08.03.2024 08:02 | Universität Mozarteum Salzburg | Medien / Kultur
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ORA: Premiere für neues interdisziplinäres Festival an der Universität Mozarteum
Salzburg (ots) -
Mit der 1. Ausgabe des neuen interdisziplinären ORA Early Music Festivals von 21. bis 23. März 2024 feiert die Universität Mozarteum eine ganz besondere Premiere. An drei Tagen werden sich in zahlreichen Konzerten und Klangperformances Alte Musik, zeitgenössische Tonsprache und Improvisation zu einem einmaligen Klangerlebnis vereinen. Der Name des Festivals ist Programm: Er steht für das Jetzt, den nicht wiederholbaren Augenblick und Moment.
„In einem synergetischen Brückenschlag verbindet ORA Alte mit Neue(ste)r Musik – hier trifft Originalklang auf Zukunftsmusik aus fünf Jahrhunderten, auf Improvisation, Uraufführungen und musikalische Rauminstallation“, freut sich Festival-Mitinitiatorin Dorothee Oberlinger (Blockflöte), die ORA gemeinsam mit den renommierten Lehrenden Vittorio Ghielmi (Viola da Gamba), Florian Birsak (Cembalo) und Simone Fontanelli (Komposition und Dirigieren) konzipiert hat.
Der Festivalauftakt wird am Geburtstag Johann Sebastian Bachs am 21. März im Großen Saal der Stiftung Mozarteum begangen – mit Musik des Meisters selbst, gepaart mit zeitgenössischen Kompositionen, die sich auf Werke Johann Sebastian Bachs beziehen. Am selben Abend findet in Folge ein Konzert der Bläserphilharmonie Mozarteum unter der Leitung von Andreas Hofmeir und Simone Fontanelli statt, das erstmalig in Zusammenarbeit mit dem Department für Alte Musik und dem Institut für Neue Musik konzipiert wurde. Es steht ganz im Zeichen von Johann Sebastian Bachs Orgelwerken in bläserphilharmonischen Arrangements. Das Konzert wird mit einer Uraufführung eines Werks für klassisches und historisches Instrumentarium des renommierten ukrainisch-russischen Komponisten Vladimir Tarnopolski eröffnet, der aufgrund seiner regimekritischen Haltung derzeit im Exil in Deutschland lebt. Dorothee Oberlinger und Simone Fontanelle haben ein Interview mit ihm geführt, das in der Pause zwischen den zwei Konzerten gezeigt wird.
Am Freitag, dem 22. März, steht die bereits traditionelle und beliebte Barocknacht des Departments für Alte Musik auf dem Programm, die heuer ganz im Zeichen des „stile moderno“ steht. In fünf Konzerten werden revolutionäre und bahnbrechende Werke der Alten Musik am Scheideweg von Epochen und Gegenwartskompositionen für Instrumente des Originalklangs in Konkurrenz treten. Der Passionszeit entsprechend wird „Membra Jesu nostri“, ein Zyklus von sieben österlichen Kantaten von Dietrich Buxtehude unter der Leitung von Vittorio Ghielmi und Jörn Andresen zu hören sein, der Höhepunkt deutscher Kantatenkompositionen des 17. Jahrhunderts.
Am Samstagabend (23. März) präsentieren Lehrende und Studierende nahezu aller Klassen der Universität Mozarteum (klassische und alte Instrumente, Volksmusik, Gesang, Schauspiel und Tanz) im Universitätsfoyer eine von Regisseur Ludger Engels inszenierte Performance des legendären „In c“ von Terry Riley, dem Urvater der Minimal Music. Rileys ostinate Musik trifft auf Werke Georg Philipp Telemanns im Geist der von ihm so geschätzten „Barbarischen Schönheit“ der Volksmusik aus Osteuropa. Über sie werden Cymbalomvirtuose Marcel Comendant und der Geiger Stano Paluch atemberaubend improvisieren.
„Die Preview des neuen Festivalformats der Universität Mozarteum lädt das Publikum in eine Zeitreise durch die Jahrhunderte ein. Alte Musik erfindet sich neu, begegnet zeitgenössischer Musik und ungewöhnlichen Konzepten. Hier werden neue Wege erobert, um Zukunftsmusik aus fünf Jahrhunderten zu feiern. ORA ist mehr als ein Geheimtipp! ORA ist Gegenwart, ist Mozarteum, ist Originalklang“, zeigt sich Rektorin Elisabeth Gutjahr begeistert.
Das ORA Early Music Festival versteht sich als Auftakt zur Etablierung eines größeren Originalklang-Festivalformats, bei dem in Zukunft neben performativen und interdisziplinären Aspekten besonders auch die historischen Spielstätten und die Musiktradition der Barockstadt Salzburg verstärkt in den Blick genommen werden.
ORA Early Music Festival 21.-23. März 2024
Programm und Infos:
moz.ac.at/de/ora (https://www.moz.ac.at/de/ora)
Künstlerisches Planungsteam: Dorothee Oberlinger, Leitung Department für Blas- & Schlaginstrumente und stellv. Leitung Institut für Neue Musik
Simone Fontanelli, Leitung Institut für Neue Musik
Vittorio Ghielmi, Leitung Department für Alte Musik
Pressekontakt:
sandra.steindl@moz.ac.at
+43 676 88122 317
Original-Content von: Universität Mozarteum Salzburg, übermittelt durch news aktuell
Mit der 1. Ausgabe des neuen interdisziplinären ORA Early Music Festivals von 21. bis 23. März 2024 feiert die Universität Mozarteum eine ganz besondere Premiere. An drei Tagen werden sich in zahlreichen Konzerten und Klangperformances Alte Musik, zeitgenössische Tonsprache und Improvisation zu einem einmaligen Klangerlebnis vereinen. Der Name des Festivals ist Programm: Er steht für das Jetzt, den nicht wiederholbaren Augenblick und Moment.
„In einem synergetischen Brückenschlag verbindet ORA Alte mit Neue(ste)r Musik – hier trifft Originalklang auf Zukunftsmusik aus fünf Jahrhunderten, auf Improvisation, Uraufführungen und musikalische Rauminstallation“, freut sich Festival-Mitinitiatorin Dorothee Oberlinger (Blockflöte), die ORA gemeinsam mit den renommierten Lehrenden Vittorio Ghielmi (Viola da Gamba), Florian Birsak (Cembalo) und Simone Fontanelli (Komposition und Dirigieren) konzipiert hat.
Der Festivalauftakt wird am Geburtstag Johann Sebastian Bachs am 21. März im Großen Saal der Stiftung Mozarteum begangen – mit Musik des Meisters selbst, gepaart mit zeitgenössischen Kompositionen, die sich auf Werke Johann Sebastian Bachs beziehen. Am selben Abend findet in Folge ein Konzert der Bläserphilharmonie Mozarteum unter der Leitung von Andreas Hofmeir und Simone Fontanelli statt, das erstmalig in Zusammenarbeit mit dem Department für Alte Musik und dem Institut für Neue Musik konzipiert wurde. Es steht ganz im Zeichen von Johann Sebastian Bachs Orgelwerken in bläserphilharmonischen Arrangements. Das Konzert wird mit einer Uraufführung eines Werks für klassisches und historisches Instrumentarium des renommierten ukrainisch-russischen Komponisten Vladimir Tarnopolski eröffnet, der aufgrund seiner regimekritischen Haltung derzeit im Exil in Deutschland lebt. Dorothee Oberlinger und Simone Fontanelle haben ein Interview mit ihm geführt, das in der Pause zwischen den zwei Konzerten gezeigt wird.
Am Freitag, dem 22. März, steht die bereits traditionelle und beliebte Barocknacht des Departments für Alte Musik auf dem Programm, die heuer ganz im Zeichen des „stile moderno“ steht. In fünf Konzerten werden revolutionäre und bahnbrechende Werke der Alten Musik am Scheideweg von Epochen und Gegenwartskompositionen für Instrumente des Originalklangs in Konkurrenz treten. Der Passionszeit entsprechend wird „Membra Jesu nostri“, ein Zyklus von sieben österlichen Kantaten von Dietrich Buxtehude unter der Leitung von Vittorio Ghielmi und Jörn Andresen zu hören sein, der Höhepunkt deutscher Kantatenkompositionen des 17. Jahrhunderts.
Am Samstagabend (23. März) präsentieren Lehrende und Studierende nahezu aller Klassen der Universität Mozarteum (klassische und alte Instrumente, Volksmusik, Gesang, Schauspiel und Tanz) im Universitätsfoyer eine von Regisseur Ludger Engels inszenierte Performance des legendären „In c“ von Terry Riley, dem Urvater der Minimal Music. Rileys ostinate Musik trifft auf Werke Georg Philipp Telemanns im Geist der von ihm so geschätzten „Barbarischen Schönheit“ der Volksmusik aus Osteuropa. Über sie werden Cymbalomvirtuose Marcel Comendant und der Geiger Stano Paluch atemberaubend improvisieren.
„Die Preview des neuen Festivalformats der Universität Mozarteum lädt das Publikum in eine Zeitreise durch die Jahrhunderte ein. Alte Musik erfindet sich neu, begegnet zeitgenössischer Musik und ungewöhnlichen Konzepten. Hier werden neue Wege erobert, um Zukunftsmusik aus fünf Jahrhunderten zu feiern. ORA ist mehr als ein Geheimtipp! ORA ist Gegenwart, ist Mozarteum, ist Originalklang“, zeigt sich Rektorin Elisabeth Gutjahr begeistert.
Das ORA Early Music Festival versteht sich als Auftakt zur Etablierung eines größeren Originalklang-Festivalformats, bei dem in Zukunft neben performativen und interdisziplinären Aspekten besonders auch die historischen Spielstätten und die Musiktradition der Barockstadt Salzburg verstärkt in den Blick genommen werden.
ORA Early Music Festival 21.-23. März 2024
Programm und Infos:
moz.ac.at/de/ora (https://www.moz.ac.at/de/ora)
Künstlerisches Planungsteam: Dorothee Oberlinger, Leitung Department für Blas- & Schlaginstrumente und stellv. Leitung Institut für Neue Musik
Simone Fontanelli, Leitung Institut für Neue Musik
Vittorio Ghielmi, Leitung Department für Alte Musik
Pressekontakt:
sandra.steindl@moz.ac.at
+43 676 88122 317
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