25.10.2018 10:42 | Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) | Medien / Kultur
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rbb-exklusiv: Umweltministerin Schulze: Wir müssen weg von der Wegwerf-Gesellschaft
Berlin (ots) - Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat
größere Anstrengungen bei der Vermeidung von Plastikmüll gefordert.
Im Inforadio des rbb sagte die SPD-Politikerin am Donnerstag,
neben mehr Anreizen für umweltfreundliche Verpackungen wolle sie auch
strengere Regeln für das Recycling von Plastikprodukten durchsetzen.
"Bis jetzt wird ungefähr 36 Prozent des Plastiks wieder recycelt und
wir setzen das jetzt hoch auf 60 Prozent, das reicht mir aber immer
noch nicht", so Schulze.
Vor allem müsse man weg von der Wegwerf-Gesellschaft, sagte
Schulze. "Wir müssen weg von diesem Plastik, was einfach nur einmal
verwendet wird, wo man kurz was von isst, was man einmal benutzt
[...] und dann einfach wieder wegschmeißt, das ist wirklich
Ressourcen-Verschwendung und das müssen wir verringern und möglichst
beenden."
Auch die Wiederverwendung des recycelten Plastiks müsse noch
weiter vorangetrieben werden: "Das gibt es heute schon in
Verpackungen, beispielsweise von Spülmitteln [...], aber es muss noch
viel stärker eingesetzt werden und das ist etwas, was ich mir
vorgenommen habe."
Zum 40. Jubiläum des Umwelt-Siegels der Bundesregierung, dem
"Blauen Engel", sagte die Umweltministerin, das Siegel zeige, wenn
Produkte umweltgerecht, nachhaltig und unter fairen
Arbeitsbedingungen entstanden seien. "Wir versuchen aber jetzt auch
die nächste Generationen noch zu erreichen und in der Art und Weise,
wie wir für den Blauen Engel werben, auf Jüngere zuzugehen.
Pressekontakt:
Rundfunk Berlin- Brandenburg
Chef / Chefin vom Dienst
Tel.: 030 - 97993 - 37400
Mail: info@inforadio.de
Original-Content von: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), übermittelt durch news aktuell
größere Anstrengungen bei der Vermeidung von Plastikmüll gefordert.
Im Inforadio des rbb sagte die SPD-Politikerin am Donnerstag,
neben mehr Anreizen für umweltfreundliche Verpackungen wolle sie auch
strengere Regeln für das Recycling von Plastikprodukten durchsetzen.
"Bis jetzt wird ungefähr 36 Prozent des Plastiks wieder recycelt und
wir setzen das jetzt hoch auf 60 Prozent, das reicht mir aber immer
noch nicht", so Schulze.
Vor allem müsse man weg von der Wegwerf-Gesellschaft, sagte
Schulze. "Wir müssen weg von diesem Plastik, was einfach nur einmal
verwendet wird, wo man kurz was von isst, was man einmal benutzt
[...] und dann einfach wieder wegschmeißt, das ist wirklich
Ressourcen-Verschwendung und das müssen wir verringern und möglichst
beenden."
Auch die Wiederverwendung des recycelten Plastiks müsse noch
weiter vorangetrieben werden: "Das gibt es heute schon in
Verpackungen, beispielsweise von Spülmitteln [...], aber es muss noch
viel stärker eingesetzt werden und das ist etwas, was ich mir
vorgenommen habe."
Zum 40. Jubiläum des Umwelt-Siegels der Bundesregierung, dem
"Blauen Engel", sagte die Umweltministerin, das Siegel zeige, wenn
Produkte umweltgerecht, nachhaltig und unter fairen
Arbeitsbedingungen entstanden seien. "Wir versuchen aber jetzt auch
die nächste Generationen noch zu erreichen und in der Art und Weise,
wie wir für den Blauen Engel werben, auf Jüngere zuzugehen.
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Schlagwörter
Gesellschaft , Interview , Verpackung , Kunststoff , Abfall , Plastikmüll , Svenja Schulze , Politik , Medien / Kultur , Umwelt ,
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