23.07.2019 17:06 | Johanniter Unfall Hilfe e.V. | Gesundheit / Medizin
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Reform der Notfallversorgung / Johanniter-Unfall-Hilfe hält Stärkung des Rettungsdienstes für notwendig (FOTO)
Foto: obs/Johanniter Unfall Hilfe e.V./Martin Bühler
Rettungsdienst der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. / Johanniter-Unfall-Hilfe hält Stärkung des Rettungsdienstes für notwendig. Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/14240 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Johanniter Unfall Hilfe e.V./Martin Bühler"
Berlin (ots) -
Zur geplanten Reform der Notfallversorgung sagt Jörg Lüssem,
Mitglied des Bundesvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe: "Der
Rettungsdienst ist ein zentral wichtiger Ausgangspunkt für eine gute
medizinische Versorgung im Notfall." Hier wird auch die große
Bedeutung der Rettungsdienstberufe ersichtlich.
Der vorliegende Diskussionsentwurf aus dem
Bundesgesundheitsministerium zur Reform der Notfallversorgung
beinhaltet, dass der Rettungseinsatz künftig als medizinische
Leistung und nicht mehr wie bisher als Transportleistung definiert
werden solle. "In der weiteren Reform-Diskussion sollten wir die
Einstufung des Rettungsdienstes als eigenständigen Leistungsbereich
der gesetzlichen Krankenversicherung stärker beleuchten", betonte
Lüssem. Zudem könne auch in Zukunft nicht auf die enge Verzahnung von
Rettungsdienst und der Gefahrenabwehr verzichtet werden. Dies ist
einerseits eines der herausragenden Qualitätsmerkmale der
rettungsdienstlichen Versorgung in Deutschland und anderseits
zwingend notwendig für einen funktionierenden Zivil- und
Bevölkerungsschutz, den Hilfsorganisationen, wie die
Johanniter-Unfall-Hilfe, zusätzlich leisten.
Bei der geplanten Reform der Notfallversorgung setzt das
Bundesgesundheitsministerium auf integrierende Maßnahmen, um die
einzelnen Versorgungsbereiche vom Notruf bis zur stationären
Versorgung stärker miteinander zu vernetzen. Hierzu zählen eine
bessere telefonische Ersteinschätzung über die 112 oder die 116117
und die Einrichtung integrierter Notfallzentren an Klinikstandorten.
Die geplanten Änderungen im Rettungsdienst können dabei eine große
Tragweite für die medizinische Versorgung entfalten.
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist mit mehr als 23.000 Beschäftigten,
rund 40.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und knapp 1,3
Millionen Fördermitgliedern eine der größten Hilfsorganisationen in
Deutschland und zugleich ein großes Unternehmen der Sozialwirtschaft.
Die Johanniter engagieren sich in den Bereichen Rettungs- und
Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege von alten
und kranken Menschen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter
Mobilität, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit und
anderen Hilfeleistungen im karitativen Bereich sowie in der
humanitären Hilfe im Ausland.
Pressekontakt:
Juliane Flurschütz, Pressereferentin
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Bundesgeschäftsstelle
Lützowstraße 94, 10785 Berlin
Tel: 030-26997-361, Mail: medien@johanniter.de
Original-Content von: Johanniter Unfall Hilfe e.V., übermittelt durch news aktuell
Zur geplanten Reform der Notfallversorgung sagt Jörg Lüssem,
Mitglied des Bundesvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe: "Der
Rettungsdienst ist ein zentral wichtiger Ausgangspunkt für eine gute
medizinische Versorgung im Notfall." Hier wird auch die große
Bedeutung der Rettungsdienstberufe ersichtlich.
Der vorliegende Diskussionsentwurf aus dem
Bundesgesundheitsministerium zur Reform der Notfallversorgung
beinhaltet, dass der Rettungseinsatz künftig als medizinische
Leistung und nicht mehr wie bisher als Transportleistung definiert
werden solle. "In der weiteren Reform-Diskussion sollten wir die
Einstufung des Rettungsdienstes als eigenständigen Leistungsbereich
der gesetzlichen Krankenversicherung stärker beleuchten", betonte
Lüssem. Zudem könne auch in Zukunft nicht auf die enge Verzahnung von
Rettungsdienst und der Gefahrenabwehr verzichtet werden. Dies ist
einerseits eines der herausragenden Qualitätsmerkmale der
rettungsdienstlichen Versorgung in Deutschland und anderseits
zwingend notwendig für einen funktionierenden Zivil- und
Bevölkerungsschutz, den Hilfsorganisationen, wie die
Johanniter-Unfall-Hilfe, zusätzlich leisten.
Bei der geplanten Reform der Notfallversorgung setzt das
Bundesgesundheitsministerium auf integrierende Maßnahmen, um die
einzelnen Versorgungsbereiche vom Notruf bis zur stationären
Versorgung stärker miteinander zu vernetzen. Hierzu zählen eine
bessere telefonische Ersteinschätzung über die 112 oder die 116117
und die Einrichtung integrierter Notfallzentren an Klinikstandorten.
Die geplanten Änderungen im Rettungsdienst können dabei eine große
Tragweite für die medizinische Versorgung entfalten.
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.
Die Johanniter-Unfall-Hilfe ist mit mehr als 23.000 Beschäftigten,
rund 40.000 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern und knapp 1,3
Millionen Fördermitgliedern eine der größten Hilfsorganisationen in
Deutschland und zugleich ein großes Unternehmen der Sozialwirtschaft.
Die Johanniter engagieren sich in den Bereichen Rettungs- und
Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Betreuung und Pflege von alten
und kranken Menschen, Fahrdienst für Menschen mit eingeschränkter
Mobilität, Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Hospizarbeit und
anderen Hilfeleistungen im karitativen Bereich sowie in der
humanitären Hilfe im Ausland.
Pressekontakt:
Juliane Flurschütz, Pressereferentin
Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Bundesgeschäftsstelle
Lützowstraße 94, 10785 Berlin
Tel: 030-26997-361, Mail: medien@johanniter.de
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