologe Colin Devey unter anderem in Jordanien auf Spurensuche. Für die angestrebte CO2-freie Mobilität werden aber noch weitere Metalle gebraucht: Ohne eine Kombination der Metalle Nickel, Kobalt und Lithium wird es keine Elektrobatterien geben. Die weltweite Suche nach den Rohstoffen macht vor den Meeresböden nicht Halt. Auch in Grönland könnten größere Vorkommen liegen.
Städte als riesige urbane Minen
Um die globalen Klimaziele zu erreichen, werden zeitnah immer mehr Metalle benötigt. Afrika könnte mit seinen noch ungehobenen bedeutenden Rohstoffvorkommen eine große Rolle zukommen. Beim Abbau wird nirgendwo tiefer gegraben als in der Umgebung von Johannesburg – fast 4.000 Meter in die Tiefe geht es dort auf der Suche nach Gold. Doch es gibt Minen, die zurzeit zu wenig genutzt werden: die Städte. Ob Kapstadt, Las Vegas oder Tokio – die Städte dieser Welt beherbergen rund 75 Prozent aller abgebauten Rohstoffe. Sie stecken überall in der Infrastruktur, vor allem in Häusern. Städte sind riesige urbane Minen. Recycling und Kreislaufwirtschaft könnten die Rohstoffe darin wieder nutzbar machen und so den Bedarf aus dem tiefen Bergbau senken. Wie das funktionieren soll, zeigt Colin Devey in der zweiten Folge: "Wie Städte zu Minen werden" (Sonntag, 24. März 2024, 19.30 Uhr).
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