20.09.2023 18:00 | WDR Westdeutscher Rundfunk | Medien / Kultur
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„Das ist eine einmalige Chance“: WDR 2 in Kinderhand
Köln (ots) -
„Das ist eine einmalige Chance“: WDR 2 in Kinderhand
Auf diesen Moment hatten sie lange gewartet: 30 Schülerinnen und Schüler aus Dortmund, Düsseldorf und Köln sind am Mittwochmorgen – Punkt 8 Uhr – in das WDR 2-Studio gestürmt und haben das Programm übernommen. „Das ist eine einmalige Chance“, freute sich die zwölfjährige Luna von der Wilhelm-Röntgen-Realschule in Dortmund. „Das ist nicht selbstverständlich, dass wir das heute machen können bei WDR 2.“
Den ganzen Tag über waren die NRW-Kinder zwischen elf und 13 Jahren auf Sendung: Sie moderierten und lasen die Verkehrsmeldungen, sie führten Interviews, vermeldeten die Wetteraussichten und sprachen über Themen, die sie bewegen. „Sonst höre ich nur Radio und jetzt weiß ich, wie man das macht“, sagte auch Lunas Mitschüler Max. „Als Hörer lache ich, wenn sich jemand verspricht und jetzt – als Moderator beim WDR 2 Kindertag - weiß ich, dass das öfters mal vorkommt.“
Interviews mit Scholz und Wüst
Echte Highlights waren für die Kinder die Treffen mit prominenten Gästen: Sogar Bundeskanzler Olaf Scholz wurde für ein Interview aus New York zugeschaltet. Auf die Frage, warum er den Politikern, die mit dem Krieg in der Ukraine was zu tun haben, nicht einfach sagt, dass sie aufhören sollen, antwortete er: „Das sage ich denen jeden Tag. Und viele andere auch in Deutschland.“
Als Ausgleich zur Politik mache Scholz inzwischen gerne Sport, verrät er außerdem bei WDR 2: „Ich habe mir angewöhnt zu laufen, zu joggen. Das mache ich zwei, dreimal die Woche. Was übrigens was Neues war, denn als junger Mann habe ich ziemlich wenig Sport gemacht.“ Außerdem würde er ab und zu rudern, Fahrrad fahren und mit seiner Frau wandern. Und er verriet den Kinder noch etwas: „Die wichtigste Freundin in meinem Leben ist natürlich meine Frau“, so Scholz.
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst stand den 11- bis 13-Jährigen im Funkhaus Düsseldorf Rede und Antwort. Auf die Frage, ob er schon immer Politiker werden wollte, verriet Wüst bei WDR 2: „Ich hab als Kind mehrere Wünsche gehabt. Ich habe erst gedacht, ich werde Lokomotivführer. Dann hat unsere Mutter gesagt: Das lass mal lieber bleiben, du bist viel zu gern zu Hause. Dann wollte ich Bäcker werden. Da hat unsere kluge Mutter gesagt: Da musst du so früh aufstehen, dabei liegst du doch so gerne morgens im Bett. Und dann habe ich überlegt Papst wäre cool. Da hat meine Mutter den weisen Hinweis gegeben: Irgendwann findest du Mädchen cool, passt nicht gut zusammen.“
Seit der vierten Klasse wollte Wüst schließlich Rechtsanwalt werden - und habe sich diesen Berufstraum auch erfüllen können.
Challenge auch für das Moderationsteam
Begleitet wurden die Kinder den Tag über vom WDR 2 Moderationsteam – mit Sabine Heinrich, Fabian Raphael, Katharina te Uhle und Thomas Bug. Sie standen den Kindern zur Seite – und unterstützten da, wo es vielleicht nötig ist. Auch für die Moderatorinnen und Moderatoren eine aufregende Challenge.
Auf ihren großen Tag bei WDR 2 vorbereitet wurden die Kinder vorab in Radio-Workshops im "WDR STUDIO ZWEI – die Medienwerkstatt". „Das hat Spaß gemacht“, erzählt die zehnjährige Antonia vom Theodor-Fliedner-Gymnasium in Düsseldorf. „Ich habe die Infos, das Wetter und den Stau gelesen. Das war toll!“
Fotos unter www.ard-foto.de
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0221 220 7100
kommunikation@wdr.de
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„Das ist eine einmalige Chance“: WDR 2 in Kinderhand
Auf diesen Moment hatten sie lange gewartet: 30 Schülerinnen und Schüler aus Dortmund, Düsseldorf und Köln sind am Mittwochmorgen – Punkt 8 Uhr – in das WDR 2-Studio gestürmt und haben das Programm übernommen. „Das ist eine einmalige Chance“, freute sich die zwölfjährige Luna von der Wilhelm-Röntgen-Realschule in Dortmund. „Das ist nicht selbstverständlich, dass wir das heute machen können bei WDR 2.“
Den ganzen Tag über waren die NRW-Kinder zwischen elf und 13 Jahren auf Sendung: Sie moderierten und lasen die Verkehrsmeldungen, sie führten Interviews, vermeldeten die Wetteraussichten und sprachen über Themen, die sie bewegen. „Sonst höre ich nur Radio und jetzt weiß ich, wie man das macht“, sagte auch Lunas Mitschüler Max. „Als Hörer lache ich, wenn sich jemand verspricht und jetzt – als Moderator beim WDR 2 Kindertag - weiß ich, dass das öfters mal vorkommt.“
Interviews mit Scholz und Wüst
Echte Highlights waren für die Kinder die Treffen mit prominenten Gästen: Sogar Bundeskanzler Olaf Scholz wurde für ein Interview aus New York zugeschaltet. Auf die Frage, warum er den Politikern, die mit dem Krieg in der Ukraine was zu tun haben, nicht einfach sagt, dass sie aufhören sollen, antwortete er: „Das sage ich denen jeden Tag. Und viele andere auch in Deutschland.“
Als Ausgleich zur Politik mache Scholz inzwischen gerne Sport, verrät er außerdem bei WDR 2: „Ich habe mir angewöhnt zu laufen, zu joggen. Das mache ich zwei, dreimal die Woche. Was übrigens was Neues war, denn als junger Mann habe ich ziemlich wenig Sport gemacht.“ Außerdem würde er ab und zu rudern, Fahrrad fahren und mit seiner Frau wandern. Und er verriet den Kinder noch etwas: „Die wichtigste Freundin in meinem Leben ist natürlich meine Frau“, so Scholz.
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst stand den 11- bis 13-Jährigen im Funkhaus Düsseldorf Rede und Antwort. Auf die Frage, ob er schon immer Politiker werden wollte, verriet Wüst bei WDR 2: „Ich hab als Kind mehrere Wünsche gehabt. Ich habe erst gedacht, ich werde Lokomotivführer. Dann hat unsere Mutter gesagt: Das lass mal lieber bleiben, du bist viel zu gern zu Hause. Dann wollte ich Bäcker werden. Da hat unsere kluge Mutter gesagt: Da musst du so früh aufstehen, dabei liegst du doch so gerne morgens im Bett. Und dann habe ich überlegt Papst wäre cool. Da hat meine Mutter den weisen Hinweis gegeben: Irgendwann findest du Mädchen cool, passt nicht gut zusammen.“
Seit der vierten Klasse wollte Wüst schließlich Rechtsanwalt werden - und habe sich diesen Berufstraum auch erfüllen können.
Challenge auch für das Moderationsteam
Begleitet wurden die Kinder den Tag über vom WDR 2 Moderationsteam – mit Sabine Heinrich, Fabian Raphael, Katharina te Uhle und Thomas Bug. Sie standen den Kindern zur Seite – und unterstützten da, wo es vielleicht nötig ist. Auch für die Moderatorinnen und Moderatoren eine aufregende Challenge.
Auf ihren großen Tag bei WDR 2 vorbereitet wurden die Kinder vorab in Radio-Workshops im "WDR STUDIO ZWEI – die Medienwerkstatt". „Das hat Spaß gemacht“, erzählt die zehnjährige Antonia vom Theodor-Fliedner-Gymnasium in Düsseldorf. „Ich habe die Infos, das Wetter und den Stau gelesen. Das war toll!“
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Schlagwörter
Arbeit , Kinder , Europa , Politik , Bildung , Technik , Familie , Medienpolitik , Jugendliche , Radio , Personalie , Show , Soziales , Computer , Verbraucher , Kultur , Medien ,
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